Brustkebs

**D. Glöckner** · 21.05.2009, 20:12

Re: Brustkebs

Ob die Blutungen hießen, dass Sie noch nicht in den Wechseljahren sind, kann man nicht so ganz sicher sagen. Eine erneute Hormonbestimmung wäre da ganz sinnvoll gewesen. Auch ein Ultraschall der Gebärmutter wäre aus meiner Sicht überlegenswert gewesen.

Wenn es aber so ist, dann ist Tamoxifen besser und auch ausreichend. Die Dauer der Einnahme sollte 5 Jahre betragen. Da hat sich nichts geändert.
Zoladex wird nur zwei Jahre empfohlen. Das wäre dann also von Mai 2006 bis Mai 2008 gewesen. Länger bringt keine zusätzliche Sicherheit. Daher war das Absetzen okay.
Ein Wechsel auf Arimidex ist nach Tamoxifen möglich, ja durchaus sinnvoll, wenn man sich jenseits der Wechseljahre befindet. Sonst sollte man bei Tamoxifen bleiben.
Warum die Zeit mit Tamoxifen auf drei Jahre verkürzt werden soll, kann ich nicht sagen.

Mammografien werden in den ersten drei Jahren im Abstand von 6 bis 12 Monaten empfohlen, danach jährlich.

Die Empfehlungen gibt es übrigens frei zugänglich, aber leider in englischer Sprache, bei der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (www.ago-online.org).

**daki1** · 26.05.2009, 15:41

Re: Brustkebs

Hallo,
bei mir wurde auch letztes Jahr Brustkrebs festgestellt.Das war im September2008 und der Tumor war 1cm groß.Nach der OP habe ich Chemo und danach Strahlenterapie gehabt.Die Strahlenterapie wurde am 7Mai bendet.Es sind jetzt 8 Monate vorbei und die Stelle wo der Tumor herausopriert wurde ist immer noch hart.Die Stelle befindet sich links oberhalb der Brust und die naht ist ca 5 cm lang.Bitte können Sie mir schreiben ob es bei ihnen auch so lange gedauert hat das es richtig verheilt.

Mit freundlichen Grüßen
Daki1

**Petraa** · 28.05.2009, 12:05

Re: Brustkrebs

Hallo liebe daki1
meine OP ist jetzt drei Jahre her und meine Narben sind auch noch hart
bei der Mammographie tut es unheimlich weh
das braucht seine Zeit
l.g. Petraa

**daki1** · 28.05.2009, 12:31

Re: Brustkrebs

Vielen Dank Petraa!
Ich bin jetzt erleichtert!
Alles gute in der Zkunft.

**Petraa** · 31.07.2009, 12:20

Re: Brustkrebs

Hallo Herr D.Glöckner (

()
ich brauche einen Rat von ihnen
ich bin total verunsichert habe sie am Mai schon mal angeschrieben (

()
ich kopiere es mal rein

bei mir wurde im Jahre 2006 April Brustkrebs festgestellt
Diagnose und Krankheitverlauf ich verstehe da nicht so viel schreibe es so ab wie es da steht..............
invasiv ductalem Mammacarcinom links oben außen
TNM.pT1b,pNo,(0/3 SN),MO,G2,ER Grad IV: PR Grad III, Her2-neu:Score 0.
Z.n.BEO plus Sentinel links am 22.o4.o6
so mehr steht nicht da
wurde dann am April 2006 operiert
hatte dan nach der ob Bestrahlungen bekommen.
musste dann ab Mai 2006 mit Zoladex und Tamoxifen Anfangen da ich noch nicht in den Wechseljahren bin(die Zoladex)
Am August 2008 haben sie dan meine Zoladex spritzen abgesetzt da meine Blutwerte ziemlich unten, waren sie dachten ich bin echt in den Wechseljahren.
Tamoxifen nahm ich weiter bis Dezember 2008
dann meinte mein Arzt ich könnte jetzt ja die ARIMIDEX einnehmen da ich ja keine Regel bekam
Am März 2009 dann bekam ich meine Regel so jetzt bekomm ich dann wieder Tamoxifen weil ich ja die ARIMIDEX nicht mehr nehmen durfte (nur in den Wechseljahre)
also nehme ich jetzt nur die Tamoxifen ein nichts anderes mehr
meine Regel ist ausgeblieben am April ich denke muss sich erst wieder richtig einspielen.
So ich war letzte Woche bei meinem Arzt um mir eine Überweisung zur Mammographie zu holen hatte die ganze zeit alle halb Jahr eine Untersuchung Mammographie das letzte Jahr sagte er es langt wen wir es alle jahre machen wegen den strahlen
also hatte ich meine letzte Mammographie am MAI 2008 und jetzt wollte ich wieder gehen ein Jahr ist vorbei
er meinte das wäre nicht gut alle Jahr wegen den strahlen ich bin voll verunsichert jetzt weil er auch noch meinte wir könnten jetzt nach drei Jahren auch mit den Medikamenten aufhören das kann ich mir gar nicht vorstellen weil ich weiß das man es 5 jahre durchnehmen muss
was meinen sie dazu ??
Zur Mammographie und
zu meinen Medikamenten
und reicht es aus die Tamoxifen weil ich ja wieder Blutungen habe
sollte ja nicht sein
ich bin echt etwas verunsichert

