ich wurde vor einem Jahr an beiden Augen wegen des Grauen Star operiert. Ich bin 30 Jahre alt und hatte einen angeborenen Star.
Nun wurden mit Multifokallinsen eingesetzt. Auf dem linken Auge eine Linse für die Ferne und rechts eine für die Nähe.
Ca. zwei Monate später hatte ich denn eine Gleitsichtbrille geholt weil mir das lesen immer schwerer viel.
Diese Brille brauchte ich aber eigentlich nur für Dinge, die sich naher als ca. 60 cm abspielten.
Nun bemerkte ich seit ca. 5 Wochen eine Verschlechterung meiner Augen. Auf die Weite sehe ich mit Brille schlechter als ohne und in der Nähe sehe ich mit Brille sehr schlecht.
Nun ist mir aber durch Zufall aufgefallen, dass wenn ich mit meinem rechten Auge, welches eine Linse besitzt, die für die Nähe ausgelegt ist, durch ein kleines Loch schaue, kann ich ihne Brille in der Nähe z.B. die Schrift in einer Zeitung, absolut scharf sehen. Wenn ich also ein kleines Loch mit einem Bleistift durch ein Blatt Papier steche, kann ich da durch ohne Brille eine Zeitung lesen. egal wie klein die Schrift auch ist.
Habe ich nun einen sogenannten Nachstar bekommen, oder haben sich meine Augen in den letzten Wochen so stark von der Sehstärke verändert ?
Vielen Dank für Eure Meinungen.
Gruß
Mario
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