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Mirtazapin

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  • Mirtazapin

    Hallo

    Wer hat ebenfalls Erfahrungen mit Mirtazapin gemacht ???? Wegen Depression mus ich Mirtazapin 15mg nehmen und fühle mich müde davon ist das normal ???? Hinzu kommt dass ich l-thyroxin 225mg nehme verträgt sich das überhaupt zusammen?????

    Gruß Ulrike


  • RE: Mirtazapin


    Unter Mirtazapin kommt es häufig zu Schläfrigkeit (die zu eingeschränkter Konzentration
    führen kann), sie tritt im Allgemeinen während der ersten Wochen der Behandlung auf. (Anm.: Eine Verringerung der Dosis hat in der Regel keine geringere Sedierung zur Folge, gefährdet aber die antidepressive Wirkung)

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    • RE: Mirtazapin


      Ich habe es ein Jahr lang genommen... Die Müdigkeit am Anfang ist sehr krass, das legt sich aber nach einiger Zeit. 15 mg ist noch nicht viel, das ist die Einstiegsdodis. Nach ein paar Wochen habe ich 30 mg genommen. Ich habe auch ein paar Monate lang Thyroxin genommen und das hat sich vertragen.
      Außer der Müdigkeit hatte ich keine Nebenwirkungen im Gegensatz zu Paroxetin, da waren die nebenwirkungen wirklich schlimm.
      Vorsicht mit Alkohol, die Wirkungen verstärken sich gegenseitig (Schwindel, Müdigkeit)!

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      • Re: RE: Mirtazapin


        Hallo,
        aufgrund von Scheidungsproblemen und Psychoterror vom Ex hat mir meine Hausärztin Mirtazapin verschrieben. Gestern abend eine genommen, und jetzt hänge ich immer noch total durch!!! In meinem Kopf fährt ein Karussell, meine Beine sind schwer wie Blei....Wie lange hält das an? Ich habe zwei Kinder, da kann ich mir das nicht erlauben....Ich habe heute morgen die Augen überhaupt nicht aufgekriegt, die waren wie zugetackert! Geschlafen habe ich nicht gut mit der Tab, ich war oft wach. Außerdem macht es mir doch Angst mit der Gewichtszunahme um ehrlich zu sein.
        Außerdem nehme ich noch den Nuva-Ring und Lisinopril gegen Bluthochdruck, gibts da irgendwas was ich beachten muss oder soll??

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        • Re: Mirtazapin


          Vertragen ja, aber dass es müde macht, kann durchaus sein. Es ist nicht die Standard-Nebenwirkung, die in jedem Lehrbuch an der allerersten Stelle auftaucht, aber es kommt hin und wieder vor. Besprich doch am besten mit deinem Arzt einen möglichen Präparatewechsel oder nimm das Mirtazapin abends ein. Viele Grüße.

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          • Re: Mirtazapin


            Die Einnahme am Abend ist zu bevorzugen, da es schlafanstossend ist. Somit dürfte die Müdigkeit am Tag nachlassen. Wichtig wäre nur das man auf sein Gewicht achtet!
            Eine häufige Inakzeptanz ist diese Nebenwirkung welche sich auch nicht mit Diät oder Reduktion der Ernährung beeinflussen lässt. Hier spielen Rezeptoren eine wichtige Rolle. Gerade Pharmreferenten versuchen mit dem Satz "dann halt lieber einen Apfel essen " Ärzte dieses Präparat schmackhaft zu machen. Tja die lieben Generikas mit den verschiedenen Galeniken bieten scheinbar einen sehr großen Markt. Trotz dieser NW halte ich Mirtazepin als ein sehr gut wirksames Medikament, dass es auch als Schmelztablette gibt.
            Alles Gute
            LaSa

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            • Re: Mirtazapin


              Hallo,
              mich würde auch die Langzeitwirkung interessieren ...?
              Wie gesagt ich selbst nehme es nicht aber mein Bruder und ich hab nicht das Gefühl, dass es ihm dadurch besser geht?!

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              • Re: Mirtazapin


                Wenn ein Antidepressiva nicht wirkt muss man ein anderes versuchen. Es kann gut sein, dass er davon keine positive Wirkung bekommt.
                Jedes AD wirkt unterschiedlich und von daher muss man eben probieren. Wer derartige Medis schon einmal bekommen hat kennt das Problem.
                Zur Langzeitwirkung kann man nur bei den älteren trizkl. ADs genaueres sagen. Die neueren SSRI sind hierfür zu kurz am Markt. Wichtig ist, ein AD solange einzunehmen bis man einige Monate stabil ist. Setzt man es zu früh ab, fallen die meisten Patienten in ein Loch und fangen von vorne an.

                LG
                LaSa

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                • Re: Mirtazapin

                  Hallo zusammen. Ich bin neu hier und würde mich gerne mit euch zum Thema mirtazapin austauschen. Ich nehme seit 2 Monaten 150mg Elontril morgens und abends 15 mg mirtazapin. Im ersten Montag hatte ich keinerlei Beschwerden - mir geht es viel besser. Psychisch wie auch körperlich würde ich meine Besserung bei fast 100% einordnen. Seit einem Monat habe ich jedoch kurz vor dem einschlafen starke Angstattacken. Da ich diese als Nebenwirkung von mirtazapin einstufe konnte ich bisher auch gut damit leben. Leider werden diese Angstattacken abends immer heftiger und ich würde das mirtazapin gerne (natürlich nur in Absprache mit dem Dok.) zunächst reduzieren um es dann irgendwann abzusetzen. Bisher dachte ich, dass die Menge an mirtazapin eher als Schlafmittel gilt und ab 20mg erst antidepressiv wirkt?! Ist das so? Hat jemand Erfahrungen mit dem Absetzen? Ich freue mich über eure Antworten. Danke schon vorab

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