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Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?

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  • Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?

    hallo -
    bin 60, lebe nach pap. SD-CA-OP seit 1984 ohne SD, seit 2006 immer wieder schübe von sarkoidose (haut und lunge, sporadisch kortison, teilw. 1 jahr) und seit 2005 Diab. mell. II.
    auf METFORMIN (sofort 2x1000) reizdarm, bis mir heilpraktiker von vollkorn, rohkost und weizen abgeraten hat, seitdem keine probleme mehr.
    später GLIMEPIRID 1-3 dazu, kaum verbesserung der werte. nüchternzucker teilw. 170, tagsüber ok. jetzt hab1c 8,3, glimepirid weg, würde die bauchspeicheldrüse durch intensivstes ausquetschen vorzeitig kaputt machen und insulin weitere gewichtszunahme verursachen.
    versuch mit BYETTA: katastrophal, 6 wochen nur noch kotzübel, aber 5 kg abgenommen.
    umgestellt auf BYDUREON 8 wochen lang. nebenwirk. erträglich, kein gewichtsverlust, aber:
    alle 8 einstichstellen formten sich zu bis zu 1 cm großen, nicht verschieblichen "murmeln" unter meiner bauchhaut, die alle 8 sich bis heute, also teils 3 monate später, nicht aufgelöst haben.

    seit 4 wochen nun victoza 0,6, seitdem HERZSTOLPERN und -RASEN, massive schlafstörungen, teils kopfschmerzen und hoher BLUTDRUCK (150/117), sodass die mädels beim doc gleich nochmal messen mit ähnl. ergebnis.
    blutdruck vorher sehr gut eingestellt (130/70-80), bei jedem termin so gemessen!
    bisher kein gewichtsverlust.
    bz-werte akzeptabel

    aussage des diabetologen zu "murmel" und hochdruck:
    1. "sie akzeptieren eben keinerlei medikamente, wie sollen die dann wirken" ?!?!
    2. hochdruck "weil sie hier immer aufgeregt sind" !!
    (vor Victoza bei jeder untersuchung normal !)
    3. "murmel" seien wie innere fäden, lösen sich teilw. erst nach 1/2 jahr auf,
    (lt. herst. lilly nach 3 wochen)
    4. herzrasen und -stolpern sei normal, ich solle nicht so in mich reinhören !

    (() mir haut es nur noch die fragezeichen raus !!!
    ich muss dazu anmerken, dass ich 20 jahre in der psychiatrie gearbeitet habe, mich und meinen körper sehr gut kenne und keineswegs hypochondrisch oder eine "histrionische persönlichkeit" bin!

    meine MEDIKAMENTE:
    euthyrox 150, metformin 2x1000, HCT 12,5, metobeta 100 ret., VICTOZA 0,6.
    gewicht bei 178 cm immer 65 kg, durch valproat (wegen encephalitis-nachwirkungen) auf 96 zugenommen, aktuell 91.

    meine FRAGEN:
    - wer hat ähnliche erfahrungen mit voctoza-nebenwirkungen?
    - was ist, wenn sich die bydureon-murmel langsam auflösen und den wirkstoff abgeben, ich aber gleichzeitig victoza spritze?
    - wer kann mir einen guten, evtl. medizinischen rat geben?

    danke euch - und hoffentlich blickt ihr bei meinem durcheinander noch durch !
    gruß baerlad


  • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


    Gruß baerlad,
    ich gestehe, vollständig blicke ich bei Deinen Ausführungen nicht durch. Vielleicht, weil ich selber noch nicht ganz so viele gesundheitliche Wirrnisse durchmachen musste wie Du - meinem Eindruck nach. Aber vielleicht wäre es sinnvoll für Dich, erstmal etwas zur Ruhe zu kommen und nicht hinter jedem neu auftauchenden Symptom sofort etwas in Zusammenhang zu bringen. Natürlich kann man solche Erscheinungen registrieren, Vermutungen anstellen und mit dem Arzt drüber reden und selber eine Weile weiter beobachten, aber man sollte nicht zu viel Energie darauf verwenden, damit sich die selbstgebastelten Erklärungen nicht zu fest im Gehirn festsetzen und dann den Status von Überzeugungen oder gar Gewissheiten bekommen. Manchmal bringt man Dinge miteinander nur deshalb in Zusammenhang, weil sie zufällig zeitgleich aufgetreten sind. Das muss trotzdem noch lange nicht tatsächlich so sein. Was mich betrifft: Ich nehme auch seit letzten Sommer Victoza. Und ich habe auch gelegentlich ziemlich starkes Herzklopfen oder beinahe Herzrasen - aber ich würde es lieber Herzklopfen nennen, denn der Pulsschlag wird nicht unbedingt sehr viel schneller - nur sehr viel heftiger spürbar. Anfangs wurde mir beinahe Angst dabei. Ich messe regelmäßig selbsständig meinen Blutdruck und registriere das, um signifikante Veränderungen über lange Zeiträume besser erkennen zu können. Außerdem messe ich auch, wenn mir irgendwas "spanisch" vorkommt. Und ich muss sagen - wenn diese Herzklopfattacken da sind, dann fällt mir am Ergebnis des Blutdruckmessens nichts besonderes auf - gar nichts. Die Werte sind nicht anders als sonst auch. Und meistens habe ich sogar eher niedrigen, als zu hohen Blutdruck. Ich habe beim Kardiologen das Thema kurz angesprochen (muss dazu sagen, daß ich eine Bypass-OP im Sommer hatte - von daher meine Aktion mit dem eigenen BD-Messer), aber den schien das nicht weiter zu interessieren oder zu beunruhigen, obwohl ich nicht den Eindruck habe, daß er insgesamt desinteressiert, unsensibel oder unengagiert wäre. Er schien es tatsächlich nicht für so wichtig zu halten oder für außergewöhnlich - oder einfach: er konnte sich auch keine Ursache so schnell dafür zusammenreimen (oder zu viele auf einmal). Naja - und da ja meine Messwerte normal sind, denke ich, es hat eben was mit dem Bypass zu tun. Bestimmte Sensibilitäten (Nervenbahnen) müssen sich nach der OP erst langsam wieder einspielen. Aber daß Victoza, der Grund für das Herzklopfen sein könnte, darauf bin ich noch nicht gekommen. Ansonsten komme ich mit Victoza sehr gut klar. Ich habe weder Übelkeit noch Magenschmerzen davon bekommen - wie man so oft liest. Letztenendes kann ich aber gut mit dem Herzklopfen leben, wenn ich weiß, daß die Messwerte o.k. sind. Dann ist es halt reine Nervensache denke ich, und das beruhigt sich am besten, wenn man nicht zu viel darauf gibt. Keine Panik - sage ich mir.
    Versuch doch auch mal mit einem eigenen Blutdruckmesser zu Hause, wenn das auftritt. Vielleicht reagiert das Gerät bei Dir ebenso neutral darauf. Dann weiß man zumindest, daß man eventuell nur einer Selbstwahrnehmungsstörung unterliegt, die vielleicht nur nervlich bedingt ist. Man könnte es auch "Täuschung" nennen. Etwas ganz alltägliches also, wenn man es weiß und einzuordnen weiß. Ich denke aber auch, man sollte auch mit seinen Blutdruckwerten unbedingt distanzvoll umgehen, und nicht zuviel daraus kurzschlüssig ableiten wollen. Wenn man erstmal mitbekommt, wie sensibel das Messergebnis auf geringste Umstände während der Messung reagiert, dann weiß man auch, mit wieviel Vorsicht das Ergebnis zu betrachten ist. Sinn hat das ganze sowieso nur, wenn man über lange Zeiträume und regelmäßig misst - mit sehr viel Disziplin dabei aber mit sehr wenig Leidenschaft. Stimmungen verderben die Interpretation.

    Alles Gute wünscht Dir
    die Krustenechse

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    • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


      hallo krustenechse -
      also bevor ich ein pferd (sprich arzt) oder mich scheu mache, wird von mir schon alles versucht auszuhalten bzw. selbst abgeklärt.
      ich bin sehr hart im nehmen und wie gesagt, durch meine berufliche medizinisch-psychiatrische erfahrung eigentlich auch kaum aus der ruhe zu bringen.
      also: mein blutdruck wurde von mir über einige wochen gemessen (bevor ich mein gerät raushole, muss es schon arg sein) und er ist massiv gestiegen, sowohl bei eigenen messungen als auch beim arzt !
      VOR victoza -auch bei praxis-messungen- war er immer normal.
      auch die massivsten herzrhythmusstörungen kenne ich von vorher nicht und ich bin es auch gewohnt, ins bett zu gehen und zu schlafen. in mich hineinhorchen und auf einen herzstolperer warten, liegt mir fern.
      aber wenn das alles so massiv ist, dass der hohe blutdruck und das andauernde, keineswegs sporadische gestolpere mich nicht zur ruhe kommen lässt und das über einige wochen, dann halte ich das schon für bedenklich und wollte eigentlich nur wissen, ob jemand ähnliche erfahrungen gemacht hat und ob das als einstiegs-nebenwirkung und ggf. wie lange, normal ist.
      und hellhörig bin ich erst jetzt geworden, als ein anderweitig behandelnder facharzt ganz erschrocken war, dass ich "so ein äußerst gefährliches und schädliches medikament wie victoza mit massivsten nebenwirkungen bis hin zu krebs und mit keinerlei langzeiterfahrung quasi als versuchskaninchen" nehme. er würde dies sofort absetzen, ließ sich aber auf keine weitere erklärung ein, da es nicht sein unmittelbares fachgebiet sei.
      deshalb meine fragen.
      mfg baerlad

