Sehr geehrter Herr Doktor Hennesser,
kann man auch Darmkrebs (Rektum CA) haben, selbst wenn man nie übelriechende, schwarze Stühle o.ä. hat?
Und warum sind meine abgehenden Blähungen (derer ich ständig schrecklich viele habe) fast immer geruchlos? Das ist doch nicht normal, oder?
Zurzeit bin ich wirklich am Verzweifeln, mein Darm raubt mir gerade jede Lebensqualität...ich muss immer eine Toilette in der Nähe wissen, habe aber keinen Durchfall, aber immer das Gefühl, auf Toilette zu müssen. Normalerweise habe ich morgens 2 Mal kurz hintereinander Stuhlgang, mittags nach dem Essen und Abends 1 bis 2 Mal. Jetzt war ich vor kurzem auf einer langen Fahrt und konnte nach dem Mittagessen eben nicht auf Toilette (kann ich nicht in Raststätten etc...) und danach musste ich 2 Tage lang bis zu 10 Mal auf die Toilette, wobei immer nur Minimengen rauskamen.
Seitdem habe ich wahnsinnige Beschwerden, alles ausser Kontrolle...Kreislaufbeschwerden bis fast zur Ohnmacht nach dem Essen mit Blutdruckabfall, Rumoren im Bauch, nicht abgehen wollende Blähungen, Herzrasen, Schweissausbrüche, (nicht wirklich Schweiß, da die Haut trocken ist- zudem habe ich dieses heisse Gefühl im Nackenbereich mittlerweile seit 2 Wochen fast jeden Tag permanent, nur wenn ich liege oder inder heissen Wanne liege ist es weg) sekundenlange Taubheitsgefühle im Kopf (nach dem Essen, wenn ich nicht ganz ganz langsam esse) - da pfeift es kurz im Ohr, wie bei einem Höhenunterschied, danach Schwindel und Blutdruckabfall (mit Todesangst) und erst, wenn dann Winde abgehen können, wird es etwas besser -.
Ich hatte ähnliche Beschwerden schon früher zeitweise, aber nie so schlimm und diese permanente Hitze im HWS-Bereich noch nie (wobei mir ja eigentlich immer kalt ist, auch, wenn der Nacken brennt).
Zudem habe ich immer das Gefühl, dass im linken Unterbauch irgendwas "blockiert". Zumindest zeitweise, wenn ich mal entspanne (zurzeit selten, habe nur noch Angst vor Darmkrebs) geht es etwas besser. Ich habe auch keinen Appetit mehr, muss mich zum Essen zwingen und verliere wohl daher an Gewicht.
Ich muss auch dazusagen, dass ich zuweilen hellrotes Blut am Toilettenpapier habe (immer nur auf dem ersten Blatt, ein richtig grosser Fleck, beim zweiten schon fast nichts mehr); dies jedoch schon immer mal wieder seit ca. 20 Jahren. Jedoch habe ich auch mittlerweile das Gefühl, dass am Rektum etwas ist, was da nicht sein sollte und sicherlich keine banale Hämorrhoide ist, denn oftmals, wenn der Darm fast leer ist und ich das Gefühl habe, dass ich noch mal auf Toilette muss, kommt nur noch ein merkwürdiges Geräusch (in etwa, wie wenn man auf eine fast leere Ketchupplastikflasche drückt, deren Öffnung verstopft ist); man hört, dass da etwas ankommt, drückt, aber nicht raus kann.
Zudem kann ich mittlerweile (seit 2 Wochen) nicht einmal mehr rauchen, ohne sofort massive Probleme zu bekommen (Schwindel, komische Peristaltiken und ein Brennen in Richtung Magen/Speiseröhre).
Meine Familie sagt: psychosomatische Probleme....du hast nichts ausser Angst....
Ich spüre aber, dass dem nicht so ist.
War auch letztmalig schon vor 2 Jahren und vor ca. 7 Monaten wegen ähnlicher Beschwerden bei 2 Ärzten; einmal die Diagnose neurovegetative Beschwerden, einmal muskuläre Rückenverspannungen (wobei ich immer nur die stechenden Schmerzen im Rücken hatte, wenn etwas mit der Digestion nicht stimmte) - ohne jede weitere Untersuchung -. Vor ca. 18 Jahren wurde ich einmal wegen einer Darmmykose behandelt (Antimykotikum).
Ich weiss wirklich nicht mehr weiter...bin am Verzweifeln....und ganz sicher, etwas Malignes in mir zu tragen.
Zur Info: bin 42 Jahre alt, Vegetarierin seit über 30 Jahren, Raucherin (da ist Darm-CA ja wohl ohnehin vorprogrammiert), ernähre mich aber zu 90% nur von Rohkost, Gemüse, Vollkornprodukten, Teigwaren, Kartoffeln, etc....) - aber auch hier habe ich gelesen, dass Vegetarier laut neuer Studien häufiger an Darmkrebs erkranken, als Omnivoren.
kann man auch Darmkrebs (Rektum CA) haben, selbst wenn man nie übelriechende, schwarze Stühle o.ä. hat?
