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unruhe in der nacht

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  • unruhe in der nacht

    hallo mein vater hat gemischte demenz erst einen halbes jahr es war die hölle für uns damit um zu gehen er war auch zwei monate im krankenhaus hat tabletten bekommen ist sehr unruhrig tags über und nachts am schlimmsten meine mutter bekommt keinen schlaf er bekommt schlaftabletten aber die helfen auch nicht und seine andere tabletten bringen auch kein erfolgt für die nacht wir wissen nicht mehr weiter was wir tun können die ärzte haben gesagt das komm daherr das er früh spät und nacht gearbeitet hat tags über können wir mit um gehen aber nachts wer hat damit auch zu tun und kann uns helfen was wir unternehmen können


  • Re: unruhe in der nacht


    Liebe mäggi,
    vor allen Dingen sollten Sie Ruhe bewahren, denn Ihre Panik und Unruhe überträgt sich auch den Demenzkranken. Welche Medikamente erhält Ihr Vater denn genau? Vielleicht können Sie uns das hier noch mitteilen.

    Wir hatten recht gute Erfolge mit natürlichen Mitteln wie z.B Baldrian Hetterich oder Neurexan.
    Wichtig ist auch eine Auslastung des Patienten am Tage, das heißt : Spaziergänge an der frischen Luft, Bewegung, Beschäftigung mit dem Vater.

    Die Umkehr des Tag-Nacht-Rhythmus ist auch nur eine vorübergehende Phase der Erkrankung, später wird Ihr Vater insgesamt eher schläfrig sein. Denken Sie daran, wenn die Nächte momentan eher anstrengend sind. Es geht vorüber - schneller als Sie jetzt denken.

    Mit den besten Wünschen
    Leona

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    • Re: unruhe in der nacht


      Hallo,

      wie Leona schon schreibt ist es ganz wichtig zu wissen, welche Medikamente er erhält oder erhalten hat und seit wann. Sie schreiben gemischte Demenz, und da ist damit ggf. eine mögliche Unverträglichkeit von Neuroleptika, die Ihnen in solchen Fällen mit Sicherheit durch einige Ärzte angeraten werden, wahrscheinlicher. D.h. mit Vorsicht zu geniessen; d.h. aber auch, dass Sie sich gut damit beschäftigen sollten gemeinsam mit dem behandelnden Spezialisten, am besten Klinikambulanzen aufsuchen.

      Was ich aber auf alle Fälle dazu sagen muss, wenn Leona Sie damit trösten möchte, dass es sich hier nur um eine Phase handelt; bei uns handelt es sich schon um eine Phase von Jahren, in denen mein Vater mal besser, mal schlechter schläft bzw. der Schlaf durch Ereignisse gestört wird. Schlafmangel bringt JEDEN in ein Delir, was Sie bzgl. Ihrem Vater beachten müssen, aber auch vor allem Ihrer Mutter. Sie sollte unbedingt schnellstens Hilfe bekommen, d.h. jemanden der sich mit ihr zumindest abwechselt, so dass sie in Ruhe schlafen kann für ein paar Stunden!
      Schlafmittel sind übrigens in diesem Fall gar keine gute Lösung. Baldrian dauerhaft kann helfen, aber wenn die Nerven schon so überreizt sind wahrscheinlich nicht ausreichend zum Durchschlafen (reiner Baldrian ist trotzdem hilfreich)
      Bleiben Sie weiterhin in Kontakt
      Viele Grüße, Flieder

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      • Re: unruhe in der nacht


        hallo Leona vielen dank das sie gschrieben haben mein vater muss HCT 25mg eine Enalapril 10mg,Furosemid 20mg,Memantin 20mg morgens nehmen, mittags ASS100mg,Furosemid20mg eine ,und abends Simvastatin20mg eine ,ab neun uhr dann Risperidon 1mg Carbamazepin ret.200mg,Prothipendyl 80mg meine mutter gibt dann meinen vater so gegen 2130 bis 2200 uhr dann Zopiclon7,5 mg .mein vater geht nicht gerne spazieren habe es schon versucht ,ist lieber im hause und macht garnichts mehr hat auch die kraft nicht mehr zeigt auch kein intresse an irgend etwas ,gehe am freitag zum neurologe und wollte ihn fragen was wir tun können eventuell johanneskraut oder die sachen die sie mir geschrieben haben

