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Insulin und Gegenspieler Glucagon

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  • Insulin und Gegenspieler Glucagon

    An alle Interessierten.

    "Verzehr von Eiweiß führt zu einer Erhöhung des Glucagonspiegels. Glucagon ist ein Mobilisierungshormon und quasi der direkte Gegenspieler des Insulins. Glucagon signalisiert den Fettzellen, dass Energie benötigt wird und dass sie freigegeben werden soll. Glucagon sorgt auf diesem Wege auch für eine Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, denn es wird auch dann ausgestoßen, wenn der Blutzuckerspiegel zu stark sinkt. In der Folge wird die durch Insulineinwirkung als Glykogen gespeicherte Energie wieder in Glukose umgewandelt und steht dem Körper zur Verfügung.
    Es leuchtet ein, dass also zu jeder Mahlzeit auch immer Eiweißhaltige Lebensmittel gegessen werden sollten. Denn dann kann der Glucagonspiegel dem durch Kohlenhydrate erhöhten Insulinspiegel entgegenwirken und ein erster Schritt zur Stabilisierung des Hormonhaushalts bzw des Stoffwechsels ist getan. Übermäßig starke Schwankungen des Blutzuckerspiegels werden gepuffert und der Energiehaushalt normalisiert."

    rainare


  • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


    Hallo reinare,

    du schreibst zwar keine Doktorarbeit, aber trotzdem ist es unüblich ohne Quellenangabe wörtlich zu zitieren. Deshalb liefere ich hier http://www.urgeschmack.de/der-mensch...-und-glucagon/ die Quelle nach. Lies dir auch den Teil 3 http://www.urgeschmack.de/der-mensch...fwechsel-fett/ zu den Fetten durch, der dürfte für dich auch sehr interessant sein. Ich zitiere mal den folgenden Abschnitt:

    "Dabei ist Fett ein wesentlicher Bestandteil menschlicher Zellen. 60% der Gehirn-Trockenmasse besteht aus Fett. Mit 9 kcal/Gramm ist Fett eine mehr als doppelt so effiziente Energiequelle als Eiweiß und Kohlenhydrate. Allein das macht klar, wie enorm wichtig Fett ist. Dennoch herrscht erschreckend weit der Aberglaube vor, dass der Verzehr von Fett direkt zu Fettleibigkeit führe und so wird Fett gemieden, wo es nur geht. Stattdessen wird auf kohlenhydratreiche Kost zurückgegriffen und genau die hat uns in den letzten 20-30 Jahren in die katastrophalen Zustände geführt, in denen wir bezüglich der Verbreitung von Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und vielen anderen heute stecken."

    Rainer

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    • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


      an dieser vereinfachten erklärung habe ich erhebliche zweifel,
      daß die a-zellen glucagon ausschütten bei zu niederem bz ist bekannt, daß sie das wegen eiweiß tun weshalb ?
      daß die glykogenvorräte der leber und der muskeln bei bedarf oder bei diabetikern auch ohne bedarf ausgeschüttet werdenist auch bekannt.
      der rest ist spekulation. denn wo ist bei erhöhtem bz zu viel insulin vorhanden ?.
      auf eine tetsache möchte ich generell hinweisen, denn glucagon verursacht eine mehrtägige ständige insulinresistenz,
      jeder der mal die notfall/glucagonspritze benutzt hat weiß das.
      daher ist sie wirklich nur für echte notfälle zu empfehlen.
      (nur dafür ist sie gedacht)
      mfg. klaus

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      • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


        moin rainare,

        da spielt nix gegeneinander, sondern Glucagon und Insulin wirken beständig zu dem Zweck zusammen, dass sich alle Zellen unseres Organismus immer mit dem nötigen Treibstoff versorgen können, und zwar gesund und abgesehen vom Sonderfall in den 2 Stunden jeweils nach dem Essen (hier mal gesunder Verlauf http://www.phlaunt.com/diabetes/16422495.php ) mit locker z.B. weniger als10 bis mehr als 20g Glukose pro Stunde, ohne dass der BZ messbar schwankt.