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      • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


        hallo,
        sag mal dem anderweitigen facharzt daß er die kirche im dorf lassen und keinen unsinn verbreiten soll, wie schnell verbreitet sich sowas dämliches im netz und hinterher haben es alle gelesen und keiner weiß wo der blödsinn herkommt.
        denn victoza ist weder gefährlich, noch schädlich, und hat auch keine so gravierenden nebenwirkungen, wobei auf die nw appetitzügelnd ja sogar immer gewartet wird.
        genauso dämlich ist die behauptung mit dem krebs, nämlich falsch.
        zudem ist diese medikamentengruppe seit ca 8 jahren weltweit ohne probleme im erfolgreichen einsatz.
        da victoza hier im forum recht verbreitet ist und du auf deine frage noch keine antwort bekommen hast sollte darauf schließen lassen daß du ev auch woanders suchen mußt.
        ansonsten ist es ja problemlos stattdessen mal insulin zu nutzen um zu sehen ob sich dein bd wieder normalisiert.
        auch solltest du einfach mal deinen doc nach einem 24h bd gerät fragen , das haben die meisten, und da ist der verlauf recht gut zu verfolgen.
        mfg. klaus

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        • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


          Tja - naja - viel mehr kann ich nicht dazu sagen. Daß es keinerlei Langzeiterfahrungen mit Victoza gibt, hat mir mein Arzt auch gesagt. Ist ja auch klar - das Zeug gibt es ja überhaupt erst seit kurzem und der zugrundeliegende Wirkmechanismus wurde erst vor wenigen Jahren überhaupt entdeckt. Erst seit reichlich 30 Jahren gibt es wohl das hier angewandte "Inkretinkonzept". Ich kann Dir paar Stichwörter zum Recherchieren liefern: Inkretineffekt, GLP-1 (Glukagon-like-Peptide 1), GLP-1 Analoga, Inkretin-Mimetika, Exenatide. Außerdem, was man häufig lesen kann, ich glaube sogar im Beipackzettel: "Fast jeder zweite muß damit rechnen, daß es durch die Therapie mit GLP-1-Analoga anfänglich zu Übelkeit kommt. Das kann bis zum Erbrechen führen, legt sich in der Regel aber nach einigen Tagen."

          Ich selber habe aber bisher alles sehr gut vertragen.

          "In Einzelfällen (insbesondere bei bestehender Prädisposition) konnte man bei Exenatide eine Entwicklung bzw. Verschlimmerung von Pankreatiden (Bauchspeicheldrüsenentzündungen) entdecken. ... man sollte daher umgehend den behandelnden Arzt konsultieren und bis zur Abklärung evtl. die Therapie mit Exenatide unterbrechen."

          Mit diesen Formulierungen als Suchtext findest Du bei Google auch meine recht ausführliche Quelle bei diabetesinfo.de. Ich suche seit längerem gelegentlich nach sowas, weil mich das als Betroffenen natürlich auch interessiert. Daß ich dabei auch eine Art Versuchkaninchen sein könnte, stört mich in diesem Zusammenhang persönlich weniger. Und wie gesagt, starkes Herzklopfen habe ich auch mehrmals in der Woche, aber das kann auch andere (bei mir u.U. näherliegende) Gründe haben als Victoza.

          Krustenechse

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          • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


            Moin bearlad,
            das Prinzip der Inkretine gibt es länger als uns Menschen. Damit waren schon unsere biologischen Vorfahren ausgerüstet. Inkretine sorgen bei der Übergabe von Glukose aus dem Darm in den Blutkreislauf für die passende Insulinbestellung. Auf diese Weise treffen dann immer die Glukose und ihr Insulin in der Pfortader auf dem kurzen Weg in die Leber zusammen und werden da drin sofort zum größten Teil verwurstet, so dass anschließend da raus in der Spitze nicht mehr als 1,4 Gramm Glukose pro Liter Blut in den Ganzkörper-Umlauf gehen.

            Im Vorlauf zum Typ2 beginnt die Funktion der Inkretine zu schwinden, und damit auch die passende Insulin-Bestellung. Damit steigt der BZ dann immer höher und länger nach dem Essen an, weil immer mehr Glukose zunächst einmal in den Ganzkörper-Umlauf gehen und ihr Insulin bei den Beta-Zellen selbst abrufen muss.
            Die Mittel, die die Inkretine nachahmen, die Inkretin-Mimetika, aktuell Byetta, Bydureon und victoza, machen also wesentlich nichts anderes, als bestenfalls wie die funktionierenden Inkretine passend Insulin zu bestellen.

            Wie alle Medis machen die auch mehr oder weniger nicht beabsichtigte Wirkungen, vor allem bei schon bestehenden Vorschäden, wie etwa das seit Jahrzehnten bewährte Standard-Medikament Metformin, das nicht mehr bei Leber- und Nierenschäden eingesetzt werden darf, weil es in dem Zusammenhang zu Laktoazidose führen kann, die ihrerseits zum Tode führen kann.
            Ähnlich haben unter den Inkretin-Mimetika Nutzern auffällig viele von denen mit Pankreatitis eine Verschlimmerung erfahren. Deswegen wurde die Anwendung bei Pankreatitis inzwischen ausgeschlossen.

            Zu Deinen Vermutungen hättest Du ja auch einfach mal Deinen Google nach "victoza and arrhythmia" fragen und 200.000 und Nennungen, eine davon hier http://www.ehealthme.com/ds/victoza/arrhythmia
            Und wenn ich ein Medi ablehne, nehme ich es nicht, zumal ich als Diabetiker mit Insulin ein Mittel nutzen kann, das bei passgenauer Anwendung nicht mehr und nicht weniger macht, als jeweils genau das Insulin ersetzen, das mir gerade fehlt :-)

            Bisdann, Jürgen

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            • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


              Hi baerlad,

              wenn ich schon den Satz höre mit dem Glimeprid und dem AUSQUETSCHEN der BSD...

