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Blepharitis

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  • Blepharitis

    Hallo liebe Frau Dr. Liekfeld,

    ich bin 28, arbeite täglich am PC und habe seit ca. 3 Wochen wieder eine Lidrandentzündung. Das erste Mal hatte ich diese Erkrankung sehr stark vor einem halben Jahr und habe Dexa Edo 5 Tage angewendet und war sofort wieder gesund.
    Diesmal ist die Entzündung nicht so stark, dafür trotzdem sehr störend. Meine Augen sehen immer etwas verquollen und gerötet aus, nach Rat des Arztes schminke ich mich nicht um die Augen. Diesmal wurde mir kein richtiges Medikament verschrieben, sondern nur Cornregel EDO Augentropfen und für die Nacht das Gel davon. Darübe hinaus soll ich die Lidrandhygiene anwenden (die ich eigentlich schon seit einem halben jahr alle 2 Tage zur Vorbeugung gemacht habe!) Der Arzt meinte, es ist möglich dass ich es schon chronisch habe und ich soll diese natürliche Form der Therapie machen. Ich will aber nicht täglich mit diesen geröteten Augen aufwachen, mich nicht mehr schminken (ist in meinem Job auch sehr schwer aufgrund von Kundenterminen) und auch jedes Mal wenn ich mal in eine Bar gehe leide ich durch den Rauch sehr.
    Ist es denn so schlimm wieder ein Antibiotikum oder cortisonhaltige Augentropfen zu nehmen? Ich habe auch Angst dass es NIE wieder weggeht, man liest ja einiges im Netz...ich denk die ganze Zeit dass es ja ein Mittel gibt was mir sofort helfen würde und meine Sorgen wären weg :-(

    Danke für Ihre Antwort


  • Re: Blepharitis


    Hi,
    diese Probleme kenne ich und bin sie losgeworden. Ich "pflege" meine Augen mit Blephasol. Es ist eine Lösung ohne Alkohol,Konservierungsmittel.Einfach auf einen Patt und über die Lidränder fahren, ich schminke mich damit auch ab (Augen). Habe diesen Tipp von meinem Augenarzt. Auch erst ist begeistert, wie es hilft.Das Zeug gibt es wohl auch als Gel.Dann nehme ich auch noch Augentropfen ca.3x am Tag, heißt Hyabak (auch keine Konservierungsmittel)und ist von der gleichen Firma wie Blephasol.Mir hat es prima geholfen. Versuche es doch mal, allerdings regelmäßig.

    Gruß Digit

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    • Re: Blepharitis


      Hallo,
      im Prinzip handelt es sich tatsächlich um eine chronische Erkrankung, die man möglichst mit Lidrandpflege und milden Augentropfen (wie künstliche Tränen ohne Konservierungsmittel) in den Griff bekommen sollte. Im akuten Schub sind allerdings Kortison-Präparate "erlaubt". Bei sehr starken Beschwerden könnte man auch mal darüber nachdenken, Doxycylin-Tabletten einzunehmen.
      Bitte besprechen Sie das mit Ihrem Augenarzt.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Dr. A. Liekfeld.

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      • Re: Blepharitis


        Danke für die Antworten (auch wenn sie etwas spät kamen :-0)
        Die Entzündung an sich ist nun durch Kortisonpräperate, konsequenter Lidrandhygiene und Omega 3-Fettsäuren laut Augenarzt weg. Jedoch hab ich seit dem schlimm trockene Augen verursacht durch die verstopften bzw. leicht entzündeten Meibomdrüsen. Ich probiere es nun seit neuestem mit Akupunktur, wenn das nicht hilft werde ich mal Doxycyclin ausprobieren. Habe nur Angst, dass meine Augenkrankheit nie wieder weggeht. Normal sind meine Augen jedenfalls seit 3 Monaten nicht mehr gewesen.
        Hat jemand schon mal Erfahrung mit einer solchen chronischen Krankheit gemacht? Für jeden Rat bin ich dankbar?

        Viele Grüsse

        Spürzel

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        • Re: Blepharitis

          Hi Leute, der Thread ist zwar schon ziemlich alt, trotzdem taucht er bei meiner Suche nach Blepharitis immer noch relativ weit oben auf. Deshalb poste ich auch hier mal einen Link zu meinem Thread, vielleicht hilft er jemandem weiter

          http://www.med1.de/Forum/Augen/705913/

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          • Re: Blepharitis

            Guten Abend,
            ich würde auf jeden Fall "Fett"-haltige Augentropfen zur Pflege empfehlen...
            Mit freundlichen Grüßen,
            Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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