        Bisdann, Jürgen

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        • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


          Danke Rainer, für das Anfügen des Quellennachweises! Werde mich "bessern". ich bin überhaupt nicht bange, Fette zu konsumieren. Laborwerte aktuell: Gesamt-Cholesterin - 173 mg/dl, HDL: 48 mg/dl, LDL: 99Mg/dl, kommt von Sahne im Kaffee, Butter - statt Margarine, fetten Käse und von der fettigsten Frucht in der Natur der Avocado!
          Wenn du weiter diskutieren möchtest, ich habe noch mehr Erkenntnise in petto....
          Gruß rainare

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          • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


            Briefing an klausdn aus andere Sichtweise...
            Neben der Regulierung des Blutzuckers hat das Insulin auch Einfluss auf den Fettstoffwechsel. Indem es die Bildung von Körperfett begünstigt und den Fettabbau unterdrückt, wirkt es auf den Stoffwechsel ein. Enthält der Körper zuviel Körperfett kann unter Umständen die Bauchspeicheldrüse mit der Insulinbildung überbeansprucht werden. Denn je mehr Fett vorhanden ist, desto höher ist der notwendige Insulinspiegel.
            Glucagon – steigert den Blutzucker
            Das Glucagon bildet im Blutzuckerkreislauf den Gegenspieler zum Insulin. Während dieses den Blutzucker senken kann, erhöht das Glucagon den Wert. Neben dem Glucagon können ebenso die Hormone Adrenalin und Kortisol, sowie Hormone der Schilddrüse, erhöhend auf den Blutzuckerspiegel wirken.
            Fällt der Blutzucker ab oder war eine Mahlzeit reich an Proteinen, wird Glucagon von der Bauchspeicheldrüse ins Blut abgegeben. Es wird in Folge von der Leber aufgenommen und bewirkt dort eine Steigerung des Abbaus der tierischen Stärke Glycogen. Im Fettstoffwechsel wirkt das Glucagon ebenfalls gegen das Insulin. Während dieses den Anbau von Körperfett begünstigt, fördert das Glucagon den Fettabbau.
            Produktion von Insulin und Glucagon
            Die Produktion der meisten Hormone wird durch die Hirnandrangdrüse gesteuert. Nicht so jedoch jene des Insulins und Glucagons. Die Produktionsmenge ergibt sich allein aus der Höhe des Spiegels des jeweilig anderen Hormons im Blut. Ist also der Blutzuckerspiegel zu hoch, wird solange Insulin produziert, bis der Normalwert wieder erreicht ist. Die Produktion des Glucagon verläuft im Kreislauf mit der Bildung des Insulins, also ebenfalls unabhängig von der Hirnandrangdrüse. Wenn der Blutzuckerspiegel hoch ist, wird die Bildung gehemmt. Bei niedrigen Werten hingegen wird die Produktion von Glucagon gesteigert.

            Quellennachweis: enjoyliving.at Hormone der Bauchspeicheldrüse

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            • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


              sorry wenn ich mal frage , was sollen wir mit sachen die bekannt sind , und irgendwo abgeschriebn werden ?
              daß das essen von eiweiß glucagon ausschüttung verursacht ist eine behauptung aus einem anderen forun weiter nichts.
              daß insulin die fetteinlagerung fördert wissen auch alle, auch nichts neues.
              bitte versteh mal die foren aus denen du zitierst beschreiben gesunde. wir haben diabetes und da ist einiges fehlgesteuert, sonst wären wir gesund.
              beisp. wenn der bz zu hoch ist wird insulin ausgeschüttet bis er wieder normal ist, ja das ist so bei gesunden, bei diabetikern eben nicht sonst wäre unse bz ja nicht überhöht.
              ja es ist für alle problematisch abzunehmen, für diabetiker ev noch mehr als für nichtdmler.. dmler können "nicht" abnehmen mit
              bz werten über 120.
              mfg. klaus

              Kommentar



              • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


                Moin Klaus,

                klar nervt copy&paste, vor allem, solange alles Kopierbare für's Gelbe vom Ei gehalten und nicht auf einfachste Plausibilität überprüft wird. Aber haben wir dieses Stadium nicht alle mal durchlaufen müssen zusammen mit alle den Mythen, die noch heute eifrig zum Typ2 gehandelt werden bis hinauf in höchst dekorierte Weißkittel-Kreise? Etwa der Schmarrn, dass ein Typ2 zuviel Insulin habe?