              Wieviel mg Glimeprid solltest du denn am Tag nehmen?
              Es kommt immer auf die Dosierung an UND:
              Victoza sollte man nur nehmen, wenn noch genügene Eigeninsulin vorhanden ist und das kann der Diabetologe VORHER ermitteln.

              Aber anstelle von Glimepirid wären ein paar Einheiten Kurzzeitinsulin wesentlich besser. Diabetologen halten die Kombination Viktoza und Insulin für ideal, ist laut hersteller nicht empfohlen, wird aber in der Praxis schon lange verordnet...Viktoza ist zwar in Deutschland erst ein paar Jahre auf dem Markt, in den USA gabs Viktoza und Byetta schon mindestens 5 Jahre vor der Einführung in Deutschland.

              Leider wird es oft als Abnehmmedikament verschrieben. Und das ist es nicht, es ist ein Diabetesmedikament.

              Zum Blutdruck und Viktoza kann ich was sagen. Im Beipackzettel meine ich, stehts sogar extra drin. Hast du den mal genau gelesen? Ich habe noch NIE davon gehört aus den Patientenberichten, dass der Blutdruck steigt, eher das Gegenteil, dass er sinkt und zwar so, dass man die Bluthochdruckmedikamente reduzieren muss.

              Wie ist das mit der Schilddrüse, Klaus? Mir ist erinnerlich, dass es mal die Debatte gab, dass Byetta NICHT für Leute mit Schilddrüsenerkrankungen geeignet war. Deshalb wundert es mich, dass du Byetta bekommen hast.Vielleicht ist das bei Viktoza auch der Fall.

              Gewichtsabnahme. Wenn du mit Byetta 5 kg abgenommen hast, wars das. Es sei denn, du reduzierst deine Kohlehydrate und bewegst dich vor allem mehr. Man muss nicht in die Muckibide, aber nur Bewegung und weniger KH bringen auch Gewichtsabnahme. Schwimmen gehen oder wandern oder so. Ich weiß ja nicht, wie fit du bist...

              Wenn du unsicheer bist, hol dir eine 2. Arztmeinung ein und geh zu einem anderen Diabetolgen.
              Gutes Gelingen. Und viel Erfolg!
              Und ja, man muss ich auch auf ein Medikament einlassen..

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              • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                hallo tom ,
                victoza ist jetzt in verbindung mit levemir zugelassen,
                also noch eine option,
                -http://www.diabetes-deutschland.de/news261.html-
                wobei du völlig richtig, mit der notwendigkeit daß überhaupt noch genug insulin produziert werden kann, liegst.
                und wie ich schon mal schrieb auch ärzte sind genauso normale menschen wie jeder andere, und reden mal blödsinn (ev auch aus unkenntnis) nur darf der dann nicht im netz verbreitet werden.
                denn dort verbreitet sich blödsinn mit negativem beigeschmack rasend schnell.
                mfg. klaus

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                • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                  Nun hackt doch nicht gleich alle auf bearlad rum. Er hat ein Problem und fragt im Forum nach Antworten. Dazu soll ja das Forum da sein. Es ist sicher nicht seine Absicht, falsche Ansichten als Wahrheiten zu verbreiten, sondern eher sucht er nach Aufklärung. Sicherlich geht es den meisten von uns so. Wenn man seine Unwissenheit verbergen muss indem man sich jeden Zungenschlag dreimal überlegt, kann man ja nichts mehr fragen. Aber - o.k. - es steht mir als Neuling nicht zu, hier eine Metaebene einzunehmen. Doch bearlad ist ja auch Neuling im Forum. Und Neulinge sollten auch mal zusammenhalten, bevor sie sich vorzeitig verschrecken lassen. Ich denke, sachlich richtige und konstruktive Antworten helfen am besten, die Verbreitung von Unsinn einzudämmen.

                  Krustenechse

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                  • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                    keine angst hier kann jeder fragen, und niemand wird vertrieben,
                    meine erklärung war nichts weiter als der grund weshab ich das og geschrieben habe.
                    und glaube bitte wir hatten jahrelang mit solchen vorurteilen zu kämpfen. da wurden krebsgefahren für insuline, desgleichen für byetta und eigentlich alle anderen medikamente sooft gepostet daß zum schluß etliche meinten wenn es so oft kommt muß ja was wahres dran sein.
                    an solchen kampagnen sind einige zuvor sehr gut besuchte foren
                    den bach runter, und viele gute und erfahrene poster haben sich von den foren abgewand.
                    mfg. klaus

