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Schweres Atmen seit 2 Wochen, Kloß im Hals seit 1,5 Jahren

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  • Schweres Atmen seit 2 Wochen, Kloß im Hals seit 1,5 Jahren

    Hallo zusammen,

    ich habe mich vor 2 Jahren selbstständig gemacht und habe for 1,5 Jahren bei einer Firma gearbeitet, wo im Haus noch gebaut wurde. Es wurden noch Arbeiten mit Klebern durchgeführt, Arbeiten am Gemäuer und ich saß permanent unter einer Klimaanlage.
    Eine Wochen später hatte ich eine schwere Bronchitis und seit dem habe ich einen "Kloß im Hals". Dieser kommt und geht, jedoch überwiegt das "Kommen" mehr als das "Gehen". Ich dachte relativ schnell daran, dass ich mich durch die Selbstständigkeit zu sehr unter Druck setzt (obwohl alles mehr als geschmiert lief) und habe ich dann nach 1 Jahr der Selbständigkeit wieder fest anstellen lassen, weil ich dachte, das dieser Kloß im Hals psychisch bedingt sei.

    Leider blieb dieser Kloß und ist bis heute noch da. Egal ob ich Urlaub habe oder nicht, ob ich entspannt bin oder nicht, ob ich Stress habe oder nicht.
    Nach dem Aufstehen habe ich keinerlei Beschwerden, diese nehmen im Laufe des Tages zu. Wenn ich richtig stark Huste (kurz vor dem Würgen), dann kann ich teilweise auch klaren, sehr zähen Schleim hervorbringen.

    Nachts schlafe ich meistens durch, in letzter Zeit wache ich ab und zu mal auf, weil mir so viel im Kopf rum schwirrt - meine Gesundheit betreffend.

    Ich habe diverse HNO Ärzte, Allgemeinmediziner und 2 Lungenfachärzte durch. Alles ohne Befund. Auch ein Ultraschall der Schilddrüse brachte kein Ergebnis. Laut der Ärzte bin ich kerngesund - die meisten Tests lagen sogar über den Erwartungen. Die Tests sind auch grade mal 1/2 Jahr her.

    Seit 2 Wochen habe ich allerdings das Gefühl, dass das Atmen schwerer geht als normal. Egal, ob ich mich anstrenge oder nicht, egal ob ich rauche oder nicht. Ich dachte zunächst an Einbildung und fragte dann gestern meine Freundin, ob sie findet, dass mein Atmen schwer klingt und sie bestätigte das, weshalb ich mir eine Einbildung nicht mehr vorstellen kann.

    Zudem sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich (wenn ich mal krank war) grundsätzlich was mit den Bronchien hatte.

    Sorry für die lange Geschichte, aber ich dachte lieber mehr Informationen als zu wenig.


    Da ich mich langsam frage ob ich zum Psychologen gehen sollte, würde mich mal interessieren, was COPD betroffene sagen. Ich möchte mir hier keine Krankheit andichten und schon gar nicht eine solch unschöne (wobei "schöne" Krankheiten gibt's nicht), aber auf Grund der Tatsache, dass ich seit 15 Jahren (mein halbes Leben) rauche und in einer stark belasteten Großstadt wohne, besteht da schon ein gewisses Risiko.

    Viele Grüße
    Tom

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