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was ist das?

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  • was ist das?

    Hallo, ich weiß nicht genau, wann es bei meinem Mann (64 Jahre) begonnen hat. Vor 2-3- Jahren schon?, oder etwas später? Er tut sich immer schwerer, z. Bsp. beim Anziehen faßt er die Kleidungsstücke verkehrt an, muß nachdenken, wie er in einen Pullover kommt, ist sehr ungeschickt bein Knöpfe zumachen, auch beim Essen und Schreiben usw, und mir scheint, er liest auch weniger. Er war früher so geschickt, hat fast alles im Haus selbst gemacht.... und nun? Er klagt über Schwindelanfälle, hat oft Koordinationsschwierigkeiten, getraut sich nicht mehr Auto zu fahren, fühlt sich unsicher, sein Gang wirkt auch unsicher...alles Änderungen , welche uns veranlaßt haben, unseren Hausarzt zu konsultieren. Alle Untersuchungen, Blut, Urin, CT vom Kopf, EKG, Test beim Neurologen waren positiv, das heißt, in Ordnung. Der Hausarzt diagnostizierte vor 1 Jahr Depression und verschrieb prozac fd, welche er aber nur für kurze Zeit einnahm. Wir glauben nicht, daß er unter Depressionen leidet, eher ist es die immer stärker werdende Ungeschicklichkeit, die ihn ev. teilweise depressiv macht
    Etwas stimmt mit meinem Mann nicht, kann es eine beginnende Demenz sein? Was sollen wir tun? Um einen guten Rat oder Hilfe wäre ich dankbar.


  • RE: was ist das?


    Sehr geehrte Ann,
    das ist eine sehr ungewöhnliche Symptomkonstellation, die Sie beschreiben. Meines Erachtens sollte sich Ihr Mann ambulant in einer Gedächtnissprechstunde vorstellen, auch wenn Sie nichts von Gedächtnisstörungen schreiben. Adressen finden Sie unter www.alzheimerforum.de. Interessant wäre zu wissen, warum der behandelnde Neurologe nicht eine stationäre Einweisung zur weiteren Abklärung in Erwägung zog.

    Mit freundlichen Grüssen,

    Spruth

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    • RE: was ist das?


      Vielleicht wäre doch eine nochmalige "Durchleuchtung" des Gehirnes angebracht (CT und/oder MRT). Vielleicht ist es ein ganz langsam wachsender Tumor?

      Mein Vater zeigte 1997 diverse auffällige Symptome, worauf eine neurolog. Untersuchung und auch ein CT des Gehirns gemacht wurde (niedergelassener Röntgenarzt). Auf dem Befund stand ausdrücklich "kein Tumor". Daraufhin Behandlung mit "durchblutungsfördernden" Mitteln. Nach ca. 3 Monaten verschlechterte sich sein geistig-seelischer Zustand drastisch. Meine Mutter brachte ihn in eine Klinik, ein (erstmaliges) MRT (Kernspintomografie) ergab einen sehr großen parieto-temporalen Tumor, etwa so groß wie eine Mandarine. Wurde dann eindeutig als Glioblastom diagnostiziert. Starb dann einige Wochen nach Operation desselben...

      Nächtlicher Gruß von
      Thomas

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