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Zimt bei Diabetes

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  • Zimt bei Diabetes

    Wie wird vom Experten die Anwendung von Zimtkapseln
    bei Diabetes Typ II eingeschätzt ?


  • RE: Zimt bei Diabetes


    Davon versprechen sich diejenigen Diabetiker was, die ihre Krankheit nicht ganz ernst nehmen/wenig Ahnung davon haben und sich vor einer regelrechten Therapie fürchten. Die Hoffnung ist vergeblich.

    Kommentar


    • RE: Zimt bei Diabetes


      Es gibt eine vielversprechende Studie, die auf eine positive Wirkung hindeutet. Allgemeine Empfehlungen können daraufhin nicht ausgesprochen werden, insbesondere ersetzen Sie nicht bewährte Medikamente oder Insulin. Weitere Studien müssen folgen.

      Kommentar


      • RE: Zimt bei Diabetes


        Vorsicht vor sog. Studien, die von der Pharmaindustrie bezahlt werden!

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        • Richtig RonnyA


          Hallo RonnyA,

          du triffst den Nagel auf den Kopf.

          Gruß Urmeli

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          • RE: Richtig RonnyA


            Hallo Urmeli
            Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht so besonders wer diese Studie in Auftrag gegeben hat. Ich bin seit 2 Jahren Diabetikerin Typ 2 und nehme neben meinen sonstigen Medikamenten Diabetruw und zwar 3x1 Kps. pro Tag. Das ganze seit gut einem halben Jahr. Seit 4 Monaten habe ich keine"Ausreisser" mehr . Natürlich spritze ich weiter dieselben Einheiten an Insulin.
            Übrigens kann ein Versuch nicht schaden. Ich habe ja nichts zu verlieren. Liebe Grüße Almean.

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            • RE: Richtig RonnyA


              1. Es ist unbedingt wichtig zu wissen, wer hinter einer sog. Studie steht., denn dessen Interessen stehen im Vordergrund, nicht die der Patienten.

              2. Das Geld kannst Du Dir sparen, trink z.B. einfach Wasser, das senkt auch den BZ-Spiegel.

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              • RE: Richtig RonnyA


                Fast alle Studien werden von Pharmafirmen gesponsert und ja, natürlich stehen deren Interessen im Mittelpunkt.

                Aber bei den Ergenissen schummeln, das ist wegen der recht strengen Überwachung eigentlich nicht möglich.

                Ich bezweifle sehr, dass irgendein Pharmabetrieb etwas davon hat, dass Zimt bei Diabetes einen positven Effekt hat, was denkst du?

                Woher weißt du, wenn nicht aus einer Studie, ob Wassertrinken den Blutzuckerspiegel entscheidend senkt?

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                • RE: Richtig RonnyA


                  Hallo Sheila,

                  Dass durch Wassertrinken der Blutzuckerspiegel sinkt, ist logisch, weil die Glucosekonzentration im Blut damit verringert wird. Da braucht's keine Studie.

                  Wer, bitte, übt die "recht strenge Kontrolle" bei den Studien aus? Etwa die Ärzte, die Fragebogen ausfüllen und damit ordentlich >>gesponsert<< (um nicht zu sagen: geschmiert) werden? Sorry, das müßtest du erklären.

                  Bei allem, was in letzter Zeit bekannt wird, möchte ich meinen, dass Kritik höchst angebracht ist.

                  mfg mollo

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                  • RE: Richtig RonnyA


                    Bei klinischen Studien füllen nicht Ärzte einen Fragebogen aus, sondern es werden Patienten in Doppelblindstudien behandelt. Das Studienprotokoll muß von einer Ethikkommission (pro teilnehmendem Land) überprüft, verbessert und genehmigt werden, sonst läuft gar nichts.

                    Der Arzt weiß nicht, wer mit den Prüfmedikament behandelt wird und wer ein Placebo/Vergleichsmedikament erhält.

                    Die Langzeitschäden, die manchmal entstehen können, obwohl das Medikament wirkt, sind durch klinische Studien oft nicht vorhersehbar, weil die untersuchte Gruppe im Vergleich zu der dann in der Praxis behandelten Gruppe relativ klein ist. Es gibt kein Medikament, das 100% sicher ist.

                    Und wenn du sagst, das Wassertrinken den Glukosespiegel senkt, dafür braucht&acute;s keine Studie, dann behauptest du etwas, was du nicht belegen kannst, außer es wurde bereits "geprüft", etwa durch Blutzuckermessungen bestätigt. Aber woher weißt du, dass die durch Wasser bedingte Blutzuckersenkung auch wirklich was bringt, d.h. Langzeitschäden verhindert.

                    Du wirfst anderen vor, irgendwas zu behaupten, was ihnen in den Kram passt, und du selbst tust nichts anderes. Du kannst das jederzeit selbst untersuchen, brauchst nur bei der Ethikkommission dein Protokoll einreichen.

                    Du mußt nicht so misstraurisch sein, was Studien betrifft. Die Firmen stecken sehr viel Geld in die Entwicklung von Medikamenten, wenn dann was schiefgeht und sie das Medikament vom Markt nehemen müssen, sind sie und deren Mitarbeiter die großen Verlierer. Es ist nicht im Interesse der Firmen, bei den Studien schlampig oder unvorsichtig vorzugehen.