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                    • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                      Hallo Klaus und bearlad,
                      ich meinerseits bin ein begeisterter Anhänger von Victoza, weil ich es A ein interessantes medizinisches Konzept finde, weil es B mir bisher wirklich hilft, auch weil ich es für sehr komfortabel halte, und weil es C wahrscheinlich sogar die Neubildung der eigenen Inselzellen oder Betazellen oder wie sie wohl heißen, die das körpereigene Insulin in der Bauchspeicheldrüse bereitstellen, anregen soll. Was kann man sich besseres wünschen? Angeblich soll es bei Mäusen sogar schon zur völligen Gesundung geführt haben. Ob das wirklich so stimmt, weiß ich aber nicht ganz genau. Natürlich haben Medikamente immer auch Vor- und Nachteile gleichzeitig. Manche Nachteile nimmt man in Kauf, weil es keine bessere Alternative gibt und Hilfe ansonsten ausbleiben würde - also eine Schadens-Nutzens-Abwägung; und andererseits treten die Nachteile nie bei jederman gleichermaßen in Erscheinung, sondern immer nur bei einigen Betroffenen oder in Wechselwirkung mit jeweils individuellen Zusatzfaktoren. Es kann ja durchaus sein, daß manchmal eine individuelle Unverträglichkeit gegeben ist. Sowas muss man natürlich auch artikulieren, denn nur dann kann Abhilfe geschaffen werden - entweder in Form einer veränderten Therapie oder indem ein Medikament weiterentwickelt wird. Alles in allem - ich bin sehr positiv angetan von der Kompetenz, die hier aus vielen Beiträgen spricht und der allgemeinen Hilfsbereitschaft. Selber bin ich nicht Mediziner. Aber ich bin durchaus wissenschaftlich interessiert und aufgeschlossen und erfreue mich an einem offenen Diskussionsklima - vor allem, wenn ich dabei selber neues lernen oder erfahren kann. Oft sind es ja vielleicht auch nur unsere diffusen Ängste, die uns panisch oder überhellhörig machen. Oder, was Dich bearlad vielleicht betrifft - eine gewisse Eingefahrenheit in altbewährte und jahrelang trainierte Denkmuster und Überzeugungen von sich selber, die einen ein wenig verspannen und am Umdenken hindern. Ein festgefügtes Selbstverständnis ist nicht immer hilfreich, um auch mit neuen Realitäten oder einer eigenen veränderten Situationen leicht klarzukommen. Als Patient ist man eben auch in einer anderen Position als als Arzt oder als Pfleger von Betroffenen - man hat naturgemäß eine andere Sicht auf die Dinge und muss es lernen, diesen eigenen Perspektivenwechsel gedanklich nachzuvollziehen und zu begreifen. Aber jetzt führt mein Beitrag womöglich zu weit vom Thema weg. Ich will hier auch nicht den den Psychologen heraushängen lassen. Ich bin kein Psychologe. Mein Steckenpferd ist Erkenntnistheorie. Da geht es oft um Paradigmen oder Paradigmenwechsel.

                      Krustenechse

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                      • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                        herzlichen dank allen für eure antworten. leider (oder besser gott-sei-dank) hat anscheinend keiner von euch erfahrung mit den gleichen nebenwirkungen.
                        mich hat jetzt mein SD-doc drauf gebracht, dass sich evtl. durch victoza meine SD-medikament-dosierung verändern könnte, sodass wir die angleichen sollten. herzrasen ist ja eine bekannte SD-nebenwirkung. hab nächste woche dort den termin, um alles abzuklären. vielleicht liegt ja dort "mein hund" begraben !!!??
                        nochmals danke und gruß

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                        • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                          hallo,
                          na ist doch schon mal ein schritt, sollte sich daraus nichts ergeben, kannst du einen testlauf mit insulin machen, ob sich da was bessert. zu info man wird von insulin weder süchtig noch abhängig kann also wenn nicht nötig problemlos wieder aufhören.
                          wobei nebenbei ein 24h bd nicht schlecht ist, sollte erhöhter bd sich zeigen ist meist ein geringe damit verträgliche bd-senker dosierung günstig.
                          mfg. klaus

                          Kommentar


                          • Zusammenhang Schilddrüsenerkrankung-Viktoza


                            So, keiner meckert hier..

                            Guckt mal auf Seite 4, und unter 4.8. Beipackzettel von Viktoza -da steht, dass unerwünschte Ereignisse klinische Studien Komplikationen belegen: Viktoza-SD.

                            Vielleicht darf Baerlad Viktoza gar nicht nicht nehmen, wenn sie gar KEINE SD mehr hat?
                            Ist nur ne soone Idee..guck mal in deinen Beipackzettel und frage deinen Arzt, notfalls eine 2....

                            hier ist der link zum Beipackzettel..

                            http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/...C500050017.pdf

                            Gutes Gelingen...

                            Kommentar


                            • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                              hallo tom -
                              danke für deinen hinweis, hab mich gleich mal draufgestürzt und ausführlich gelesen. ist schon wesentlich aufschlussreicher. der normale beipackzettel enthält ja reichlich wenig infos, im gegensatz zu dem von dir genannten. irgendwann werd ich das auch nochauf irgendeine art und weise hinkriegen, hab schon ganz andere dinge geschultert und überstanden -
                              danke nochmal und gruß baerlad.

