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Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

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  • Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

    Hallo,

    seit einiger Zeit vertrage ich meine Medikamente nicht mehr (Antidepressiva). Habe nach der Einnahme starke Hustenanfälle sowie Schlafstörungen. Habe schon versucht das Medikament zu wechseln, bei anderen Medis tritt das Problem jedoch auch auf. Ohne die Medis komme ich jedoch nicht aus.

    Kennt das jemand von euch? Woran könnte das liegen? Bin in einer echt schwierigen Situation. Die Ärzte nehmen mich nicht wirklich ernst.

    Danke schon mal




  • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

    Hallo,

    haben Sie schon mit Ihrem Arzt darüber gesprochen? Welche Medikamente nehmen Sie?

    Viele Grüße
    Dr. Heike Pipping

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    • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

      Hallo,

      vielen Dank für Ihre Antwort. Ja, habe mit meiner Ärztin darüber gesprochen. Sie hat nichts hilfreiches dazu gesagt. Außer dass so etwas bei den geringen Dosierungen eigentlich gar nicht sein könnte / dürfte.

      Lamotrigin 100 mg morgens
      Strattera 5 mg morgens
      Seroquel 100 mg abends

      Hatte davor übrigens auch schon andere Medilamente wie z.B. Amitryptilin oder Lyrica. Eine Zeit lang nahm ich abends 200 mg Lyrica und hatte es gut vertragen. Es dämpfte mich gut runter, keine Schlafprobleme, im Gegenteil. Etwa 1 Jahr später musste ich die Dosis immer weiter reduzieren, und es schließlich absetzen, da es ins Gegenteil umschlug. Es putschte mich auf, und hielt mich wach. Seit dem vertrage ich keine Psychopharmaka mehr, egal was. Auch keine Schmerzmittel die auf das zentrale Nervensystem wirken wie z.B. Diclofenac

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      • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

        Hallo Frau Dr. Pipping, haben Sie noch eine Antwort für mich?
        Oder jemand Anderes?

        Gruß

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        • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

          Hallo,

          es ist aus der Ferne nur anhand der Medikamente schwer zu beurteilen.
          Geht es um die dauerhafte antidepressive Behandlung? Und werden die Schmerzmittel vom gleichen Arzt verschrieben?
          Ich empfehle Ihnen, mit dem Arzt, der die Medikamente verordnet, über die Nebenwirkungen und Alternativen zu sprechen. Das kann man schrittweise versuchen.

          Viele Grüße
          Dr. Heike Pipping

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          • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

            Hallo,

            danke für Ihre Antwort.

            Ja, es geht es um eine längere antidepressive Behandlung, weshalb ich die Medikamente zur Zeit auch nicht absetzen kann.

            Ich muss meine Beschreibung zum besseren Verständnis für Sie korrigieren. Es geht nicht um ein bestimmtes Medikament was ich nicht vertrage, und dann einfach wechseln kann. Sondern um eine grundsätzliche Unverträglichkeit gegenüber den Substanzen. Soll heißen: ich habe aufgrund der Unverträgliglichkeit die Medikamente schon mehrmals gewechselt, das Problem besteht jedoch weiter fort. Meine Ärztin kann mir trotz mehrmaliger Schilderung des Problems nicht weiterhelfen, da sie meine Behandlung lediglich von der "psychologischen Seite" angeht, und nicht auf die von mir geschilderte Problematik eingeht. Eventuell kennt sie sich einfach nicht mit so etwas aus. Ein nochmaliges Vorsprechen in dieser Sache würde daher nichts bringen.

            Ich benötige eine grundsätzlich neue gedankliche Ausrichtung wie ich weiter vorgehe.

            Vielen Dank

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            • Re: Ich vertrage meine Medikamente nicht mehr - woran liegt das?

              Hallo,

              eine grundsätziche Unverträglichkeit gibt es nicht. Dafür sind die Wirkstoffe viel zu unterschiedlich.
              Es kann Allergien geben oder unangenehme Nebenwirkungen oder nachlassende Wirkungen. Aber die These, einer generellen Unverträglichkeit finde ich ich schwer nachvollziehbar.

              Bei Antidepressiva ist es grundsätzlich schwierig, genau das richtige Antidepressivum zu finden, das entsprechend hilft. Manchmal ist es das erste, manchmal das dritte oder manchmal dauert es auch noch viele weitere Versuche.

              Viele Grüße
              Dr. Heike Pipping

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