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Drang-Symtomiatik

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  • Drang-Symtomiatik

    Hallo,
    ich leide auch an der Drang-Symtomatik.Habe dafür in der nächsten Woche einen Termin für eine Blasendruckmessung..Nachts muß ich meistens 1x aufstehen.Jetzt ist es mir schon mehrmals
    passiert,daß ich nicht wach wurde. Weiteres möchte ich hierzu nicht erläutern.Passiert das auch anderen.?
    Nehme nach einer Brustkrebserkrankung Tamoxifen ein.
    Könnte durch Hormonmangel da ein Zusammenhang bestehen? Vielen dank für eine Antwort im vorraus.
    Gruß Rene


  • RE: Drang-Symtomiatik


    Hallo Rene,
    die Blasendruckmessung ist zwar ein unangenehm, aber die beste Möglichkeit das abzuklären. Welche Medikamente du nimmst und die Dosierung sind wichtige Informationen für die Ärzte. Ich kann dir jetzt keine Diagnose stellen, das tun hoffentlich die Ärzte, aber in der Apothekenrundschau war mal ein großer Bericht über Blasenproblemen bei Frauen in den Wechseljahren: dort stand, daß durch Brustkrebserkrankung und die Hormonstörungen zu wenig Östrogen gebildet wird und daß das Blasenprobleme aller Art verursacht
    Gruß Daniela

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    • Daniela


      Danke Daniela,

      ich bin wirklich gespannt auf die Blasendruckmessung. Mit 47 Jahren bin ich dicke in den Wechseljahren.Hoffendlich steckt nichts böses dahinter. Natürlich möchte ich auch nicht noch mehr Tabletten einnehmen.Vielleicht schreibt mir noch einer der Docks.
      Liebe Grüße Rena

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      • RE: Daniela


        Hallo Rena,
        was du vieleicht noch machen könntest , wäre ein Hormonspiegel(Bluuntersuchung) beim Gynäkologen. Damit könnte man feststellen, ob und welche Hormone zuviel sind bzw. fehlen. Wenn du Medikamente bzw. Hormone einnimmst sind das vieleicht nicht die richtigen oder falsch dosiert?
        Gruß Daniela

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        • RE: Daniela


          Für die weibliche Kontinenz ist neben der Lage der weibliche Harnröhre im kleinen Becken auch eine ausreichend "dicke" Schleimhaut der Harnröhre und des Blasenauslasses notwendig. Bei Hormonmangel werden die Schleimhäute "dünner" und es kommt zum einen zu einer erhöhten "Reizbarkeit" der Blase mit daraus folgender Harndrangsymptomatik /(-inkontinenz) und zum anderen zu einem abgeschwächten Harnröhrendruck mit daraus folgender belastungsabhängiger Harninkontinenz.
          Eine lokale Hormonbehandlung des Genitalbereiches bringt häufig eine deutliche Besserung der Symptomatik und ist in der Regel weitestgehend nebenwirkungsarm. Bei Pat. mit Mamma-Ca in der Vorgeschichte wird die lokale Hormonbehandlung problematisch, da das Mamma-Ca hormonabhängig ist. Es sollte daher vor einer Behandlung immer mit dem behandelnden Gynäkologen Rücksprache gehalten werden.
          Für die morgige Untersuchung alles Gute!
          Dr. Hollberg

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