                              Kommentar


                              • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                                Hallo

                                Ich bin mal wieder erschrocken dass man ein Medi wieder krankmachende Eigeschaften zudichtet und gleichzeitig monniert das keine Langzeitstudien vorliegen.

                                ich glaube das die meisten keine Ahnung haben wieviel Zeit zwischen im Labor entdecken von ein Medikament und seine Zulassung liegen und welche Hürden genommen werden mussen.

                                Erst Tierversuche dauert +- 2,4 Jahr
                                Clinical Trial I (mit 20 bis 60 Personen)zwische start und Auswertung 12 bis 14 Monate minimum

                                begutachtung der erste Resultaten und Genehmigung für Clinical Trial II 8 bis 12 Monate

                                Clinical Trial II ( 80 bis 300 Personen oder mehr) laüft 24 Monate

                                Auswertung, Gutachten Genehmigung für Clincal III 12 bis 24 Monate

                                Clinical III (meistens mehrere 1000 Personen in mehrere Länder und Hospitalen und Unis). Dauer 3 bis 5 Jahre.

                                Auswertung, Gutachten 24 bis 36 Monate.

                                Dan Anmeldung für Genehmigung zur Verkauf, hier wird alles nochmals kontrolliert und dauert minimu 3 Jahre, da Gutachter aus mehrer Länder kontrollieren und ihre Bericht abgeben mussen.

                                Somit locker 12 Jahre bis ein Medi auf dem Markt kommt.

                                Und dann lauft Clinical Trial IV mit minimum 10.000 Patienten minimum 5 Jahre

                                Dieses Verfahren is zum Schütz von uns allen, JA ab und zu kommt ein Medi auf dem Markt dass unerwünschte Effekten hat, LEIDER.

                                Aber locker zu sagen, es könnte vielleicht Krebs oder etwas anderes auslösen, ist meines achtens Leichtsinn.

                                Wenn wir 30 Jahre warten müssen auf ein Medi, sind sehr vielen die es Heute brachen sicher nicht mehr am Leben. 12 Jahre warten auf etwas reicht mir völlig aus.

                                Hajo Janse

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                                • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                                  Hallo Hajo,
                                  ich glaube, es geht hier nicht um Langzeitstudien, sondern um Langzeiterfahrungen. Das ist noch was anderes. Studien sind genau definiert und zeitlich festgelegt. Aber Erfahrungen werden immer gemacht. Und Langzeiterfahrungen sind für mich solche, die mindestens 30 oder sogar 40 Jahre brauchen, nach Einführung eines Medikaments, bis sie wenigstens ansatzweise vorliegen. Manche verherende Wirkung eines Medikaments macht sich vielleicht sogar erst beim Nachwuchs bemerkbar. Solche Langzeiterfahrungen können aber nicht gemacht werden, wenn ein Medikament nicht überhaupt schon seit längerem eingeführt ist und tatsächlich in breiter Masse angewendet wird. Also man ist letztlich immer ein sogenanntes Versuchskaninchen - egal, wie altbewährt ein Medikament sein mag oder nicht. Theoretisch kann jeder der Erste sein, bei dem etwas schief geht, was Jahrzehntelang bei Hunderttausenden gut gegangen ist - bloß weil er eine bestimmte Disposition hat, die noch nicht da war. Oder eben - wie gesagt, Spätfolgen bei der Folgegeneration sind auch denkbar. Also was solls ! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir nehmen und testen es auch für unsere Enkelkinder. Das ist doch gut so. Deshalb redet dieser Arzt m.E. Blödsinn, der den Mangel von Langzeiterfahrung beklagt und deshalb ein Medikament nicht verschreiben würde. Wann will er denn dann damit endlich beginnen, mal seine Aufgaben als Arzt aufzunehmen? Bis dahin ist wahrscheinlich jeder seiner Patienten längst tot oder hat sich selbst kuriert. Also >Langzeituntersuchungen< können zum Teil vielleicht schon vor der Einführung eines Medikaments liegen, aber >Langzeiterfahrungen< (und davon war die Rede bei diesem erwähnten Arzt) werden erst lange nach Einführung eines Medikaments sichtbar - denke ich.

                                  Krustenechse

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                                  • Heja Hajo, altes Haus..freu


                                    Heja Hajo, altes Haus, alles gut bei Dir?

                                    stimmt, was du sagst.

                                    Krusti,

                                    derzeit laufen wieder überall in Deutschland Studien mit Viktoza, guckt mal im net unter.
                                    https://www.synexus-studien.de/de/pa...udien.asp?mm=3

                                    Ich wollte bei der Diabetesstudie mitmachen, darf aber net, weil ich schon Viktoza nehme.. also isses vermutlich ne Viktoza-Studie..vermutlich in Kombination mit Insulin..geht 5 Jahre lang mit Aufwandsentschädigung. Man kann aber auch seine Blutwerte und eine Medikamentenliste hinschicken und wird dann kontaktiert.

