Ich habe schon seit einigen Jahren Probleme mit den Augen, die mich in den Wahnsinn treiben und das Leben nur halb so lustig machen. Ich habe zu Beginn meines Studiums starke Fokussierprobleme, Kopfschmerzen und weitere astehonphobische Beschwerden. Ich bekam da Prismen (horizontal 8, Basis aussen), die mir da stark geholfen haben. Bei einer Nachmessung (alles Messungen nach MKH) 5 Jahre später sind nochmals 3 hinzugekommen und da haben dann die grossen Probleme angefgangen. Das Tragen dieser 11 Prismen hat noch einige mehr herausgeholt, die sich dann eine Weile bei 20 horizontal und 10 vertikal gehalten haben. Ich habe dies dann operieren lassen, aber Wochen später sind dann wieder Beschwerden aufgetreten und habe nochmals 6 Prismen bekommen. Alle Korrekturen haben immer eine gewisse Entlastung gebracht. Nun haben sich die Prismenwerte wieder erhöht, abermals auf 20 und einigen Höhenprismen. Habe dies nun ein halbes Jahr getragen und nun vor 3 Wochen operieren lassen. Erster Tag nach der OP war erschreckend, hatte massive Doppelbilder, die auf eine Überkorrektur hingewiesen haben. Mittlerweile bekomme ich diese Tagsüber nicht, aber nachts oder noch schlimmer, wenn ich Alkohol auch nur in kleineren Mengen getrunken habe. Nun hat mir mein Operateur zu mehr Geduld geraten, ich bin einfach langsam aber der ganzen Geschichte frustriert.
Für mich stellen sich einfach viele Fragen: Ist es die richtige Messmethode (MKH) um meinen Problemen auf den Grund zu gehen? Ist erste Stellung der Augen nach einer OP nicht jene, die ohne grossen Aufwand der Augenmuskeln der Fall ist? Wie soll ich weiter vorgehen?
Vielen Dank
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