Seit ich denken kann, ist meine Verdauung nichts natürliches. Ich habe prinzipiell eher Verstopfung, selten täglich Stuhlgang, immer Blähungen, ob Schonkost oder Vollkorn, und seit zwei Wochen scheint mein Gedärm immer mehr anzuschwellen. Mein Bauch wölbt sich unangenehm nach vorne, ich bin sonst nicht dick, esse in Maßen, kaum Süßes, trinke selten Alkohol. Gestern abend hatte ich regelrechte Koliken, auch ein leichtes Brennen, Drücken im rechten Unterbauch. Auch muss ich enorm oft aufstoßen (nicht sauer). Ich fühle mich wie ein Luftballon und würde am liebsten zur Erleichterung reinstechen. Begonnen hat diese Verschlechterung an einem Nachmittag, als mir plötzlich ein vernichtend stechender Schmerz durch den rechten Unterbauch fuhr, der sich aber nicht wiederholte. Was kann das sein, was kann ich tun?
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Gas-Kot-Bauch - was tun?
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Gas-Kot-Bauch - was tun?
Hallo Dr. Schönenberg!
Seit ich denken kann, ist meine Verdauung nichts natürliches. Ich habe prinzipiell eher Verstopfung, selten täglich Stuhlgang, immer Blähungen, ob Schonkost oder Vollkorn, und seit zwei Wochen scheint mein Gedärm immer mehr anzuschwellen. Mein Bauch wölbt sich unangenehm nach vorne, ich bin sonst nicht dick, esse in Maßen, kaum Süßes, trinke selten Alkohol. Gestern abend hatte ich regelrechte Koliken, auch ein leichtes Brennen, Drücken im rechten Unterbauch. Auch muss ich enorm oft aufstoßen (nicht sauer). Ich fühle mich wie ein Luftballon und würde am liebsten zur Erleichterung reinstechen. Begonnen hat diese Verschlechterung an einem Nachmittag, als mir plötzlich ein vernichtend stechender Schmerz durch den rechten Unterbauch fuhr, der sich aber nicht wiederholte. Was kann das sein, was kann ich tun?Stichworte: -
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Re: Gas-Kot-Bauch - was tun?
Weiblich, 47 Jahre alt. Vegetarier, Schichtdienst. Ernährungsgewohnheiten: Frühstück mal geschrotetes Vollkornbrot mit Quark oder Croissant mit Marmelade, mal warmer Porridge mit Banane und Apfel. Mittagessen immer selbstgekocht, Nudeln, gedünstetes Gemüse, Kartoffeln, Fisch. Abends manchmal Suppe, manchmal kleine Brotzeit evtl. mit Joghurt. Zwischendurch so gut wie nichts, Süßes selten, ab und zu Nüsse oder Chips. Insgesamt eher Warmes als Rohkost (im Sommer gern Salat), im Schnitt 2 l Flüssigkeit - mehr stilles Wasser als Fruchtsäfte, ein Cappuccino am Tag, Wein und Bier mal zu einem besonderen Essen, vielleicht 2-3 Mal im Monat.
War inzwischen beim Arzt. Hat chronische Appendizitis diagnostiziert. Was für den Moment sicher stimmt. An den chronischen Beschwerden meines Darms aber nichts ändert. Hier bin ich nach wie vor ratlos und genervt: Ich möchte endlich eine normale Verdauung haben und auch wieder einen schönen Bauch (gerne bißchen rund, aber nicht so gebläht)!!!
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