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Katarakt-OP in 6 Tagen

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  • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

    Guten Tag, Birgit, wie geht es denn jetzt mir der Brille? Grundsätzlich sagen die Werte, dass Sie leicht kurzsichtig nach der Operation sind mit einem leichten Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Das kommt Ihnen für die mittlere bis nahe Distanz ohne Brille zu gute. In der Ferne, z.B. zum Autofahren, sollten Sie tatsächlich eine Brille tragen. Mit freundlichen Grüßen, Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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    • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

      Hallo Frau Dr. Liekfeld,
      lieben Dank,dass Sie sich nach mir erkundigen.
      Als ich die Brille abholte und aufsetzte,sagte ich nur " wow"....wie schön klar und scharf doch alles sein kann. :-)
      Nicht nur zum Autofahren....ich trage die Brille komplett den ganzen Tag....bei fast jeder Gelegenheit.
      Im großen und ganzen komme ich damit soweit ganz gut zurecht.Ich habe jetzt auch schon 3 Arbeitstage durchgehalten. Es ist zwar sehr anstrengend und danach habe ich sehr starke Kopfschmerzen (Neonlicht,Belüftungsanlage). Vor dem Spiegel erkenne ich mich weder mit
      noch ohne Brille scharf. Wenn schminken dann also nur nach Gefühl . :-) Aber naja.
      Nur was mir jetzt immer noch große Sorgen bereitet, ist das ständige, einfach nicht aufhören wollende Flimmern und Flackern.Ständig in den Augen "Licht an, Licht aus,an und aus.... Trotz Vismed Tropfen. Mein Arzt meinte dazu nur " ignorieren und aushalten". Aber wie lange noch und warum eigentlich immer noch? Was ist da los?
      Am Dienstag habe ich einen Termin in einer anderen Augenarztpraxis in der Stadt, für eine zweite Meinung.Dann entscheide ich wann und von wem ich mich ab August wegen der Kapselfibrose, jetzt beider Augen, lasern lasse. Bin mal gespannt.
      Schöne Grüße
      Birgit

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      • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

        Guten Tag, Birgit,

        das Phänomen kann an den Rändern der Linse liegen. Falls sich das nicht gibt, könnte man versuchen, die Pupille ein wenig zu beeinflussen (verengen oder zumindest verhindern, dass sie sich zu stark öffnet) - mit Augentropfen, z.B. Brimonidin (eigentlich gegen "grünen STar").

        DAs können SIe zumindest mal mit dem Augenarzt besprechen.

        ;Mit freundlichen Grüßen,

        Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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        • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

          Guten Abend Frau Dr. Liekfeld,
          na, wieder Forum-Nachtschicht eingelegt? :-)))))))
          Lieben Dank.
          Nach Pupillen verengenden Tropfen hatte ich meinen derzeitigen Arzt schon gefragt, er sieht dies zur Zeit für nicht notwendig, verschreibt mir also keine.
          Mein heutiger Besuch in der anderen Augenarztpraxis war leider ein Reinfall.
          Als ich meine Chipkarte abgab, wurde ich als erstes gefragt,ob ich eine private Zusatzversicherung für Privatleistungen,stationäre Behandlungen usw. habe. ...???..... Ich verneinte dies. Danach die Frage nach meiner Telefonnummer, Hausarzt usw. Wenig später kam der Arzt sehr grimmig schauend (vermutlich von seiner Mittagspause) zurück und ging in sein Behandlungszimmer. Ein kleines ca. 1 jähriges Kind spielte auf dem Gang vor diesem Zimmer. Der Arzt war noch keine 5 Minuten wieder in den Praxisräumlichkeiten, da kam er wie eine Furie aus seinem Zimmer herausgeschossen, bat die Mutter in einem sehr aggressiven Ton dafür zu Sorgen, dass das Kind ruhig sei. ...???....
          Von mir wollte er dann zuerst wissen, wer mein operierender Arzt sei. Auf meine Frage- warum es für ihn wichtig sei, meinte er nur, "ob dieser bekannt für schlechte Operationen sei." Ein Wort ergab das andere. Ohne diese Info würde er die Untersuchung ablehnen. Keine weitere Diskussion....Ich verließ die Praxis.
          Ich hoffe, er hatte nur heute einen schlechten Tag.
          Tja, aber das bringt mich leider nicht weiter, eher nur weiter an den Punkt der totalen Verzweiflung.
          Also doch ignorieren und aushalten.
          Schöne Grüße
          Birgit

