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Harnröhrenverengung? Bitte um Hilfe.

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  • Harnröhrenverengung? Bitte um Hilfe.

    Guten Tag,

    ​ich hoffe, dass mich hier jemand eventuell beruhigen kann.

    Ich bin weiblich und 34 Jahre alt.

    Ich hatte vor ca. 6 Wochen eine Bauchspiegelung, wobei mir der Blinddarm entfernt wurde. Hierbei wurde auch ein Blasenkatheter gelegt. Ich hatte auch eine Drainage über 4 Tage, da das Bauchfell entzündet war und das Sekret absfließen musste. Nun hatte ich seit dem mal mehr, mal weniger Probleme mit der Blase bzw. der Harnröhre. Das Wasserlassen tat weh bzw. es piekte währenddessen und danach. Im Krankenhaus und kurz danach wurde Urin untersucht und es wurden keine Bakterien oder ähnliches gefunden.

    Vor ca 3 Wochen wurden die Beschwerden schlimmer, sodass ich einen Urologen aufgesucht habe. Dieser stellte dann Bakterin fest. Ich habe dann Monuril sowie anschließend 10 Tage Canephron eingenommen. Die Beschwerden wurden auch besser.

    Da es aber immer noch nicht so ist, wie es vor der OP war bzw ich immernoch leichte Symptome habe, hat mein Urologe einen Urin Flow Test gemacht. Leider ist dieser nicht so gut ausgefallen:

    Die Werte sind wie folgt:
    - max. Flow 24,5 ml/s
    - mittlerer Flow: 8,3 ml/s
    Miktionsvolumen: 232 ml
    Flowzeit: 28 s
    Miktionszeit: 38,5 s
    Zeit mis max. Flow: 12,9 s
    Beschleinigung: 1,9 ml/s+s
    Verzögerung: --- s

    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich während des Tests angespannt war. Ich bin bei Arztbesuchen immer nervös und wenn ich nervös bin, fällt mir manchmal das Blase entleeren schwerer, weil ich mich darauf konzentriere.

    Ich bin jetzt etwas ratlos, weil der Arzt meinte, dass es schon auf eine Verengung der Harnröhre hindeutet.

    Die Bakterien sind zum Glück verschwunden, ich habe keinen bzw. kaum Restharn in der Blase und sonst auch nichts auffälliges im Ultraschall.

    Kann es denn trotzdem sein, dass dieser Katheter, der nur 2 Stunden in der Harnröhre war, eine Verengung hervorgerufen hat?

    Den Eindruck, dass der Strahl anders ist, als vorher habe ich ürbigens nicht.

    Ich wäre über eine Info sehr dankbar, weil ich jetzt wirklich Panik habe, dass ich mich bald einer OP unterziehen muss, damit die Röhre geschlitzt wird. Das möchte ich natürlich nicht wirklich machen müssen.

    Vielen Dank im Voraus.

    Hummel




  • Re: Harnröhrenverengung? Bitte um Hilfe.

    Ein Katheter verursacht keine Harnröhrenverengung. Entweder war das schon vorher da und du hast es noch nicht bemerkt oder dies ist nicht der Fall.

    Und die Harnröhre zu schlitzen, das ist doch keine OP. Das kann während einer Blasenspiegelung gemacht werden. Ratz fatz....hat man bei mir gemacht ohne Vorwarnung. War etwas Ziepen, aber das war es auch. Dazu braucht kein Körper eine komplizierte Narkose!

    Kommentar


    • Re: Harnröhrenverengung? Bitte um Hilfe.

      Hummel456 ....OMG, auch ich war noch mal bei einer Urologin wegen ständigem Harndrang und desöfteren auch Schmerzen. Diagnose von ihr erst einmal: Harnröhrenverengung, deswegen der ständige Harndrang. Sie erklärte alles weitere Vorgehen und oh Schreck, bla bla, wenn es das denn sei, dann müsste operiert werden u. a. wegen einer Schlitzung.

      Was soll ich sagen? Ich habe es ja vor vielen Jahren gemacht bekommen, die Schmerzen sind noch krass im Kopf und das habe ich mir ja nicht eingebildet. Sie sagte, das wird auf jeden Fall unter Narkose gemacht, bringe aber meist nicht viel. Eine größere OP, die dann die Röhre weitet sei der Weg.

      Du schreibst, du bist nervös z. B. beim Arzt, dann verkrampft sich alles. Deswegen die Vermutung..so auch bei mir. Aber was will man machen???

      Heute will ich einfach nur Hilfe. Am besten jetzt gleich....schlimm, denn aus dem Haus zu gehen ist schon Stress. Wo ist das nächste WC???

      Kommentar

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