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Enddarmkrebs G3

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  • Enddarmkrebs G3

    Meine Frau ist an Enddarmkrebs erkrankt. Chemo und Bestrahlung hat sie relativ gut vertragen, die OP hat sie jedoch komplett aus dem Sattel geworfen. Das Stadium ist, wie ich dem Abschlussbericht entnehmen kann, (y)pT2, N0, M0, G2, R0, Stadium II. Nun wurde auf der Tumorkonferenz beschlossen, dass sich noch eine Chemothrapie anschließen soll. Vor der OP sagte man uns hingegen, der Krebs sei durch die Vorbehandlung so gut zurückgewichen, dass man nach Entfernung des Tumors keine weitere Therapie brauche. Auf Anfrage, warum sich nun doch noch eine Chemo anschließen soll, sagte man uns, meine Frau sei halt noch sehr jung (45), man wolle kein Risiko eingehen, außerdem sei der Krebs relativ aggressiv gewesen, vorher G3, nun G2. Was hat es denn mit dem „G“ auf sich, und welches „G“ ist denn nun maßgeblich? Heißt „relativ aggressiv“ auch, dass der Krebs schneller dazu neigt, trotz OP und Chemo wiederzukommen?


  • Re: Enddarmkrebs G3

    G2 ist besser da die Tumorzellen dem gesunden normalen Darmgewebe etwas stärker ähneln als in der Gewebeprobe zunächst angenommen. Das ist sicher ein positiver neuer Befund.
    Auch daß der Tumor sich durch die Vorbehandlung etwas verkleinert hat ist gut. Dennoch gilt für die Frage ob eine Nachsorgechemotherapie sinnvoll ist NUR das Ausbreitungsstadium VOR der Behandlung und da war der Tumor leider etwas größer sodaß das Vorgehen was man Ihnen empfohlen hat korrekt ist und den Leitlinien entspricht.

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