                                    Ich sehe es so: Wenn Diabetiker mit Ihrem Diabetesmanagement spitzenmäßig zufrieden sind, würde ich nicht zu irgendwas wechseln. Klappts aber nicht, sehe ich so eine Studie als die Möglichkeit, offiziell eine 2. Arztmeinung und ne andere Therapie wählen zu können..
                                    Und, man darf nicht vergessen, dass Deutschland oft das Rad neu erfindet und die Medikamente in anderen europäischen Ländern oder der USA schon viele Jahre erfolgreich laufen.

                                    Ich habe ne Freundin, die wollte Viktoza haben. Ihr DIABETOLOGE hat ihr vor 2 Tagen gesagt: Das Medikament ist zu teuer, das übernehmen die Krankenkassen nicht. Sie ist bei der AOK. Glatte LÜGE, kann ich nur sagen. Aber WARUM?

                                    Von der Zulassung der Kombi mit Levemir weiß der sicher garnichts.

                                    Wenn ich meinem Arzt nicht vertrauen kann, wem dann, wenn es um die beste Therapie geht..
                                    Ich wünsche Euch ein schönes WE.

                                    @Baerchen, mir ist erinnerlich, dass hier im Omnedaforum eine junge Frau schrieb, sie bekäme Byetta nicht oder Viktoza, weil sie schilddrüsenkrank sei..aber genau weiß ich das nicht mehr..gib doch mal in der Suchfunktion ein: Schilddrüse und lass das Diabetesforum durchsuchen. Oder sicher weiß Klaus noch, wer das war..

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                                    • Re: Heja Hajo, altes Haus..freu


                                      Hallo Tom, vielen Dank für den Link zu den Synexus-Studien. Ich muss mir das mal näher anschauen. War übers Wochenende nicht zu Hause und konnte nicht eher antworten.

                                      Daß Victoza manchmal von Ärzten oder Krankenkassen verwehrt wird, habe ich auch schon mal gelesen. Bei mir hat es der Reha-Arzt nach einer Bypass-OP verordnet. Ich hatte erst auch Angst, daß mein Hausarzt dann dagegen sein könnte - eben, weil es so teuer ist und weil er ja gar nicht gefragt worden ist. Die Behandlungskosten liegen wohl so bei um die 10 Euro pro Tag - weiß nicht ganz genau. Könnte man sicher in der Apotheke erfragen. Mein Hausarzt ist Diabetologe und begrüßte dann diese Entscheidung des Reha-Arztes aber. Und die Barmer hat auch nicht nein gesagt. Seit Jahren haben mich die Ärzte bearbeitet, daß ich mich auf Insulin einstellen lassen solle. Aber ich hatte Schiss vorm selber Spritze setzen und wollte nicht und fand die Tabletten auch viel einfacher zu handhaben. Aber ich war auch unwissend oder sogar leichtsinnig. Daß die Tabletten (Glimepirid) auf Dauer nicht gut für die Bauchspeichedrüse sind, wurde mir erst allmählich klarer. Mein Arzt legte mir dann vor der Reha nochmal ans Herz, mich nicht mehr gegen Insulin zu wehren. Inzwischen war ich innerlich bereit zu Insulin. Aber der Reha-Arzt legte Victoza fest. Und als ich mir Informationen darüber im Netz zusammengesucht habe, fand ich es dann sogar sehr spannend. Und ich vertrage es sehr gut. Und da ich ums Spritzen eh nicht mehr herumkam, dachte ich, dann mache ich das mit. Bedingung ist, um Victoza zu bekommen, sagte der Reha-Arzt, daß ich bereit bin, mit Bewegung und gesunder Ernährung den Therapieerfolg dauerhaft aktiv zu unterstützen. Nunja - und dann gings los. In den ersten 5 Wochen hatte ich über 6 Kilo abgenommen. Und nun inzwischen noch weitere 7 Kilo. Es macht mir richtig Spaß. Auch was das Essen betrifft, so habe ich völlig neue Welten entdeckt - hinsichtlich der ungesättigten Fettsäuren, auch der Ballaststoffe (die sind auch sehr wichtig) - und hinsichtlich der Geschmacksvielfalt. Früher war ich manchmal mäkelig und sehr einseitig beim Essen - nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt... Jetzt esse ich sehr vielfältig und schmackhaft - dafür allerdings auch viel weniger, so daß es eigentlich auch nicht teurer kommt. Ich brauche einfach auch nicht mehr so viel. Und die Bewegung tut ihr übriges - die ist ja eben auch fürs Herz wichtig - für den Kreislauf usw. Wenn ich mal zu faul bin, merke ich das recht bald an schlechterem Gleichgewichtsgefühl. Also alles in Allem - ich bin lebensstilmäßig wie umgewandelt und gut drauf. Allerdings habe ich festgestellt, daß man tatsächlich auch beim Essen wirklich diszipliniert sein muss. Wenn ich früher mal eine Semmel gegessen habe oder Spaghetties, dann war durch die Tabletten der Zuckerspiegel schon nach 4 Stunden wieder o.k. Jetzt bei Victoza dauert das 3 Tage. Jedenfalls war das so in den Wochen, als ich noch täglich Zucker gemessen habe. Also verkneife ich mir jetzt solche Ausrutscher. Aber ich glaube, je länger die Therapie fortgesetzt wird, umso stabiler werden die Zuckerwerte. Und wie gesagt - es sollen sich ja durch Victoza sogar allmählich die Betazellen in der Bauchspeicheldrüse wieder regenerieren. Trotzdem: vollkommen im Selbstlauf funktioniert das nicht. Man muss tatsächlich Disziplin walten lassen. Aber da mir der Erfolg recht gibt, empfinde ich das gar nicht als Belastung. Man lebt halt viel bewusster - oder bewusst gesünder, aber nicht schlechter oder gar darbend. Das ist also eine Art pädagogischer Nebenwirkung. Vor dem selber Spritzen habe ich inzwischen keine Angst mehr. Aber ganz so leicht wie Zähneputzen ist es mir inzwischen auch noch nicht geworden. Das ist ein psychisches Problem bei mir. Ich habe eine Lösung für mich gefunden, indem ich mir das Spritzen zu einer Art allmorgentlichem Ritual gemacht habe, worauf ich mich richtig konzentriere. Und natürlich denke ich dabei oft auch an die Krustenechse (Heloderma suspectum), von der ich zuvor noch nie was gehört hatte und der wir das Medikament ja verdanken. Für die Spritze habe ich mir ein teures Zigarren-Futteral aus Leder geleistet ;-), weil die Standardverpackung ziemlich schlecht ist und für meine Begriffe stark verbesserungswürdig wäre. Ich habe lange suchen müssen, bis ich etwas passendes gefunden habe - und das war eben dann dieses teure Futteral. Es ist ja für meine Gesundheit.