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          • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

            Wenn es sich wirklich so abgespielt hat, ruhig mal Beschwerde über diesen Arzt einlegen. Insbesondere die Ablehnung der weiteren Behandlung ist so keineswegs in Ordnung. Der Arzt soll ruhig wissen, wie er wahrgenommen wird.

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            • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

              Hallo RdaniO,
              ich habe es mir nicht ausgedacht......es hat sich wirklich so abgespielt. Kein Name......keine Untersuchung.
              Auch das mit dem Kind fand ich arg übertrieben.
              Über eine Beschwerde werde ich nachdenken. Aber....
              Ich habe Angst,dass die Ärzte sich untereinander austauschen und ich selbst auf dem OP-Tisch,
              wie auch immer, darunter leiden muss.
              Jeder hat mal einen schlechten Tag. Vielleicht habe ich diesen gerade heute bei ihm erwischt.
              Gruß
              Birgit

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              • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                Schönen guten Abend Frau Dr. Liekfeld,
                ich möchte Ihnen mal wieder über meinen aktuellen Stand berichten.
                Zuerst, eine Beschwerde habe ich nicht eingelegt. Ich möchte lieber meine Ruhe haben.
                Bei einem weiteren Kontrolltermin vor zwei Wochen bei meinem langjährigen Augenarzt, sagte er mir,dass meine Beschwerden eventuell auch vom
                Kreislauf bzw. Blutdruck kommen könnten. Ich solle dies demnächst überprüfen lassen.
                Gestern hatte ich einen Termin bei einer, ja doch recht netten Augenärztin. Sie versuchte mich zu beruhigen und meinte,dass ich leider wohl doch eher mit dem Flackern,Flimmern und den schwarzen Balken leben muss. Da anscheinend die jetzigen Linsen schmaler sind als meine natürlichen zuvor. Irgendwann würde man sich daran gewöhnt haben und es nicht mehr wahrnehmen.
                Also doch ignorieren und aushalten? Aber ansonsten sei gut operiert worden. Am rechten Auge sei ein wenig, am linken Auge doch schon wesentlich mehr Nachstar zu sehen, den sie auch bald lasern lassen würde, dann würde auch das Blendempfinden besser werden.
                Ich habe schon mehrfach daran gedacht, mich auf den Weg zu Ihnen nach Potsdam zu machen.Doch bekomme ich in der nächsten Zeit unter der Woche absolut kein frei. Und fast 270 Kilometer Entfernung !!! ???
                Mitte September werde ich mich dann wohl doch von meinem bisher operierenden Arzt lasern lassen.Leider hatte ich noch kein genaues
                Aufklärungsgespräch, weiß also noch nicht was dabei genau auf mich zukommen wird.
                Was meinen Sie?
                Wie wird es dann danach mit der körperlichen Belastung aussehen? Ist dieser Eingriff gleich zu stellen mit der Katarakt-OP?
                Können an einem Tag beide Augen behandelt werden oder lieber auch wieder erst das eine und später das andere?
                Ich würde mich freuen bald wieder von Ihnen zu hören.
                Schöne Grüße
                Birgit

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                • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                  Die Nachstarbehandlung kann problemlos ambulant durchgeführt werden und ist vergleichsweise harmlos, da keine Eröffnung des Auges stattfindet. Ob an 1 oder an 2 Tagen dürfen Sie entscheiden. Der Arzt wird es an 1 Tag machen wollen.

