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Brustkrebs "Anithormone&q

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  • Brustkrebs "Anithormone&q

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    im Februar 05 wurde bei mir Brustkrebs, pT2(22mm),pN0(0/3sn),R0(12mm),G2-3., festgestellt. Er ist Östrogen-Progesteron-Rezeptor Stark positiv(IRS12), Her2 Negativ (Score 1). OP am 01.03.05, Nachresektion 08.03.05. Insgesamt 25 Bestahlungen.
    Habe nun mehrfach versucht, Antihormone zu nehmen. Tamoxifen ca.3 Monate, abgesetzt wegen Unverträglichkeit, Bluthochdruck, Atembeschwerden und allgemeine Schwächezustände und 3 mal angesetzt mit Arimidex. Dies mußte ich auch immer wieder abbrechen, stark erhöhte Leberwerte (trinke absolut keinen Alkohol), Atemnot, Bluthochdruck und Schwächezustände. Jetzt bin ich sehr verunsichert und habe schon Ängste weiterhin ein Medikament einzunehmen. Ohne diese Medikamente fühle ich mich sehr wohl und meine Frage ist nun: Kann ich es riskieren ohne einem Medikament?

    Freundlicher Gruß
    Anita


  • RE: Brustkrebs "Anithormone&q


    Hallo liebe Anita,

    ich wurde vor 3 Jahren an Brustkrebs operiert. Ich habe die agressive Art, den G3. Ich wurde brusterhaltend operiert, weil ich schon vorher unter starken Depressionen litt. Ich bekam 12 mal Chemo CMF und 33 Bestrahlungen. Die Lympfknoten wurden entfernt. Ich hatte 2Tumore(1cm und 0,7cm und 4 weitere Herde). Ein anderer Arzt sagte mir, dass bei mir besser die Brust amputiert und eine andere Chemo gemacht werden sollte.
    Dennoch bin ich seit 3 Jahren beschwerdefrei. Die Taoxifen habe ich auch nach einem halben Jahr abgesetzt da ich sehr starke knochenschmerzen hatte und beträchtlich zugenommen habe. Aber alles nach Rücksprache mit dem Arzt. Seit ich die Tabletten nicht mehr nehme, geht es mir viel besser.

    Alles Gute
    Heidi

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    • RE: Brustkrebs "Anithormone&q


      Hallo liebe Heidi,

      vielen Dank für deine Mitteilung. Mir geht es auch ohne den Medikamenten besser. Auch ich leide unter Depressionen und habe immer den Eindruck, wenn ich Tamoxifen oder Arimidex eingenommen habe, dass es mir damit schlechter ging. Dazu kamen Schlafstörungen, auch Knochenschmerzen und in kurzer Zeit erhebliche Gewichtszunahme. Da ich erhöhte Leberwerte und eine Fettleber habe, obwohl ich überhaupt keinen Alkohol trinke, hatte ich bei der Einnahme von Antihormonen immer den Eindruck, dass sich meine Leber stark vergrößerte, was man deutlich am Körper erkennen konnte. All das werde ich mit meinem Frauenarzt noch mal besprechen, aber ich denke ich höre auf meinem Bauch, der mir sagt, keine Medikamente zu nehmen. Es gibt eh keine Garantie und ich sage mir, warum soll ich meinen schon gestressten Körper noch andere Leiden zufügen. Man hat wirklich genug zu tun um all das zu verarbeiten, dass man an Brustkrebs erkrankt ist.
      Einen Lieben Gruß

      Anita

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      • RE: Brustkrebs "Anithormone&q


        Hallo! Das sind ja tolle Aussichten. Mir wurde im Dezember 05 ein kleiner Knoten in der rechten Brust (G1 - Glück gehabt!) entfernt, habe jetzt mit den Bestrahlungen begonnen, die Hormontherapie steht an. Ich hoffe ich kann dann in absehbarer Zeit von positiveren Erfahrungen erzählen. saso

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        • RE: Brustkrebs "Anithormone&q


          Riskieren kann man das, wenn man die Präparate alle nicht verträgt, bzw. wichtige Dinge dagegen sprechen, diese weiter einzunehmen.
          Es bleibt einem ja auch nicht viel übrig...

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