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Colon ascendens Karzinom

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  • Colon ascendens Karzinom

    Sehr geehrter Herr Doktor,

    meine Mutter (56 Jahre alt) wurde gestern ins krankenhaus eingeliefert, aufgrund von einer Anämie. Den genauen Wert weiß ich leider nicht, er lag um die 6 herum. Ebenso war der Eisen wert zu niedrig.
    Heute wurde dann eine Magen-und Darmspiegelung durchgeführt.
    Heraus kam , das mehrere Polypen entfernt wurden und auch ein Karzinom, das zu groß war um es im Rahmen der Darmspiegelung zu entfernen. Es ist eine Op geplant, wenn die Blutwerte einigermaßen im Rahmen sind. Sie bekommt nun ein Eisenpräperat dazu. Sie drängte heute um Entlassung, soll sich aber Montag in der Chirurgie vorstellen.
    Auf dem Arztbrief stand die Diagnose colon ascendens Karzinom.
    Es wurde wohl eine Gewebeprobe entnommen und Tumormarker wurden abgenommen.
    Der Arzt sagte noch, das es nicht so aussieht, als würde er gestreut haben. Er geht halt zu 70% davon aus, das das Gebilde tumoröse Zellen enthält. Röntgen Thorax und Sono waren ohne Befund.
    ich war einfach zu geschockt, um weitere Fragen zu stellen.
    Heißt das def. das sie von Darmkrebs sprechen oder müssen die Ergebisse aus der Histo abgewartet werden?
    Das Gebilde soll auf jeden fall entfernt werden.

    Aber was heißt das jetzt? Es wird entfernt und damit ist es gut oder was kommt auf meine Mama noch zu???

    Entschuldigen Sie bitte meine wirre Schreibweise, eigentlich schreibe ich nicht so durcheinander.
    Ich bin Arzthelferin und wurde oft genug damit konfrontiert, doch nie mußte ich mich so genau damit beschäftigen. Und dann geht es auch noch um meine Mama...

    Ich danke Ihnen im vorraus für Ihre Antwort!

    Naddy26


  • Re: Colon ascendens Karzinom


    Die Äußerung läßt zumindest an eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Darmkrebses denken. Letztlich ist es trotz der Diagnose gut, daß die Spiegelung erfolgt ist. Man wird die Umgebung untersuchen (Ultraschall, CT) und kann dann eine Streuung erkennen bzw. ausschließen. Liegt keine Streuung vor, liegen die statistischen Chancen für eine dauerhafte Heilung bei 80% (falls bei der OP routinemäßig mitentfernte Lymphknoten Tumorzellen aufweisen) und 95 % falls alle LK tumorfrei sind. Dies ist doch ein Lichtblick.

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