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Angeborener bds. Polstar

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  • Angeborener bds. Polstar

    Es geht um meine kleine Tochter sie wurde mit einem bds. Polstar geboren.
    Mittlerweile ist sie 1,5 Jahre alt und hat sich super entwickelt.
    Die Ärzte sind von Anfang an zuversichtlich und haben uns erklärt das höchstwahrscheinlich dieser Polstar sich nicht verschlechtern wird und es sehr wahrscheinlich ist, dass das Gehirn es rausrechnen kann und sie keine großen Einschränkungen haben wird.
    Natürlich steht unsere Tochter unter engmaschigen Kontrollen. Leider wehrte sie sich bei der letzten Kontrolle, so dass dies nicht möglich war und wir haben einen neuen Termin erhalten.

    Jetzt ist uns aufgefallen das die Trübung die in beiden Augen gleichmäßig seit der Geburt war (zwei kleine weiße Punkte mittig in der Linse) am rechten Auge nach unten hin nun einen eindeutigen Schatten wirft.

    Leider ist es Wochenende und wir können unseren Arzt erst am Montag erreichen und wir sitzen hier und machen uns wirklich Sorgen.

    Kann ein bds. Polstar sich tatsächlich verschlechtern?
    Die Linsen mussten bislang nicht entfernt werden, da der Polstar halt wie gesagt „nur“ ein Polstar ist.
    Wenn es sich verschlechtert hat, kann es sein das es dann doch noch zu so einer OP führt?

    Ab welchen alter ist es eigentlich möglich neue Linsen zu implantieren? Da die Augen eines Kindes ja noch wachsen?

    LG, Stella


  • Re: Angeborener bds. Polstar


    Guten Tag, Stella,
    nun sind ja bereits einige Tage vergangen und hoffentlich konnte Sie der Augenarzt beruhigen. Grundsätzlich sollte sehr bald operiert werden, wenn beide Augen sich unterschiedlich entwickeln und die Linsentrübung einseitig stärker ausgeprägt ist. Kunstlinsen werden von manchen Operateuren schon sehr früh eingesetzt (auch mit 1-2 Jahren), andere sind damit zurückhaltender. Das Haupt-Problem ist, dass die Augen in den ersten Lebensjahren noch deutlich wachsen und die Berechnung der Linse nicht so exakt möglich ist.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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