ich bekomme eine systemische ( neoadjuvante ) Chemotherapie. Unter Epirubicin sind meine Haare komplett ausgefallen, nach dem 4. Zyklus erschien ein heller zarter neuer Wuchs. Danach begann die Therapie mit Docetaxel. Ich hatte gelesen dass das zu 100 % Haarausfall führt. Ich hatte fürchterliche Nebenwirkungen, aber, meine Haare wachsen wieder, was mich sehr beunruhigt. Nächste Woche beginne ich den 3. Doc Zyklus und befürchte der anhaltende Haarwuchs signalisiert die Unwirksamkeit dieses Medikaments auf meine Zellen.....bitte, Herr Dr Glöckner äußern Sie sich zu dieser etwas doofen aber für mich wichtigen Frage. Außerdem wüßte ich gern warum unter Doci kein weiterer U`schall vorgesehen ist, den gab es in HD nur nach Chemo Nr 2 danke und wenn jemand was über den Zeitpunkt des Haarneuwuchses weiß, bitte posten . .
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Re: Haarausfall
Der ausbleibende nochmalige Haarausfall ist kein Zeichen für eine Unwirksamkeit der Chemotherapie.
Die Ultraschalltermine sind nicht überall gleich. Man kann das nach eigenen Erfahrungen und Leitlinien durchaus unterschiedlich handhaben. -
Re: Haarausfall
danke, wegen des Haarwuchses bin ich beruhigt.Befinde mich jetzt am 7. Tag nach der 7. Chemo. Es war grauenhaft.Die Magen- Darmkoliken habe ich inzwischen mit Movikol hinter mir, jetzt schleimig-blutiger Durchfall, besser !! Die Mundprobleme sind durch eine vom Apotheker zusammengestellte Lösung einigermaßen tolerierbar. Ich kann wieder schlucken aber nichts festes essen und ich ekle mich vor allem, bisher ging Jogurt und Spagetti. Die knochenschmerzen quälen mich Tag und Nacht und Nervenschmerzen in >Finger und Zehen irritieren sehr. Meine Nägel sind völlig ok und ich habe keinerlei Wasserablagerungen und bin leider auch nicht müde. Mein Umfeld rät mir nun massiv zum Abbruch der Therapie. ICH würde das, nach allem was ich durchgemacht habe, als Versagen empfinden. Ist es tatsächlich so dass die 8. Chemo lediglich eine zu vernachlässigende Komponente im statistischen System darstellt ??Ich werde, wie immer, morgen nach der Leucoabnahme eine Leucopenie haben. Man wird wieder kein Stimulans empfehlen sondern 10 Tage ein Antibiotikum von dem ich erneut Magenschmerzen haben werde und ein absolutes Kontaktverbot verordnen was mich schrecklich deprimiert. In der Homburger Uniklinik bekommen a l l e Patienten mit Leucocytenabfall routinemäßig Neutogen gespritzt. Will man an mir sparen oder sind die Nebenwirkungen so gravierend, dass es besser ist auf die , bei mir immer eintretende Remission zu warten ??? danke und lb GrüßeKommentar
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Re: Haarausfall
Ich denke, dass Sie die 8. nun auch noch schaffen, nachdem Sie das so tapfer ertragen haben.Kommentar
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