War am 30.o7.o9
wieder bei meinem Frauenarzt
habe jetzt also wieder die Regel seit März
aber nicht regelmäßig März hatte ich sie april blieb aus Mai hatte ich die Regel Juni ist ausgeblieben und jetzt wieder im Juli ca 3 tage lang
mein Arzt meinte jetzt das ich wieder mit der Zoladex spritze anfangen soll weil ich könnte nicht nur die Tamoxifen tab nehmen ich bin echt verunsichert und frage mich echt ob er weiß was er als sagt weil es hat ja geheißen nur die Tamoxifen
so und jetzt soll ich wieder die zoladex spritzen bekommen was soll ich nur machen ich fragte ihn wie lange ich die nehmen muss er meinte bis ich in den Wechseljahren bin
bitte beben sie mir einen Rat wie ich weiter machen soll
liebe grüße Petraa

**D. Glöckner** · 13.08.2009, 21:48

Re: Brustkrebs

Zwei Jahre Zoladex reichen völlig aus. Tamoxifen sollten Sie fünf Jahre nehmen. Allerdings sehe ich keinen Grund, weiter Zoladex zu spritzen.

**Petraa** · 19.08.2009, 07:38

Re: Brustkrebs

Hallo Herr D. Glöckner
dachte ich genau so, aber die im Krankenhaus und mein Frauenarzt
meinten weil die Eierstöcke jetzt ja wieder aktiv sind und Hormone produzieren .
da ich ja wieder die Regel habe und das sollte nicht sein die Eierstöcke sollen keine hormone produzieren deswegen wieder die zoladex oh Gott ich bin so verunsichert
Ihrer Meinung nach ist es nicht schlimm das meine Eierstöcke wieder aktiv sind und hormone produzieren muß ich den keine angst haben das sich dan irgend wo oder sogar wieder in der Brust Tumore bilden durch die Hormone von den Eierstöcke????
das mit den tab.Tamoxifen weiß ich das ich die 5 Jahre nehmen muss
ich bin eben nur mit der zoladex spritze so verunsichert
danke ihnen für eine Antwort
l.g. Petraa

**D. Glöckner** · 20.08.2009, 12:13

Re: Brustkrebs

Die Prognose ändert sich nicht, wenn man zwei Jahre Zoladex bekommen hat und die Menstruation wieder auftritt, wenngleich man in einigen Studien Zoladex auch fünf Jahre gegeben hat.
Die aktuellen Leitlinien sagen daher auch: Eine Therapie mit GnRH-Analoga
soll über mindestens 2 Jahre durchgeführt werden.
Damit lässt man im Prinzip Alles offen....

**Petraa** · 21.08.2009, 17:04

Re: Brustkrebs

Hallo Herr D. Glöckner
dankeschön für ihre schnelle Antwort (8))
habe ich sie richtig verstanden! wäre es jetzt dan egal ob ich die zoladex-spritze bekomme oder nicht ?
weil wen es keinen Sinn hat muss ich mir das ja nicht antun
was meinen sie dazu??
was würden sie mir empfehlen
weiter machen mit zoladex oder besser lassen?

vielen dank für ihre Unterstützung
tut gut wen man so verunsichert ist
l.g. Petraa (8))

**D. Glöckner** · 21.08.2009, 22:41

Re: Brustkrebs

Im Prinzip ist es echt egal. Daten, die einen weiteren Nutzen belegen, gibt es nicht. Daten zu den Risiken, wie Knochensubstanzverlust, jedoch schon.
Ich glaube, ich würde aufhören.

**Petraa** · 24.01.2010, 08:40

Re: Brustkrebs

(

()
Sehr geehrter Herr Glöckner,
ich hatte schon vor einiger Zeit meine Krankengeschichte aufgeschrieben Heute war ich wieder zur Nachsorgeuntersuchung.
Mein Frauenarzt machte bei mir eine ultraschalluntersuchung der Gebärmutter
und sagte mir dan auch das da eine Wasseransammlung in der gebärmutter wäre hm ich konnte da gar nichts mit anfangen kann das möglich sein das es von den Tamoxifen Tab kommt?? das meinte mein Frauenarzt!! ich bin sehr verunsichert
und weiß nicht genau was ich tun soll
ist das was schlimmes wäre ihnen dankbar für ihren Rat
liebe Grüße Petraa

**D. Glöckner** · 24.01.2010, 11:40

Re: Brustkrebs

Solche Flüssigkeitsansammlungen sind fast immer nicht gefährlich. Sie können mit dem Tamoxifen in Zusammenhang stehen.