                                      Krusti

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                                      • Nadeln


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                                        • Re: Nadeln


                                          Ich habe "novofine 30G"- Nadeln mit der Größe 0,3 x 8 mm.
                                          Die habe ich mir aber selber ausgesucht, weil es Wochenende war, als ich sie brauchte. Ursprünglich hatte ich wahrscheinlich eine noch etwas dünnere Nadel gehabt. Doch letztlich bin ich mir der jetzigen Größe auch zufrieden. Die ursprünglichen Nadeln waren eigentlich auch zu lang gewesen, so daß ich die Verschlusskappe gar nicht drauf machen konnte, wenn eine Nadel aufgesteckt war. Dummerweise wusste ich nicht, als ich das erste mal ein Victoza-Rezept vom Hausarzt geholt habe, daß ich die Nadeln extra auch anfordern muss. Ich dachte, die seien in der Victozapackung mit drin. Habe übrigens jetzt mal nach dem Preis geschaut: Die Spritzen (2 Stck zu je 18 ml) kosten zusammen ca. 122 Euro, von der Firman Novo Nordisk. Damit reiche ich 30 Tage.
                                          Was die Nadeln kosten weiß ich nicht. Na und dann kommt noch Metformin dazu, aber das ist nicht so teuer. Also belaufen sich die täglichen Behandlungskosten (für die Krankenkasse) so um die schätzungsweise 5 Euro.

                                          Krusti

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                                          • Re: Nadeln


                                            Warum fragst Du nach den Nadeln Tom? Was gibt es dabei zu bedenken? Wie gesagt, ich habe sie mir sonnabends in der Apotheke geholt, weil ich beim ersten Mal nicht wusste, daß ich die extra beim Hausarzt bestellen muss. Und deshalb habe ich mit der Schiebeleere den Nadeldurchmesser gemessen - hihihi. Und die war natürlich viel zu grob für eine genaue Messung. Meine jetzige Nadel ist zwar nun etwas dicker, aber auch etwas kürzer. Trotzdem habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Allerdings bin ich mir trotzdem nicht sicher, weil ich ja nicht weiß, nach welchen Gesichtspunkten der Arzt die richtige Nadel auswählen würde.
                                            Krusti

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                                            • Re: Nadeln


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                                              was natürlich nicht immer richtig ist, für insulinnutzer ist es peoblemlos, da läßt man sich die nächst kleineren in deinem fall die 0,23/25 x 6 von novo nordisk zur probe schicken(das ist auf anruf in mainz kostenlos) und testet ob mit den kürzeren / dünneren kanülen die gleiche wirksamkeit erreicht wird.
                                              und sagt bei der nächsten quartalsbestellung ich möchte 500 von diesen haben. natürlich nur wenn der versuch konstant erfolgreich war.
                                              mfg. klaus

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                                              • Re: Nadeln


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                                                ich fragte nur, weil Du sagtest, du magst keine Piekserei.
                                                Eigentlich soll man ja die Nadeln ständig wechseln. Verwendet man die aber länge als vorgesehen, werden die stumpf und dann tut die Piekserei auch weh.

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                                                • Re: Herzrasen - Nebenwirkung von Victoza ?


                                                  hallo, habe bei meiner letzten schulung gesagt bekommen, die haut ist bei jeden menschen fast gleich dick und insulin soll unter die haut nicht durch das fett darunter, also habe ich von 12mm nadeln auf 6 mm nadeln gewechselt und keinen unterschied bei der insulinwirkung bemerkt, dafür habe ich um 90 % weniger blaue flecken, leider bin ich beim wechseln etwas faul, spritze meistens drei mal mit einer nadel

                                                  liebe grüße moni

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