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angst vor darmspieglung

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  • angst vor darmspieglung

    guten tag

    ich schildere mal eben mein problem. ich hatte 3 tage lang sehr starken, wasserartigen durchfall. nach einem halben tag, brannte es beim darmentleeren. später hatte ich hellrotes blut am toilettenpapier und das wiederum 1/2 tag lang immer wenn ich zur toilette musste. obwohl der stuhl wie gesagt sehr dünn war, hatte ich nicht den eindruck das blut darin war.
    am nächsten tag ging ich zum hausarzt, der mich zur ´koloskopie überwies. er meinte zwar das die symtome auf nichts schlimmes hinwiesen, da meine mutter aber vor 13 jahren an darmkrebs erkannte, sollte ich mich untersuchen lassen. Und das macht mir totale angst, wieso eine untersuchung wenn es vermutlich nichts schlimmes ist? Die untersuchung ist erst in 2 wochen und ich mache mich jetzt schon verrückt. der stuhlgang ist übrigens wieder i.o. und ich denke auch ohne blut. für eine antwort bedanke ich mich schon jetzt.

    liebe gruesse


  • Re: angst vor darmspieglung


    habe noch einen nachtrag....
    seit einiger zeit habe ich schmerzlose blähungen.

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    • Re: angst vor darmspieglung


      und bin 46 jahre alt

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      • Re: angst vor darmspieglung


        Liebe Elke,

        Ich bin kein Arzt, aber das, was Sie schildern, klingt nach nichts Schlimmem.

        Ich selbst bin aus lauter Angst vor Krebs nicht zur Vorsorgeuntersuchung und habe Stuhlproben und Spiegelungen umgangen.

        Voriges Jahr konnte ich nicht mehr umhin, und da hat man dann einen Krebs festgestellt, der dann zwar entfernt wurde, aber schon auf zwei Lymphkonten gestreut hatte. Es schloss sich dann eine adjuvante halbjährige Chemotherapie an.

        Das hätte ich mir sparen können, wenn ich meine Angst überwunden hätte und rechtzeitig, das heißt ein paar Jahre früher, zur Vorsorge gegangen wäre.

        Sie sind also auf einem guten Weg, und die Angst geht genauso schnell vorüber wie die 14 Tage bis zur sicherlich beruhigenden Untersuchung.

        Alles Gute

        Herbert P.

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        • Re: angst vor darmspieglung


          Eine Koloskopie dauert meist 15 Minuten und unter der richtigen "Analgosedierung" spüren Sie nichts. Diese erfolgt meist durch Propofol, welches zu einem sehr kurzen aber intensiven Ruhegefühl führt und die Patienten hinterher immer fragen, wann es denn losgehe. Insofern ist die Vorbereitung mit dem Abführen lästiger als ide Untersuchung selber.

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          • Re: angst vor darmspieglung


            Dies wird sich durch die Spiegelung vermutlich nicht klären lassen, da diese oft durch Veränderungen im Dünndarm ausgelöst sind.

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            • Re: angst vor darmspieglung


              s.o.

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              • Re: angst vor darmspieglung


                [quote Dr.Hennesser]Dies wird sich durch die Spiegelung vermutlich nicht klären lassen, da diese oft durch Veränderungen im Dünndarm ausgelöst sind.[/quote]

                wozu raten sie mir dann?

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                • Re: angst vor darmspieglung


                  verstehe ihre antwort nicht. wozu raten sie mir? denken sie eine darmspieglung macht hier keinen sinn?

                  liebe gruesse

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                  • Re: angst vor darmspieglung


                    was meinen sie damit? verstehe das so nicht. sollten noch andere untersuchungen gemacht werden?

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                    • Re: angst vor darmspieglung


                      [quote Dr.Hennesser]Eine Koloskopie dauert meist 15 Minuten und unter der richtigen "Analgosedierung" spüren Sie nichts. Diese erfolgt meist durch Propofol, welches zu einem sehr kurzen aber intensiven Ruhegefühl führt und die Patienten hinterher immer fragen, wann es denn losgehe. Insofern ist die Vorbereitung mit dem Abführen lästiger als ide Untersuchung selber.[/quote]

                      Auch nochmal ein kurzes Statement von mir zum Problem. Ich verstehe wirklich jeden, der sagt, ich habe Angst vor einer solchen Untersuchung. Ging mir beim ersten mal auch nicht anders. Ich hatte 2002 die erste Koloskopie - und war dabei nicht ruhiggestellt. Ich habe alles voll live am Monitor miterlebt, dem spiegelnden Arzt Fragen gestellt und alles erklären lassen. Hätte mir zwar eine schönere Feizeitbeschäftigung vorstellen können, hab's aber auch ohne irgendwelche Nachwirkungen überstanden. Was ich damit sagen will: Wenn man die Untersuchung auch ohne Spritze zur Ruhigstellung übersteht, sollte das unter Propofol erst recht möglich sein. In meiner Verwandtschaft waren in diesem Jahr einige zur Vorsorgeuntersuchung. Ausnahmslos alle haben nachher gesagt, dass sie gar nicht wissen, warum sie Angst vor der Untersuchung gehabt haben. Nichts davon mitbekommen.
                      Also - Augen zu und durch! Viel Erfolg und alles Gute!
                      Übrigens: ich bin auch im Januar wieder fällig. Und im Gegensatz zur Gastroskopie verzichte auch ich diesmal nicht auf die beruhigende Spritze.

                      Viele Grüsse

                      Thomas B.

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