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Nie wieder Macrogol

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  • Nie wieder Macrogol

    Hallo liebe Foren Leser,
    Habe im April diesen Jahres schon mal von meinem Problem berichtet .
    Ich (49 J.W) leide schon seit Jahren unter Verstopfung (es klappt nur mit Abführmitteln,warte dabei mit der Einnahme bis 14 Tage ) trotz viel Bewegung, Trinken (alleine 2 L Wasser pro Tag) und ausgewogener Ernährung.
    3 Versuche habe ich mit Macrogol unternommen mit katastrophalen Ergebnis .
    Ein Beisspiel :Einnahme 3 Tütchen Täglich : Am 4 Tag Aufgeblähter Bauch (vorallem der Grimm Darm.
    .Der breiiger Kot drückte sich ständig Tee -Löffel weise unten raus
    und nach oben in den Magen. Übelkeit,Völlegefühl und Magen Schmerzen waren
    die Folgen. Eine zusätzliche Einnahme von Zäpchen bewirkte nur starken Brechreiz,
    hochdosierte Magnesium Tabletten halfen auch nicht. In dieser Fase halfen auch
    keine Abführmittel. Am 10 Tag und 4 Kilo weniger (52 Kg) konnte nichts essen
    weil in meinen Magen nichts reinpasste ,schickte mich meine Hausärztin ins Krankenhaus
    Sie konnte keine Darmgeräusche beim abhören feststellen war zimlich Entsetzt und sagte :
    "Ganz ehrlich ich habe Angst das sie platzen".
    .Im Krankenhaus nach Röntgen ,Urin- und Blutuntersuchung gabs Entwarnung (kein Darmvervschluß)ich bekam 2 Tütchen CleanPrep in de Hand gedrückt und wurde weggeschickt Füllte mich zimlich im Stich gelassen, hatte zudem große Angst was passiert wen ich das Zeug trinke.
    Wochen später folgte ambulant CT-Abdomen was für mich selber sehr wichtig war .
    Man fand nichts was auf eine Passage -Störung hindeuten würde.Lympfknoten auch O.K.

    Noch mal paar Wochen später eine Darmspiegelung. Super peinlich ,es war die letzte
    im meinem Leben das schwöre ich . Obwohl ich mehrmals drauf hingewiesen habe,das bei
    der letzten Spiegelung vor 10 Jahren mein Darm nach 10 Litern CleanPrep immer noch nicht
    sauber war, hatte man mich nicht ernst genommen Ich bekam nur 4 Tütchen.
    Zuhause habe ich versucht das beste draus zu machen 4 Tage vorher abgeführt ,36 Std.vor
    der Untersuchung nichts gegessen und zu den 4 Litern noch 4 L Spruli getrunken alles
    half nicht der Darm war nicht sauber. Man machte zur Not einen Einlauf der ist aber irgendwo
    im meinem Darm verschwunden und kam nach der Untersuchung wieder raus.
    Im Be Bei schlechter Darmreinigung zeigt sich reichlich sehr Faserreicher
    Stuhl in allen Abschnitten verteilt,kaum Peristatik.Kleine Polypen können
    aufgrund der Sichtbehinderung nicht ausgeschlossen werden.
    Bin echt sauer . Die schuldige war natürlich ich man unterstellte mir
    ich würde zu wenig trinken mich bewegen und würde exzesiv viel Ballaststoffe essen (was nicht stimmt).
    Aus meiner Sicht ein absoluter Vertrauensbruch ,die Ärztin hat mir nichts geglaubt.
    Ich mache die ganzen Untersuchungen doch nicht aus Spass !!
    Als Empfehlung soll ich auf Vollkornproduckte ,Obst und Gemüse weit gehends verzichten und statt desse
    Kohlenhydrate und Eiweis zu mir nehmen (Schockolade ist auch O.K) und täglich 1 CleanPrep
    trinken !
    Eine Kapselendoskopie kann auch in Erwegung gezogen werden.
    Hallo! und wie soll ich meinen Darm sauber bekommen mit eine Sonde ? Aber ohne mich !
    Mein Bauchgefühl sagt mir es ist etwas anderes .Es kann doch nicht sein das vor ca.9 Jahren
    beim verlegen schweerer Gartensteine ich auf einmal von alleine Stuhlgang hatte über
    Jahre und das alle 2 Tage ohne das ich an der Ernährung was verändert hätte und genauso
    akut konnte ich nicht mehr.
    Wenn also Darmschlingen mein Problem nicht verursachen (von denen habe ich mehr
    wie üblich und der Darm ist auch viel länger) muß es doch an den Nerven liegen diese ich
    mir beim schweeren heben mal einklemme und dann wieder frei bekomme.
    Das würde auch erklären die mangelhafte Perystatik
    Laut CT Bericht: Degeneration der LWS und LWK 4-5 mit Bandscheibenprotrusion.
    Mein Hausarzt sagte, das Vernarbungen durch eine Blinddarm OP (1986)auch Einfluß auf das
    Nervengeflecht haben könnten.
    Bin dem Rat der Ärztin gefolgt und habe ca. 2 Wochen auf das Grünzeug verzichtet ohne
    Erfolg und das Macrogol ist eine Sackgasse ! . Stehe nehmlich wieder vor dem Problem
    was jetzt ? Vor 10 Tagen habe ich wieder begonnen täglich Macrogol zu nehmen mit
    bekanten Symptomen, am 7 Tag nahm ich 25 Tropfen Laxoberal aber es tat sich nichts, gestern nochmal 25 Tropfen aber wieder nichts.Werde morgen 1 Flasche Eziclen trinken,
    denn es geht mir langsam nicht gut.
    Was kann ich sonst noch tun und welcher Facharzt ist für so ein Problem zuständig ?


  • Re: Nie wieder Macrogol

    Sorry ,natürlich hat die Ärztin mir täglich Macrogol und nicht CleanPrep empfohlen !

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    • Re: Nie wieder Macrogol

      Suchen Sie einen Gastroenterologen auf !
      Für Frauen mit solch einer ausgeprägten Obstipation gibt es ein spezielles Präparat, um die Darmtätigkeit anzuregen, vielleicht wäre dies für Sie eine Option (Resolor°, ein Versuch !!, hat auch gelegentlich deutliche Nebenwirkungen).
      MfG
      Dr. E. S.

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      • Re: Nie wieder Macrogol

        Vielen Dank Frau Dr. Schönenberg für Ihre Antwort,
        werde bei einem Gastroenterologen demnächst einen Termin machen muß mich allerdings erst
        mottivieren, denn das Vertrauen an die Ärzte hat bei mir tiefe Spuren hinterlassen.
        Das Medikament Resolor würde ich gerne Ausprobieren aber mein Mann hat starke Bedenken
        wg. Der möglichen Nebenwirkungen. Er selber hat Herzrythmus- Störungen und nehmt Marcumar
        ist also im gegenteil zu mir Geschützt und und da meine Cholesterin Werte leicht erhöht sind,
        weis ich nicht ob das Nutzen-Schaden Risiko es Wert ist.

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        • Re: Nie wieder Macrogol

          Verstehen Sie mich nicht falsch, in der Regel wird das genannte Medikament gut vertragen !
          Die Nebenwirkungen betreffen vor allem den Magen Darm Trakt oder Kopfschmerzen (bis 15%), fast immer verlieren sich diese Symptome im Laufe der Anwendung schnell. Ein Vergleich mit Marcumar - Nebenwirkungen ist nicht gerechtfertigt, es ist ja auch eine deutlich weichere Indikation.
          MfG
          Dr. E. S.

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