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                  • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                    Hallo Rdani0,
                    vielen Dank für die schnelle Antwort.
                    Mir geht es hauptsächlich auch um die Wundheilung danach. Wie könnte sie ausfallen? Was ist danach zu beachten? Tropfen?
                    Nach meinen bisherigen Erfahrung braucht mein Körper leider für sowas anscheinend immer etwas länger als normal.
                    Mein Job ist körperlich sehr anstrengend.....darf ich nach einer solchen Behandlung gleich wieder schwer heben usw. oder ist besser Schonung angesagt ? Nach den Katarakt-OPs war ich fast 10 Wochen krankgeschrieben.
                    Schöne Grüße
                    Birgit

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                    • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                      Am Tag selber darf man nicht am öffentlichen Verkehr teilnehmen und am nächsten Tag sollte man zur Kontrolle. Ansonsten bestehen offiziell keine Einschränkungen, da ja (wie geschrieben) keine Eröffnung des Auges stattfindet. Trotzdem würde ich keine Klettertour oder stundenlanges Lesen mir vornehmen.

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                      • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                        Hallo Birgit,
                        leider schaffe ich es tatsächlich meistens nur nachts oder an den Wochenenden, mich um das Forum zu kümmern - so viel in der Klinik…
                        Es ist ja sehr ernüchternd, was Sie aus dem Besuch der Arztpraxis berichten - ja, Beschwerde ist möglich, führt meistens nur nicht weiter…
                        Sind denn die Beschwerden hinsichtlich Flimmern inzwischen besser geworden?
                        Viele Grüße,
                        A. Liekfeld.

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                        • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                          Hallo Birgit,
                          ich denke nach wie vor, wenn sich die Beschwerden mit dem Flimmern nicht geben, sollte man Augentropfen versuchen, die die Pupille etwas enger halten (z.B. Brimonidin - eigentlich gegen den grünen Star). Das ist keine unübliche Behandlungsmöglichkeit vor allem auch nach refraktiven Eingriffen. Vielleicht können Sie das ja zu gegebener Zeit mit Ihrer netten Augenärztin klären.
                          Die Laserung des Nachstars sollte möglichst erst 6 Monate nach der Operation erfolgen (vorher ist das Risiko einer Wassereinlagerung in die Netzhautmitte mit Reduktion des Sehens höher). Ansonsten ist das ein ambulanter Eingriff, der sehr schnell geht, nicht schmerzt, wenige Komplikationen hat und auf jeden Fall auch am nächsten Tag ein Arbeiten ermöglicht. Grundsätzlich kann man auch beide Seiten an einem Tag behandeln, ich würde jedoch eine Zweizeitigkeit vorziehen (Erfolg des ersten Auges kann zunächst überprüft werden, bevor das andere behandelt wird).
                          Mit freundlichen Grüßen,
                          Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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                          • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                            Hallo Frau Dr. Liekfeld,
                            ich habe lange nichts von mir hören lassen und möchte wieder einmal über meinen derzeitigen Stand berichten.
                            Das Flimmern und Flackern hält leider immer noch unverändert an.
                            Mein Augenarzt meint, es würde jetzt nicht mehr an den Augen und den Linsen liegen.
                            Brimonidin will er mir nicht verschreiben.
                            Ich habe diese Beschwerden aber erst jeweils nach den Operationen bekommen, vorher war da nichts.
                            Nun soll ich für meinen Augenarzt beim Hausarzt die Blutviskosität und den Blutdruck
                            per Belastungss-EKG,Langzeit-EKG und Langzeit- Blutdruck überprüfen lassen. Auch der HNO soll mich
                            durchchecken.
                            Ich hatte zwischenzeitlich wiedermal andere Augentropfen bekommen " Ketovision", habe sie aber wieder abgesetzt,
                            da es doch nichts brachte und ich nur noch unscharfer sehen konnte. Zur Zeit tropfe ich zweimal täglich mit Vismed
                            damit meine Augen durch die Belüftungsanlagen usw. nicht zu trocken werden.Der Augendruck ist stabil bei 10 - 13.
                            Autofahren bei Dunkelheit ist sehr schlecht, Lichtquellen blenden wieder total, fast so wie vor den Katarakt-OP´s,
                            auch in Geschäften oder die Neonröhren in den Hallen meines Arbeitsgebers.
                            Mir ist alles sehr auf den Magen geschlagen,
                            dass ich letzte Woche zwei Tage im Krankenhaus verbringen musste. Doch es wurde nichts Konkretes gefunden.
                            Psyche?
                            Mitte September werde ich den Nachstar lasern lassen und hoffe, dass dann endlich wieder ein normales Leben beginnen kann.
                            Schöne Grüße
                            Birgit

