Hallo liebe Mitstreiter,
meine Mutter bewegt sich seit letzten Freitag so gut wie nicht mehr. Von der Sprinterin zur Bettlägrigkeit bzw., sie bleibt da sitzen, wo man sie plaziert, weil sie nicht mehr hochkommt. Ist ganz steif und man merkt, dass sie bald nicht mehr wissen wird, wie sie ihre Beine vorwärtsbewegen muss. An beiden Händen (ich rückwärts) kann ich sie noch führen.
Das ist nicht schön, aber war vorhersehbar. Nachdem die Ärztin da war, um dies zu bestätigen (wir dachten schon an Schlimmeres, da sie plötzlich durchschläft und auch tagsüber zwei Schläfchen macht), hab ich mich wieder etwas beruhigt, überlege aber, wie ich ihr die Situation jetzt noch etwas erleichtern kann. Sie ist überhaupt nicht unglücklich und lächelt jeden freundlich an, der sie anspricht, aber insgesamt sehr viel abwesender als letzte Woche.
Da es hier keine Suchfunktion gibt (oder seh ich die nicht?), weiß ich nicht, ob wir hierüber schon ausführlich berichtet haben. Weiß jemand wo ?
Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps oder einfach Erfahrungsberichte ? Wie war das bei Euch ?
Danke und beste Grüße,
Marge
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Mein Steckbrief (Stand Jun 2013): Mutter (84), Betreuer Tochter (57), vollzeitberufstätig. Erste Hirnleistungsstörungen diagnostiziert in 1994. Im März 09 als "mittelschwere" Altersdemenz eingestuft. Medikamente in 2009: 1 x wöchentlich Imap-Spritze, morgens und abends eine Piracetam Tablette. Seit Jan 10: Axura 5 mg morgens. Mit Axura deutliche Verbesserung in Wahrnehmung und Wortfindung. Wir werden wieder mit unseren richtigen Namen angesprochen, auch wenn sie nicht weiß, wer wir sind. Sie formuliert ab und zu wieder ganze Sätze, wenn auch kurze. Seit März 10 wieder mehr Stimmungsschwankungen, Weinen, Angst. Es kommen Rückenschmerzen und dadurch eingeschränkte Beweglichkeit hinzu. Ab 23.03. Fentanyl-Pflaster. Am 28.03. 10 Tage Krankenhaus wegen starker Durchfälle. Ab 06.04. auf mehrmaliges Anraten des Neurologen auf die geronto-psych. Abtlg. Dort bekommt sie Solian. Am 20.04.2010 Umzug in ein Seniorenheim. Weiterhin nur Solian (1/2 morgens und abends), nachts Pipamperonsaft (5 ml), sonst keine Medikamente. Seit April 13 zusätzlich 3 x 20 Tropfen Novalgin.
meine Mutter bewegt sich seit letzten Freitag so gut wie nicht mehr. Von der Sprinterin zur Bettlägrigkeit bzw., sie bleibt da sitzen, wo man sie plaziert, weil sie nicht mehr hochkommt. Ist ganz steif und man merkt, dass sie bald nicht mehr wissen wird, wie sie ihre Beine vorwärtsbewegen muss. An beiden Händen (ich rückwärts) kann ich sie noch führen.
Das ist nicht schön, aber war vorhersehbar. Nachdem die Ärztin da war, um dies zu bestätigen (wir dachten schon an Schlimmeres, da sie plötzlich durchschläft und auch tagsüber zwei Schläfchen macht), hab ich mich wieder etwas beruhigt, überlege aber, wie ich ihr die Situation jetzt noch etwas erleichtern kann. Sie ist überhaupt nicht unglücklich und lächelt jeden freundlich an, der sie anspricht, aber insgesamt sehr viel abwesender als letzte Woche.
Da es hier keine Suchfunktion gibt (oder seh ich die nicht?), weiß ich nicht, ob wir hierüber schon ausführlich berichtet haben. Weiß jemand wo ?
Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps oder einfach Erfahrungsberichte ? Wie war das bei Euch ?
Danke und beste Grüße,
Marge
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Mein Steckbrief (Stand Jun 2013): Mutter (84), Betreuer Tochter (57), vollzeitberufstätig. Erste Hirnleistungsstörungen diagnostiziert in 1994. Im März 09 als "mittelschwere" Altersdemenz eingestuft. Medikamente in 2009: 1 x wöchentlich Imap-Spritze, morgens und abends eine Piracetam Tablette. Seit Jan 10: Axura 5 mg morgens. Mit Axura deutliche Verbesserung in Wahrnehmung und Wortfindung. Wir werden wieder mit unseren richtigen Namen angesprochen, auch wenn sie nicht weiß, wer wir sind. Sie formuliert ab und zu wieder ganze Sätze, wenn auch kurze. Seit März 10 wieder mehr Stimmungsschwankungen, Weinen, Angst. Es kommen Rückenschmerzen und dadurch eingeschränkte Beweglichkeit hinzu. Ab 23.03. Fentanyl-Pflaster. Am 28.03. 10 Tage Krankenhaus wegen starker Durchfälle. Ab 06.04. auf mehrmaliges Anraten des Neurologen auf die geronto-psych. Abtlg. Dort bekommt sie Solian. Am 20.04.2010 Umzug in ein Seniorenheim. Weiterhin nur Solian (1/2 morgens und abends), nachts Pipamperonsaft (5 ml), sonst keine Medikamente. Seit April 13 zusätzlich 3 x 20 Tropfen Novalgin.
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