                    Kommentar



                    • RE: Zimt bei Diabetes


                      @ sheila
                      Gute Karten für Merck & Andere bei solcher Gläubigkeit:

                      VIOXX: >>Bundesbeauftragte: Profit vor Patienteninteresse
                      Auch die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel, griff die Industrie scharf an. „Der Fall Vioxx ist ein typisches Beispiel dafür, wie unter dem Stichwort Innovation in Wirklichkeit oft Scheininnovationen auf den Markt kommen”, sagte Kühn-Mengel der Hannoverschen „Neuen Presse”. „Die Realität wird leider immer noch mehr vom Profit als von Patienteninteressen bestimmt”, sagte Kühn-Mengel. Zunächst würden teure neue Präparate von der Pharmaindustrie aggressiv beworben. Nicht selten stelle sich in Langzeitstudien dann heraus, daß es gefährliche Nebenwirkungen gebe. Die Patientenbeauftragte forderte, die Arzneimittel-Kontrollen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.<<
                      http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F...~Scontent.html

                      oder hier
                      >>ÄRZTE-BETRUG

                      Das große Geschäft mit wertlosen Studien

                      Von Jürgen Dahlkamp und Udo Ludwig

                      Tausende Ärzte erhalten Geld von Pharmafirmen für die Mitarbeit an zumeist sinnloser Forschung. Keiner prüft die Pseudo-Wissenschaft, die nur einen Zweck hat: die Gewinne von Pharmaindustrie und Ärzten zu maximieren - auf Kosten der Patienten. ....<<
                      http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...336730,00.html

                      Brauchst du mehr? Kein Problem.

                      mfg mollo

                      Kommentar


                      • Nachtrag


                        Hier noch eine Adresse mit einer Zusammenstellung::

                        http://www4ger.dr-rath-foundation.or...-verfahren.htm

                        Es geht mir nicht um eine pauschale Verurteilung, aber eine kritischere Haltung gegenüber der Gesundheitsindustrie halte ich für sehr angebracht.
                        Es hilft die beste Doppelblindstudie nichts, wenn sie im Ansatz daneben ist oder wenn die Interpretation des Ergebnisses vom Geld bestimmt wird.

                        mfg mollo

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                        • RE: Nachtrag


                          Ich seh das im Prinzip genau wie du, aber im Normalfall muß man einfach davon ausgehen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Die Pharmaindustrie ist sicher nicht daran interessiert, ein Medikament vom Markt nehmen zu müssen, weil das nicht nur ein schlechtes Bild auf den Konzern, sondern auch empfindliche Einbußen bei den Aktien beschert.

                          Das Problem mit den Langzeitnebenwirkungen eine ganz andere Sache. Das in den Griff zu bekommen, wird sehr schwierig sein. Da würde man eine zentrale Datenbank brauchen, die alle unerwünschten Ereignisse, die jemals vorgkommen sind, zusammen mit allen eingenommen Medikamenten, Tees, Kräutersäftchen, Vitamintabletten, Salben, usw. dokumentiert. Das ist nur in Studien, die wieder nur eine Stichprobe aus der Bevölkerung einschließt, machbar.

                          Solche Studien laufen schon, auch für bereits auf dem Markt befindliche Medikamente. Wer, wenn nicht die Herstellerfirma, glaubst du wird dafür die Kosten übernehmen? Die Krankenkassen vielleicht? Ne, dieses Dilemma werden wir noch ein Weilchen mit uns herumschleppen.

                          Ich wollte nicht unkritisch erscheinen, aber ganz so schwarz sehen, wie RonnyA darf man auch wieder nicht, denke ich.

                          LG, Sheila

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                          • @ RonnyA


                            Aber guck mal, Zimt ist ein Gewürz und kein Produkt der Pharmaindustrie. Meinst du, die würden Zimt grundlos anpreisen? Sie wissen doch schliesslich, das man bald auf die Idee kommt, nicht IHREN Zimt zu kaufen, sondern das ursprüngliche Gewürz zu nehmen, oder?

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                            • RE: @ wahrsager


                              es ging um zimt>>kapseln<<.

                              Kommentar


                              • RE: Richtig RonnyA


                                Jup@Studie, nein zu Wasser!
                                Wasser ist gut, senkt aber nicht den BZ. Es gibt nur ein "Getränk" das den Blutzucker senkt und das ist Alkohol.

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                                • RE: Zimt bei Diabetes


                                  Hallo,
                                  habe gerade deinen Beitrag gelesen. Hast Du es schon mit Nopal Kapseln probiert? Dies ist ein Feigenkaktus aus Mexiko mit blutzuckersenkender Wirkung. Ich habe es selbst schon probiert und bin überrascht über das Ergebnis. Der Vorteil ist, daß es ein rein natürliches Produkt ist mit keinerlei Nebenwirkung. Halte mich damit sehr stabil.
                                  Es gibt unheimlich viele Anbieter inzwischen auf dem Markt, ich habe die besten Erfahrungen mit Hando Nopal gemacht.

                                  Liebe Grü´ße
                                  easy

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