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                            • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                              Liebe Birgit,

                              ich würde nach wie vor versuchen, dass Ihnen jeman mal ein Fläschchen Brimonidin-AT aufschreibt - einfach, um mal zu testen, ob damit die Beschwerden besser werden (man kann damit nicht viel Schaden anrichten bie kurzzeitigem Gebrauch) (Hausarzt? anderer Augenarzt?).

                              Lassen Sie sich durch die Beschwerden nicht zu sehr aus dem Tritt bringen und versuchen Sie, diese zu ignorieren (es ist nichts Schlimmes).

                              Viele Grüße und alles Gute,
                              A. Liekfeld.

                              Kommentar


                              • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                                Hallo Frau Dr. Liekfeld,
                                ignorieren und aushalten......ist leichter gesagt als getan,.....wenn es den Alltag und das Berufsleben doch sehr beeinflußt bzw. stark einschränkt.
                                Ob es nun ein weiterer Fehler war oder nicht, weiß ich noch nicht. Ich habe letzten Donnerstag doch schon den Nachstar meiner beiden Augen lasern lassen. Mein Arzt sagte danach, ich solle es mit "Brilleputzen" vergleichen, er hätte sozusagen meine Linsen nur gereinigt. Gebracht hat es mir nicht viel. Meine Sehstärke hat sich dadurch nicht merklich verändert (von 85 auf 92.... was immer das heißen soll). Der Augendruck liegt bei 17 und 18. Auf jeden Fall behalte ich weiterhin meine derzeitigen Brillenglasstärken.Die seit Jahren vorhandenen " Fliegenden Mücken" haben sich jetzt sehr vermehrt und schweben mir je nach Bewegungen fleißig in den Augen umher. Allerdings empfinde ich Lichtquellen jetzt
                                anders.....zerstreuter reflektiert. Sie strahlen jetzt anders aus. Autofahren bei Dunkelheit ist weiterhin nicht angenehm und blendet sehr. Laut Arzt müsse es dann doch am Kapselsack gelegen haben. Auch das Flimmern und Flackern hält weiterhin an. Die Linsen sollen fest sitzen.Er meinte es könnte sich wohl um Lichtreflektionen auf den Linsen handeln.Er hätte mir qualitativ die zZt. für mich besten Linsen eingesetzt und könnte weiterhin nichts mehr für mich tun. Ich sollte weiterhin versuchen die Empfindungen zu ignorieren und aushalten. :-) ???
                                In einem halben Jahr möchte er mich wiedersehen.
                                Ich werde noch etwas abwarten und sonst versuchen einen anderen Arzt nach den Brimonidin-At Tropfen fragen.
                                Schöne Grüße
                                Birgit
                                P.S:: Ich bin wohl nur zu empfindlich.

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                                • Re: Katarakt-OP in 6 Tagen

                                  Guten Abend, Birgit,
                                  Sie sollten die "Schuld" nicht bei sich suchen. Ich denke, ein Versuch mit den Augentropfen und der Rat bei einem weiteren Augenarzt wären einen Versuch wert.
                                  Mit freundlichen Grüßen und alles Gute,
                                  A. Liekfeld.

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