ich habe seit über 2 jahren andauernde zahnschmerzen an einem backenzahn unten. auslöser war eine akute enzündung unter einem inlay, nach diversen wurzelkanalaufbereitungen usw. waren immer noch leichte schmerzen vorhanden (allerdings NICHT beim draufbeissen). vor ca. 1 jahr wurde eine wsr durchgeführt, allerdings war zu dem zeitpunkt auf dem rö.-bild nichts auffälliges mehr zu sehen. der kieferchirurg hat bei der op auch keine eindeutige entzündung mehr festgestellt, routinemäßig habe ich aber auch antibiotika bekommen. seit der wsr habe ich deutlich stärkere und jetzt auch ständig vorhandene schmerzen. zahnarzt und kieferchirurg meinen beide, dass wirklich keine entzündung mehr da sein kann (nichts auf dem rö-bild, zahn ist nicht klopfempfindlich, nachts ist ruhe), nur was dann? ich soll abwarten ... nur, wie lange? und andere diagnostische möglichkeiten, außer röntgen (habe auch so ein panoramabild bekommen), gibt es nicht, ist das wirklich so? habe angst, hier irgend so was, wie eine knochenentzündung zu verschleppen.
mein hausarzt tippt allerdings jetzt auf "atypischen gesichtsschmerz" und würde mich zum neurologen schicken. es sind aber eindeutig ZAHNschmerzen!
was soll ich machen? abwarten scheint mir nach 2 jahren nicht der richtige weg zu sein.
mit "normalen" schmerzmitteln, wie ibuprofen600 oder vioxx, die ich wegen anderer probleme (nach unfall) nehmen mußte, lassen sich die zahnschmerzen nicht beiinflussen, also auch nicht mal zeitweise
PS:habe dass. auch am 5.10. im forum zahnmedizin angefragt und dort auch schon antworten erhalten ... aber vielleicht ergibt sich hier noch ein anderer blickwinkel oder erfahrungsbericht
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