Und warum sind meine abgehenden Blähungen (derer ich ständig schrecklich viele habe) fast immer geruchlos? Das ist doch nicht normal, oder?
Zurzeit bin ich wirklich am Verzweifeln, mein Darm raubt mir gerade jede Lebensqualität...ich muss immer eine Toilette in der Nähe wissen, habe aber keinen Durchfall, aber immer das Gefühl, auf Toilette zu müssen. Normalerweise habe ich morgens 2 Mal kurz hintereinander Stuhlgang, mittags nach dem Essen und Abends 1 bis 2 Mal. Jetzt war ich vor kurzem auf einer langen Fahrt und konnte nach dem Mittagessen eben nicht auf Toilette (kann ich nicht in Raststätten etc...) und danach musste ich 2 Tage lang bis zu 10 Mal auf die Toilette, wobei immer nur Minimengen rauskamen.
Seitdem habe ich wahnsinnige Beschwerden, alles ausser Kontrolle...Kreislaufbeschwerden bis fast zur Ohnmacht nach dem Essen mit Blutdruckabfall, Rumoren im Bauch, nicht abgehen wollende Blähungen, Herzrasen, Schweissausbrüche, (nicht wirklich Schweiß, da die Haut trocken ist- zudem habe ich dieses heisse Gefühl im Nackenbereich mittlerweile seit 2 Wochen fast jeden Tag permanent, nur wenn ich liege oder inder heissen Wanne liege ist es weg) sekundenlange Taubheitsgefühle im Kopf (nach dem Essen, wenn ich nicht ganz ganz langsam esse) - da pfeift es kurz im Ohr, wie bei einem Höhenunterschied, danach Schwindel und Blutdruckabfall (mit Todesangst) und erst, wenn dann Winde abgehen können, wird es etwas besser -.
Ich hatte ähnliche Beschwerden schon früher zeitweise, aber nie so schlimm und diese permanente Hitze im HWS-Bereich noch nie (wobei mir ja eigentlich immer kalt ist, auch, wenn der Nacken brennt).
Zudem habe ich immer das Gefühl, dass im linken Unterbauch irgendwas "blockiert". Zumindest zeitweise, wenn ich mal entspanne (zurzeit selten, habe nur noch Angst vor Darmkrebs) geht es etwas besser. Ich habe auch keinen Appetit mehr, muss mich zum Essen zwingen und verliere wohl daher an Gewicht.
Ich muss auch dazusagen, dass ich zuweilen hellrotes Blut am Toilettenpapier habe (immer nur auf dem ersten Blatt, ein richtig grosser Fleck, beim zweiten schon fast nichts mehr); dies jedoch schon immer mal wieder seit ca. 20 Jahren. Jedoch habe ich auch mittlerweile das Gefühl, dass am Rektum etwas ist, was da nicht sein sollte und sicherlich keine banale Hämorrhoide ist, denn oftmals, wenn der Darm fast leer ist und ich das Gefühl habe, dass ich noch mal auf Toilette muss, kommt nur noch ein merkwürdiges Geräusch (in etwa, wie wenn man auf eine fast leere Ketchupplastikflasche drückt, deren Öffnung verstopft ist); man hört, dass da etwas ankommt, drückt, aber nicht raus kann.
Zudem kann ich mittlerweile (seit 2 Wochen) nicht einmal mehr rauchen, ohne sofort massive Probleme zu bekommen (Schwindel, komische Peristaltiken und ein Brennen in Richtung Magen/Speiseröhre).
Meine Familie sagt: psychosomatische Probleme....du hast nichts ausser Angst....
Ich spüre aber, dass dem nicht so ist.
War auch letztmalig schon vor 2 Jahren und vor ca. 7 Monaten wegen ähnlicher Beschwerden bei 2 Ärzten; einmal die Diagnose neurovegetative Beschwerden, einmal muskuläre Rückenverspannungen (wobei ich immer nur die stechenden Schmerzen im Rücken hatte, wenn etwas mit der Digestion nicht stimmte) - ohne jede weitere Untersuchung -. Vor ca. 18 Jahren wurde ich einmal wegen einer Darmmykose behandelt (Antimykotikum).
Ich weiss wirklich nicht mehr weiter...bin am Verzweifeln....und ganz sicher, etwas Malignes in mir zu tragen.
Zur Info: bin 42 Jahre alt, Vegetarierin seit über 30 Jahren, Raucherin (da ist Darm-CA ja wohl ohnehin vorprogrammiert), ernähre mich aber zu 90% nur von Rohkost, Gemüse, Vollkornprodukten, Teigwaren, Kartoffeln, etc....) - aber auch hier habe ich gelesen, dass Vegetarier laut neuer Studien häufiger an Darmkrebs erkranken, als Omnivoren.
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