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Vollkommen irritiert

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  • Vollkommen irritiert

    Hallo liebes Forum Vielleicht könnt Ihr mir ein wenig helfen, da ich doch ein wenig irritiert bin. Leider habe ich mir angewöhnt im Netz überall nach Krankheiten zu googeln etc. was mich schon wegen verschiedenster Dinge in Arztpraxen gebracht hat. Vielleicht auch daraus resultierend daß mein Vater Diabetes hatte. Bisslang hatte ich mich im Netz so schlau gelesen, dass ich vor Jahren angefangen habe nach Empfehlung der Diabetesgesellschaft meinen hba1c anstelle des Nüchternwertes in unregelmässigen Abständen immer mal messen zu lassen, da ich rausinterpretiert habe dass dies sinnvoller wäre als der Nüchternblutzucker. Nun habe ich aber in vielen Foren gelesen dass dies äußerst ungenau sei, was jetzt aber meiner Meinung nach gegen dass spricht was ich bei der DDG auf der Internetseite gelesen habe. Ist man denn jetzt mit einem hba1c im Normbereich auf der sicheren Seite bzw. ist es mind. genauso gut wie Glukose zu messen oder stimmt es was in anderen Foren steht daß dieser Wert weniger aussagt? Bin da dann doch etwas irritiert ob ich jetzt doch wieder zur Glukosemessung soll wegen der beschriebenen Ungenauigkeit. Gruß an alle


  • Re: Vollkommen irritiert

    hallo markus,
    es steht nicht in "anderen foren" sondern nur in "einem" dieses ist unmoderiert und wird inzwischen von den verschiedensten trollen kreuz und quer beherscht, so daß diabetiker die erfahrung haben dort seit langem untergehen.
    am schlimmsten ist da jemand der ständig links postet um seine skurilen theorien zu untermauern, die aber kaum gelesen hat und wenn nicht verstanden.
    als neuigkeit wird gerne verkündet , daß sich im hba1c bz-spitzen nicht ausreichend abbilden, da sich die verzuckerung bei bz-normalisierung innerhalb ca 2-3h wieder löst. das ist eine tatsache und absolut nicht neu das wissen die diabetologen schon aus der frühzeit der hba1c bestimmung.
    nur was macht das zu diagnosezwecken aus ? nichts !
    die grenzen sind so gesetzt daß von allen drei diagnosekriterien mit dem hba1c die geringste fehlerquote erreicht wird.
    der nüchternglucosewert ist von so vielen faktoren beeinflußt daß er sehr unsicher ist.
    auch der ogtt wird von verschiedenen sachen beeinflußt , und sagt mit der grenze >200mg/dl nach 2 h. wenig aus .
    wenn die erreicht werden ist der hba1c schon lange erhöht.
    das einzige was bei der "ganzen" betrachtung "bei allen" diagnosekriterien - hba1c, nbz, ogtt,- weggelassen werden muß ist das wort "ausschluß" denn "keine" der drei diagnose arten kan in der nähe der grenzwerte etwas ausschließen.
    da der hba1c von "allen" diagnosarten am wenigsten durch umstände beeinflußt wird , ist er das zuverlässigste instrument.
    ansonsten ist das genannte forum ein gutes beispiel wie abstruse ideenverbreiter , selbsternannte aufpasser, und an irgedwas glaubende sich ständig im kreis drehen ohne sinn. das bedenkliche für mich ist , daß ersthafte hilferufe bei dem ganzen geschwurbel untergehen und hilfesuchende im regen stehen bleiben.
    mfg. klaus
    übrigens scheint dort niemand zu wissen daß alles was mit unseren handgeräten an werten erhalten wird auf den diagnostischen müll gehört, vor allem wenn nichtdiabetiker damit umgehen.

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    • Re: Vollkommen irritiert

      Hi Klaus
      Was wäre denn dann ein hba1c bei dem ich sagen könnte er liegt nicht im Grenzbereich und ist eine sichere Sache?
      Gruß Markus

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      • Re: Vollkommen irritiert

        was bitte verstehst du unter einer sicheren sache ?
        ein grenzbereich ist nur für den hba1c definiert und der liegt zwischen 5,7 und 6,5%
        nahe der grenze für nbz ist um 120mg/dl
        nahe der grenze für ogtt ist um 180mg/dl
        wobei das problem des augenblicklich genommenen bz-wertes der andere faden hier (bz und panilattacken) dir das problem eigentlich deutlich vor augen führen sollte, wer zu angst /panik neigt und darauf entsprechen reagiert wie der frager dort,
        der sieht die nadel hat angst und plötzlich ist sein bz trotz keinem diabetes auf 130mg/dl oder beim ogtt bei 220mg/dl
        der würde ohne die kentnisse des zusammenhangs sofort als diabetiker diagnostiziert werden. wobei er ohne weiteres nbz ohne panik 105 , 2h ogtt 140 haben könnte. genau das(und anderes) sind die einflüsse bei diesen diagnosemethoden,
        die ich oben angesprochen habe, und die beim hba1c nicht vorhanden sind.
        mfg. klaus

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        • Re: Vollkommen irritiert

          Danke Klaus
          Aus Deinen Aussagen interpretier ich dann dass der hba1c der sinnvollste Wert ist und die Fachgesellschaften sich schon was dabei gedacht haben diesen Wert zu etablieren.
          Gruß Markus

          Kommentar


          • Re: Vollkommen irritiert

            Danke Klaus
            Aus Deinen Aussagen interpretier ich dann dass der HbA1c der sinnvollste Wert ist und die Fachgesellschaften sich schon was dabei gedacht haben diesen Wert zu etablieren.
            Gruß Markus
            Ja, das ist richtig. Der oGTT ist weiterhin ebenso sinnvoll, aber der HbA1c-Wert ist einfacher!.Ein HbA1c-Wert unter 5,7% ist perfekt!

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