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Verunsichert wegen Polyp

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  • Verunsichert wegen Polyp

    Bei mir, 36 weiblich, BMI 34, niemals Alkohol, niemals Zigaretten, Bürojob aber viel Bewegung im Alltag wurde bei einer Vorsorgekoloskopie das Folgende gefunden: Hyperplastische Schleimhaut vom Kolon-/Rektum mit hyperplastischem, oberflächlich sägeblattartig konfiguriertem Epithel bei schmalerKryptenbasis. Keine Atpie. Keine Malignität. 0,2 cm. Zangenabtragung aus Rektum.

    Eigentlich dachte ich, wäre der Befund gar nicht so schlecht.

    Der dazugehörige Arztbericht empfiehlt aber Folgendes:

    "hyperplastische Polypen sind potentiell gefährlich und erfordern eine Nachsorge binnen drei Jahren. Sie gelten als neoplastisch und entarten zu 10 %"

    Ist dies nach neuesten Erkenntnissen wirklich korrekt? konnte nur finden dass es die serrative Kategonese bei TSA und SSA Adenomen gibt die früher oft falsch als hyperplastische Polypen erkann wurden. oder bei hyperplastischen polypen größer 1 cm oder bei mehr als 20. das trifft aber bei mir alles nicht zu. Allerdings ist meine Mutter mit 52 an einem Rektumkarzinom erkrankt und mit 59 daran verstorben.

    Ich wollte alle 5 bis 10 Jahre zur Vorsorge. vor 6 Jahren wurde noch nichts entdeckt. Was raten Sie mir?


  • Re: Verunsichert wegen Polyp

    im Arztbericht steht es habe hinsichtlich der hyperplastischen Polypen ein Paradigmenwechsel stattgefunden, wonach auch diese als neoplastich und potentiell gefährlich gelten neuerdings. Ich finde dazu wiegesagt nichts. ich habe eine humangenetische Beratung vereinbart. wobei man mir schon vorab sagte, dass sich wohl eine erbliche Komponente letztlich nie sicher ausschließen lasse.

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    • Re: Verunsichert wegen Polyp

      https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...,d.bGs&cad=rja

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      • Re: Verunsichert wegen Polyp

        Oben die aktuellen Nachsorgeempehlungen, voraussetzend daß der Polyp komplett abgetragen wurde. Beispielhaft hier als Empfehlung der Uniklinik München.

        Kommentar



        • Re: Verunsichert wegen Polyp

          also entspricht die Empfehlung der Nachsorge in 3 Jahren nicht dem Standard? sprich 10 Jahre wären ausreichend oder 5 wegen der erblichen Belastung?

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          • Re: Verunsichert wegen Polyp

            ja es wurde eine vermutete Polypenknospe von 2 mm vollständig entfernt per Zange die sich dann histologisch als hyperplastischer Polyp heraussstellte. Ich hatte gelesen, dass dies keine verkürzte Vorsorge auslöst, da diese gerade so klein und im Rektum statistisch praktiech nie entarten bzw. sich teilweise sogar von selbst zurückbilden und oft reaktiv bedingt sind. Insofern war ich sehr überrascht, dass quadi so wie bei Adenomen verfahren wird. Ich bin so verunsichert nun, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich mich verhalten soll. zumal ich auch einzelne kleine nicht entzündliche Divertikel habe und daher keine unnötigen Spiegelungen machen möchte bzw. ich will das Richtige tun und es auch verstehen warum. ich finden in der Literatur nicht neues dazu und frage mich wo die Praxis die Meinung hernimmt, die sie auch gegenüber anderen Ärzten wie meinem Hausarzt jetzt kundtut...

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            • Re: Verunsichert wegen Polyp

              Dieses Forum soll sich nicht in Ihre Arzt-Patientenbeziehung einmischen, das ist auch nicht meine Absicht. Sondern ausschließlich die Beratung zur Vor-und Nachbereitung Ihres eigenen Arztbesuches - nach bestem Wissen und Gewissen. Somit habe ich geschildert wie ich persönlich mich verhalten würde.

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              • Re: Verunsichert wegen Polyp

                Hallo Dr.Hennesser
                ich hatte vor zwei Wochen starken Durchfall
                Diagnose war Magendarm Virus
                Im Blut war hoher Entzündungswert zu sehen....
                Mein Stuhlgang ist jetzt hell braun schleimig und weich und stinkt sehr streng
                Ich hab sehr starken Sodbrennen mein Blutwerte sind auch schlecht da die Entzündung im Blut sogar gestiegen sind

                Was habe ich doc und ist es was ernstes ?

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                • Re: Verunsichert wegen Polyp

                  Es hört sich nicht nach Darmkrebs an

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