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Nach Starr-Op Verstopfung und merkwürdige Nahtstelle

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  • Nach Starr-Op Verstopfung und merkwürdige Nahtstelle

    Hallo zusammen,
    ich bin neu in diesem Forum und habe nach Bemühung der Suchfunktion keine Antworten auf meine Fragen gefunden. Ich hoffe, dass hier jmd. antworten für mich hat.

    Kurz zu mir: ich bin weiblich und Ende 30.
    Am 10.05. hatte ich eine Starr-Operation bei der 7 cm entfernt wurden, wegen Divertikeln- innerem und äußerem Rektumprolaps, außerdem wurde eine Rectocele mit entfernt.

    Mir ging es direkt am nächsten Tag schon gut- außer etwas Kreislauf, was aber wohl an der Narkose und nicht an der Operationsart lag. Schmerzen hatte ich keine. Nur Angst vorm ersten Stuhlgang, der aber gar nicht schlimm war.

    In den ersten 2 Tagen hatte ich keinen Stuhlgang. dann aber täglich 2-3 mal. Nun 3 Tage mal nicht und gestern auch nur einmal. Vor der OP hatte ich höchstens einmal in der Woche Stuhlgang. Die 3 Tage ohne haben mich jetzt schon sehr vedutzt und mir wurde auch ein wenig übel. Man liest immer, dass die meisten Patienten bis zu 15 mal täglich Stuhlgang haben nach solch einer OP und recht schnell sein müssen. Ich möchte mich nicht beschweren, hab nur Angst, dass ich noch immer mit Verstopfung zu kämpfen habe. Ist einmal täglich bis 1-mal alle 3 Tage nach solch einer OP "normal"?
    Mein Stuhl ist auch recht "schmal" und man sieht ein Muster- als würde er an der Klammer vorbei gedrückt. Ist das ok so?

    Und eine letzte Frage habe ich noch- beim Tasten und in den Spiegel sehen habe ich gemerkt, dass ein Faden am Ausgang zu sehen ist und ein "Hautknubbel" von dem ich dachte, dass er weg wäre nun auch wieder raus guckt? Kann das richtig sein? Ich hatte angenommen, dass die Naht ausschließlich innerlich ist und man alles wegnimmt, was raus guckt?

    Vielen Dank für Eure Antworten

    P.S. Ein nächster Kontrolltermin ist schon vereinbart


  • Re: Nach Starr-Op Verstopfung und merkwürdige Nahtstelle

    Der Stuhl sollte nach einem solchen Eingriff weich geformt sein, ich empfehle die Einnahme von Macrogol, einem Quellmittel, um Verstopfung vorzubeugen. Das Medikament ist ein Quellstoff, bliebt im Darm, kann also nach Bedarf auch hoch dosiert werden..
    Äußerliche Fäden sollten nach einer STARR Operaion nicht zu sehen sein, die äußeren Hautfalten = Marisken bleiben unverändert, denn die Operation ist ja nur innerlich.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Nach Starr-Op Verstopfung und merkwürdige Nahtstelle

      Hallo Frau Dr. Schönenberg,

      vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Das Macrogol werde ich mir umgehend besorgen.

      Ich sehe und ertaste äußerliche Fäden- kann etwas "abgesackt" sein? Oder möglicherweise gelöst und dort festgesetzt?

      Viele Grüße

      Kommentar

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