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Frage an Dr. Keuthage

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  • Frage an Dr. Keuthage

    Hallo und guten Tag,
    ich bin neu hier und lese mich gerade durch die sehr interessanten Beiträge. Ich habe Diabetes Typ 2, festgestellt im Mai 2005.

    Und auch ich habe eine Frage:
    vorab möchte ich sagen, mein Hausarzt hat vor Weihnachten seine Praxis geschlossen und ich habe z.zT. noch keinen neuen Arzt. Deshalb hoffe ich Sie können mir weiterhelfen.

    Bei mir steht eine Schilddrüsenuntersuchung an (wird seit vielen Jahren mit Novothyral 75 behandelt).
    Nun lese ich im Beipackzettel von Metformin, womit mein Diabetes behandelt wird:
    " Bei Untersuchungen mit Verabreichung jodhaltiger Kontrastmittel besteht die Gefahr eines akuten Nierenversagens. Die Therapie mit Metformin muss daher vor Durchführung der Untersuchung abgesetzt werden und darf erst 2 Tage nach der Untersuchung wieder aufgenommen werden"
    Das Gleiche steht da für evtl. Vollnarkosen...

    Nun bin ich natürlich verunsichert. Meine Nachfrage in der Radiologiepraxis ergab nur die Antwort, ich solle meinen Hausarzt fragen... na, ja...

    Was kann ich tun? Ich kann doch die Metformintabletten nicht einfach absetzten und tagelang nur von Luft und Liebe leben?(...abnehmen muß ich nicht mehr, habe seit 05
    17kg abgenommen)

    Ich hoffe Sie haben eine Rat für mich.
    Im Voraus ganz herzlichen Dank,
    anereV


  • Re: Frage an Dr. Keuthage


    ..es gibt verschiedene Schilddrüsenuntersuchungen (in aller Regel verwendet man dazu aber keine Kontrastmittel, welche man nicht zusammen mit Metformin geben darf, da sie die Niere !!! schädigen können)...natürlich muss Ihnen der Radiologe (nicht die Med. Fachangestellte am Telefon) vorher sagen können, welche Untersuchung er plant und ob Sie Metformin weiternehmen können...im übrigen reicht es ggf. aus, Metformin für 3 Tage zu pausieren...

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    • Re: Frage an Dr. Keuthage


      ...erstmal vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!
      Ich werde mir dann doch erst mal einen Vorabtermin nehmen und mit dem Arzt (Radiologen)sprechen müssen. Sie haben Recht, das ist der richtige Weg.
      Vielen Dank nochmal...

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      • Re: Frage an Dr. Keuthage


        ... oben habe ich geschrieben, ich sei unsicher...
        Ich bin es deshalb, weil ich eigentlich nur die Diagnose Diabetes bekommen habe, brav meinen Zuckerspiegel kontrolliere, meine Tabletten nehme (500-750mg Metformin nach jeder Mahlzeit, drei Mahlzeiten am Tag) und durch meine Angst- und Panikerkrankung leider nicht in der Lage bin an einer Schulung teilzunehmen.
        Und nun hat auch noch meine Ärztin, die mich seit vielen Jahren betreut und zu der ich sehr viel Vertrauen habe, ihre Praxis geschlossen.
        Sie zieht um... etwa 800km weiter weg.
        Nun sitze ich natürlich ganz schön blöde da...
        Jetzt heißt es erst mal einen anderen Arzt suchen. Was ja auch nicht gerade leicht ist.

        Ich habe deshalb die Frage gestellt, was ich tun kann, weil ich nicht weiß, wie mein Zuckerspiegel reagiert, wenn ich keine Tabletten nehme.
        Kleines Beispiel:
        Mein Nüchternzucker ist immer zwischen 75 und etwa 98. Auch vor der Diagnosestellung war er nie höher, lt. Laboruntersuchungen.
        Doch nach dem Essen geht er, trotz 500mg Metformin oft über 200.
        Deshalb habe ich (nach Anraten des Arztes) die Dosis auf 750mg erhöht, was recht gut klappt).
        Nur, wenn der nach einer Scheibe Brot mit Quark und dünn Marmelade schon über 180 geht (1 Std. nach Mahlzeit), wie hoch steigt er dann ohne Medikamente?.... und dann kommt , nach heutiger Erfahrung, die Angst und beutelt mich stundenlang und ich bin hinterher sooo fertig, wie nach einem Marathonlauf. Und das möchte ich doch unbedingt vermeiden. Denn das ist ein Zustand, den wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.
        Da muß ich wohl vor der Umtersuchung noch etwas dran rum überlegen und nachfragen....

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        • Re: Frage an Dr. Keuthage


          Eine Bekannte von mir bekommt neu Byetta und ist mit dem BZ sehr zufrieden, auch mit der Gewichtsabnahme (in sechs Wochen 4 kg). Auch sie hat die Nebenwirkungen, die beschrieben sind, zusätzlich aber seit Beginn der neuen Therapie starke Beinschmerzen, so dass sie das Gehen fast verweigert. Könnten Sie uns sagen, ob das eine Nebenwirkung sein könnte oder evt. andere Gründe hat. Die Bekannte ist sehr übergewichtig, leider sehr "faul" punkto körperlicher Tätigkeiten, verweigert seit langem immer wieder das Gehen, geschweige denn Fitness.

          Für eine kurze Antwort danken wir Ihnen herzlich!

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          • Re: Frage an Dr. Keuthage


            ...zu den Gründen der Schmerzen kann ich ohne Untersuchungen nichts sagen...

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            • Re: Frage an Dr. Keuthage


              Hallo, ich bin neu hier und habe ein paar Fragen. Ich selbst bin nicht betroffen aber meine Mutter, die jetzt bei mir wohnt. Sie hat Diabethes seit etwa 20 Jahren und seit ca. 10 Jahren muß sie spritzen. Meine erste Frage wäre folgende: " Wenn meine Mutter hohe Zuckerwerte hat, fällt er bei ihr doch recht schnell ab, manchmal erschreckend schnell, deshalb isst sie abends bevor sie ins bett geht immer mal noch ein wenig Obst oder ein Plätzchen, weil sie dann die Nacht durch schlafen kann ohne aufzuwachen, weil sie unterzuckert ist. Aber ich weiß nicht, ob das normal ist.

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              • Re: Frage an Dr. Keuthage


                ...das kommt vor..ja...

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                • Re: Frage an Dr. Keuthage


                  Danke für die schnelle Antwort

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