Man sollte sicherheitshalber eine Gebärmutterspiegelung (Hyasteroskopie) und eine Ausschabung machen, was üblicherweise ambulant (auch im Krankenhaus) machbar ist.
Dann weiß man sicher, dass es nichts ist, was einen beunruhigen muss.

Die Mammografie würde ich durchaus fünf Jahre lang jährlich machen. Das Tamoxifen wäre auch für insgesamt fünf Jahre sinnvoll.

**Petraa** · 15.05.2010, 08:28

Re: Brustkebs

(8|)
Hallo Sehr geehrter Herr D.Glöckner
habe sie am 24.01.10 angeschrieben
wegen der flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter
so am 11.05.10 war ich wieder zur nachsorgeuntersuchung
die Flüssigkeit wäre zurück gegangen aber ich hätte jetzt ein
totes Myom in der Gebärmutter ich dachte ich fliege aus dem untersuchungsstuhl als er das sagte ich natürlich gleich gefragt woher er das wissen will das es ein totes Myom sein soll
er meinte dafür sei er F.A.
ich weiß nicht ob ich das so hin nehmen soll???
was meinen sie dazu ??
was kann oder soll ich tun?
bin mal wieder so verunsichert
soll ich mir ein Überweisung für das Krankenhaus geben lassen und die sollen nochmals richtig danach schauen??
er meinte ist nichts schlimmes ich glaube er kann sich überhaupt nicht in mich reinversetzen
ich habe echt angst
ich nehme immer noch die Tamoxifen 20mg ein
liebe grüße Petraa (

()

**D. Glöckner** · 28.05.2010, 23:39

Re: Brustkebs

Wie will er denn gesehen haben, dass es tot ist? Kopfschüttel.

**Petraa** · 01.06.2010, 19:54

Re: Brustkebs

ja eben das habe ich ja auch gleich gefragt er meinte er weiß das
was würden sie mir raten soll ich mich in der Klinik untersuchen lassen was meinen sie??

**D. Glöckner** · 04.06.2010, 15:39

Re: Brustkebs

Ich denke, dass das als Zweitmeinung auf jeden Fall sinnvoll ist.

**Petraa** · 12.07.2010, 07:15

Re: Brustkebs

Sehr geehrter Herr D.Glöckner
war also in der Klinik am 5.07.2010 ließ mich dort nochmals untersuchen unter anderem stellte die ärztin in der Klinik fest das ich an den Eierstöcken rechts 3cm und links eine 5cm große eingeblutete zyste habe sie meinte das ich die eierstöcke mir entfernen lassen sollte (verstehe nicht das das mein Frauen Arzt nicht gesehen hat weil ich wusste ja nur von einer Flüssigkeit und ein Myom) man weiß ja nie was richtig ist und falsch.... habe mir dan am 6.07.2010 die eierstöcke entfernen lassen bekam dan auch noch eine ausschabung gemacht (Ergebnisse liegt noch aus)
was hätten sie mir geraten in diesem Fall auch eine Entfernung der eierstöcke oder nicht??? weil als ich dan wieder donnerstags an der Entlassung zu meinem Frauenarzt ging fragt ich ihn wie es passieren kann das er die zyste nicht gesehen hat rechts und links er sagte mir das er es wirklich nicht gesehen hat aber er sagte auch dazu das er die eierstöcke NICHT entfernt hatte zysten hätte jede Frau bei einem eisprung und ich hätte jetzt noch ein anderes Problem dadurch werden meine werte immer unten sein???? wie er das meint ich weiß es nicht genau
bin auch jetzt umgestellt worden von Tamoxifen auf Arimidex was denken sie über diese Sache
war es richtig mir die eierstöcke entfernen zu lassen???
und ist es richtig mit den Medikamenten??
oh man ist immer so Ratlos weiß nie was richtig und falsch ist.
würde mich über eine Antwort von ihnen freuen
lieber Gruß Petraa

**D. Glöckner** · 12.07.2010, 07:41

Re: Brustkebs

Bei Ihrer Vorgeschichte halte ich die Entfernung der Eierstöcke für gerechtfertigt. Durch die jetzt eingetretenen Wechseljahre besteht die Möglichkeit der Behandlung mit Aromatasehemmern, wie Arimidex.
Bei Brustkrebspatientinnen muss man leider auch mal mit bösartigen Veränderungen am Eierstock rechnen, was jetzt auch nicht mehr möglich ist.

**Petraa** · 13.07.2010, 07:03

Re: Brustkebs

(

)))
danke für ihre schnelle Antwort
bin jetzt etwas beruhigter
liebe grüße Petraa

Brustkebs

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