                Oder dass weniger Gewicht weniger Diabetes mache. Washnsinnig viele Studien sind dafür schon gelaufen, alle mit dem zahlenmäßig eigentlich recht ernüchternden Ergebnis: die wenigsten auch der aktivsten TeilnehmerInnen haben nennenswert abgenommen und die Abnahme über mehrere Jahre halten können. Und auch unter denen weiß ich von keinem Fall, der damit wirklich nichtdiabetisch geworden wäre. Denn mit dem BZ 10 Punkte unter dem Diagnose-Grenzwert ist man ja noch lange nicht im gesunden Bereich und genau son Nichtdiabetiker wie ein 1-Euro-Jobber ein Nichtarbeitsloser ist ;-(

                Bisdann, Jürgen

                Übrigens, für die Vollständigkeit: Schon vor meistens über 120mg/dl fällt Typ2 das Abnehmen immer unmöglicher, während es für Typ1 mit 220 und mehr zunehmend "einfacher" wird.

                Kommentar


                • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


                  [quote rainare]Ich bin überhaupt nicht bange, Fette zu konsumieren. Laborwerte aktuell: Gesamt-Cholesterin - 173 mg/dl, HDL: 48 mg/dl, LDL: 99Mg/dl, kommt von Sahne im Kaffee, Butter - statt Margarine, fetten Käse und von der fettigsten Frucht in der Natur der Avocado!
                  Wenn du weiter diskutieren möchtest, ich habe noch mehr Erkenntnise in petto....[/quote]

                  Erst einmal meinen Glückwunsch zu den guten Lipidwerten. Aber ich möchte das gerne mit dir weiter diskutieren, weil ich da was nicht verstehe. Für mich sah das auf den ersten Blick wie LCHF - low carb high fat aus. Wenn du dich wirklich mit LCHF ernähren würdest, dann hättest du die in einem anderen Thread beschriebenen Probleme mit Heißhunger u.s.w. überhaupt nicht mehr und müsstest dir keine Gedanken über eine Magen-OP machen.

                  Aber dann habe ich die Lösung gefunden: ich vermute, du ernährst dich mit HCHF - ein absolut unpassendes Rezept für dein Gewicht und für deinen Diabetes.

                  Sieh dir LCHF http://www.lchf.de/ an und probiere mal aus, ob das für dich passt. Bei Problemen kannst du dir dort im Forum Rat und Unterstützung holen. Deinen Diabetes wirst du mit dieser Ernährung sehr viel leichter in den Griff bekommen und dein Gewicht wirst du bestimmt auch reduzieren können - das ganze mit leckerer Sahne, Butter, vollfettem Käse und Avocados. Vielleicht sinken dann sogar noch deine Triglyceride von 130 unter 100.

                  Viel Erfolg mit LCHF anstelle einer Magen-OP, Rainer

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                  • Re: Insulin und Gegenspieler Glucagon


                    ())) Hallo Rainer, da hast du mich aber auf eine Idee gebracht, werde mich direkt mal im LCHF-Forum umsehen und -hören....
                    Warum habe ich mich so ernährt: Ich bin der vollen Überzeugung, dass die "Naturfette" wie Sahne - Butter, fetten Käse noch wirkliche Lebensmittel sind und keine Totenmittel - die nur durch Chemie fettarm, geschackvoll und vor allen Dingen haltbar gemacht worden sind. z. B bei Kondensmilch; Fettgehalt 7,5%, aber 9,7 KH auf 100ml, Vollmilch 3,5% Fett, nur 4,8 KH, Sahne 30% Fett - 3,4 KH, es geht mit vor allen Dingen um Einsparen von KHs ( nix Neues) In unserem genetischen Bauplan war es nie vorgesehen - denaturierte Lebensmittel, künstlich haltbargemachte und molukular-veränderte Zustätze als lebensnotwendig zu erachten!
                    Ps. fällt mir gerade ein: Im Grab können wir gar nicht "vermodern", wir sind auf ewig beladen mit den Konservierungsmittel der Industrie....rainare

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