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Frage wegen Magenverkleinerung

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  • Frage wegen Magenverkleinerung

    Hallo,

    hoffe das ich hier richtig bin, ansonsten tut es mir leid.

    Ich bin 21 Jahre alt, 1,75 groß und wiege 124 kg. Mein BMI liegt bei 42.
    Ich leide an Schilddrüsenunterfunktion, bin aber auch in Behandlung und im Moment ist es richtig eingestellt. Ich nehme im Moment Euthyrox 150. Dazu kommt noch das ich Diabetes 2 habe. Bin auch in den Diabetes Projekt.

    Ich habe meine Ernährung komplett umgestellt, auch wegen dem Diabetes, aber mein Gewicht geht nicht runter. Bewegen kann ich mich auch schlecht, da ich einen Bandscheibenvorfall hatte und deswegen starke schmerzen habe. Ich kann so einfach nicht mehr weiter Leben. Ich fühle mich wie eine Fremde gefangen in diesen "Hässlichen Fetten Körper. (::I)

    Nun meine frage, was für Kriterien muss ich erfüllen das ich eine Magenverkleinerung von der Kasse bezahlt bekomme.

    Wäre schön wenn sie mir da etwas weiter helfen könnten.

    Mit besten dank.


  • Re: Frage wegen Magenverkleinerung


    Nach der Leitlinie der Deutschen Adipositasgesellschaft ist eine Indikation für eine chirurgische Therapie in Ihrem Fall gegeben. Ob die Kasse den Eingriff bezahlen würde weiß ich nicht. Da chirurgische Maßnahmen mit Risiken behaftet sind, wird man sie erst durchführen, wenn Diät und Bewegung, unterstützt durch medikamentöse Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Daher ist die Frage, ob Sie tatsächlich alles, was in Ihrem Fall möglich ist, versucht haben. Abnehmen auf eigenen Faust bei massivem Übergewicht ist sicherlich nicht einfach, v.a. dann, wenn die Möglichkeiten zur Steigerung der körperlichen Aktivität wegen orthopädischer Probleme begrenzt sind. Eine Hilfe sind spezielle Therapieprogramme, die ambulant und stationär angeboten werden.
    Es wäre ratsam, wenn Sie sich an einen Adipositasspezialisten wenden. Infos zu Therapieeinrichtungen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Adipositasgesellschaft unter http://www.adipositas-gesellschaft.de/leitlinien.php

    Kommentar


    • Re: Frage wegen Magenverkleinerung


      Die Kostenübernahme einer chirurgischen Adipositastherapie durch die Krankenkasse erfolgt immer erst als letztes Mittel. Dies bedeutet, dass vorab Bewegungstherapie und Ernährungsumstellung über längeren Zeitraum (mind. 1 Jahr) als Gesamttherapie unter ärztlicher Begleitung erfolgen muss. Ggf. eine Rehabilitation, ... . Die Chirurgie ist erst das allerletzte Mittel. Und Frau Dr. Ellinger hat recht - sinnvoll ist es, einen Adipositasspezialisten einzuschalten.

      LG Do

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