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retrograde Ejakulation

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  • retrograde Ejakulation

    Guten Tag,

    ich bin 40 J. alt. Im Alter von 17 und mit 18 Jahren nochmals wurde bei mir die Harnröhre aufgebohrt, da sie lamellenartig verengt war und das Urinieren schwergängig war. Ebenso blieb der Samenerguss aus. Die retrograde Ejakulation habe ich heute noch, da mein Urologe kürzlich feststellte, dass der innere Blasenhalsmuskel in Mitleidenschaft gezogen wurde durch das "Aufbohren". Im Moment nehme ich Trofanil seit 1,5 Wochen und hat noch keine Besserung ergeben. Der Orgasmus jedoch ist viel intensiver aber ich bin während des ganzen Aktes weniger sensibel. Gibt es noch andere Medikamente, welche helfen könnten (Ausser Gutron, hatte ich schon).

    Könnten auch die Nerven zerstört worden sein bei der OP, welche für den Ejakulatausstoß zuständig sind? Kann das ein Neurologe feststellen?

    Vielen Dank für jegliche Antwort und Erfahrungsberichte!


  • Re: retrograde Ejakulation


    Der innere Schließmuskel kann mechanisch verletzt worden sein oder es kann eine funktionelle Problematik durch Schädigung der für die Aktivität des Muskels zuständigen Nerven vorliegen. Sich neurologisch durch-checken zu lassen ist sicherlich sinnvoll.
    Alle weiteren Maßnahmen sollten dahingehend ausgerichtet sein, ob sie noch unerfüllten Vaterwunsch haben.
    Viele Grüße
    Dr. H. Hollberg

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    • Re: retrograde Ejakulation


      Herr Dr. Hollberg,

      ich werde einen Termin beim Neurologen vereinbaren. Werde vorab aber fragen, ob eine solche Untersuchung überhaupt gemacht wird. Dies wird sicherlich nicht jeder Neurologe durchführen können/wollen.

      Können denn Nerven überhaupt beschädigt worden sein, da ja durch die Harnröhre damals operiert wurde? Hätten Nerven nicht wieder Synapsen finden müssen?

      Sollten Nerven beschädigt sein, wäre dies heute noch "reparabel"?

      Ein Kinderwunsch besteht. Wir wollen jedoch vorab eine "normale" Zeugung versuchen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Kommentar


      • Re: retrograde Ejakulation


        Herr Dr. Hollberg,

        ich werde einen Termin beim Neurologen vereinbaren. Werde vorab aber fragen, ob eine solche Untersuchung überhaupt gemacht wird. Dies wird sicherlich nicht jeder Neurologe durchführen können/wollen.

        Können denn Nerven überhaupt beschädigt worden sein, da ja durch die Harnröhre damals operiert wurde? Hätten Nerven nicht wieder Synapsen finden müssen?

        Sollten Nerven beschädigt sein, wäre dies heute noch "reparabel"?

        Würde eine Beckenbodengymnastik den Blasenhals indirekt auch stimulieren?

        Ein Kinderwunsch besteht. Wir wollen jedoch vorab eine "normale" Zeugung versuchen.

        Mit freundlichen Grüßen

        Kommentar



        • Re: retrograde Ejakulation


          Die Operation dürfte nicht zu einer Nervschädigung geführt haben.
          Die Nerven könnten jedoch auf einer anderen Ebene geschädigt sein - durch neurologische Erkrankungen.
          Dr. H. Hollberg

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