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        • Re: unruhe in der nacht


          hallo war sehr nett das sie geschrieben haben,ich denke auch das die schlaftabletten gar nicht wirken,er muss die tabletten morgens HCT 25mg,Enalapril 10mg,Furosemid 20mg,Memantin 20mg und mittags ASS 100mg,Furosemid 20mg,abends;Simvastatin 20mg,um 9uhr bekommt er dann Risperidon 1mg,Carbamazepin 200mg,Prothipendyl 80mg,so gegen 2130 bis 22uhr zopicion 7,5 mg.Kann mann ihn dann so einfach Baldrian geben oder muss mann mit den neurologe reden.Für die tabletten ein stellung war er ja zwei monate im krankenhaus,

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          • Re: unruhe in der nacht


            Hallo,
            mir sagen jetzt nicht alle aufgeführten Medikamente etwas, was man aber weiss und was ich derzeit bei meinem Vater auch noch nicht ausschließen kann, ist wie z.B. die Memantine auf die Unruhe wirken - es ist ja bei jedem anders, kommt auch auf die Demenzform drauf an bzw. was sich im Gehirn des Patienten abspielt. Das Zopicion oder wie es heißt ist ja eine reine Einschlafhilfe, die zwar normalerweise sehr schnell wirkt, aber insgesamt auch Unruhezustände bringen kann. Schläft er denn zuerst ein und geistert dann später umher?
            Das Baldrian sollte man nicht als reines Beruhigungs- in Form von Schlafmittel sehen. Bei meinem Vater hat es ursprünglich stark angstlösend gewirkt, er bekommt es nun schon 2,5 Jahre, traue mich nicht es wegzulassen, auch wenn ich nicht weiss, wie die Wirkung jetzt noch ist. Grundsätzlich kann alles eine Wechselwirkung haben, aber vor allem ist Vorsicht geboten mit z.B. Johanniskraut, das zwar sehr gut wirken soll, aber so wie mir eine Apothekerin erzählte nicht zusammen mit anderen Medikamenten gegeben werden sollte, weil es die Verstoffwechslung der Medikamente in der Leber beschleunigt. Das ist bei reinem Baldrian nicht so. Ich denke Sie könnten es versuchen, aber auf alle Fälle ist bei Ihrem Vater denke ich schon eine Überprüfung der Medikation notwendig, wenn er soviel Zeug bekommt und immer noch oder erst recht hypernervös ist. Wie lange bekommt er die Mittel schon, z.B. das Risperdal?
            Viele Grüße, Flieder

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            • Re: unruhe in der nacht


              Hallo mäggi,
              zunächst fällt mir auf, dass Ihr Vater mit HCT 25 und Enalapril gleich z w e i Blutdrucksenker erhält. Wieso diese Doppelmedikation? Furosemid ist ein Entwässerungsmittel, das gegeben wird, wenn der Körper Wasser einlagert. Simvastatin ist ein Cholesterinsenker und Risperidon ein Neuroleptikum, das bei meinem Vater sehr stark beruhigend wirkte, um nicht zu sagen, es setzte ihn schachmatt. Carbamazepin wird gegen Epilepsie und Psychosen eingesetzt....Prothipendyl ist wiederum ein Neuroleptikum mit beruhigender Wirkung und Zopiclon ist ein sehr starkes den Benzodiazepinen verwandtes Schlaf- und Beruhigungsmittel.

              Insgesamt scheint mir das alles ein hochbrisanter Cocktail zu sein, den ich selbst nicht einnehmen möchte. Sie schreiben, dass man Ihren Vater in einer Klinik auf all diese Medikamente eingestellt habe. Nun, ich bin sprachlos, wenn ich ehrlich sein darf.

              Ich würde diese Medikamentenstellung von einem guten Neurologen überprüfen lassen, mir scheint das absolut zuviel und ich kann Ihnen unter diesen Umständen auch nicht raten noch etwas Weiteres dazu zu geben. Eher sollte man dann überlegen, ein Mittel auszutauschen.

              Die paradoxen Reaktionen Ihres Vaters (dass er eben nicht schläft und ruhig wird, sondern gegenteilig!) könnten durch Unverträglichkeiten der Mittel untereinander entstehen.
              Prüfen Sie zunächst, warum Ihr Vater doppelt mit Blutdrucksenkern behandelt wird und warum er soviele unterschiedliche Beruhigungsmittel erhält.

              Sie und Ihr Vater haben mein volles Mitgefühl.
              Leona

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              • Re: unruhe in der nacht


                hallo leona ich werde mich drum kümmern warum er zwei mal blutdrucksenker tabletten bekommt,ich werde mal schreiben warum er so viel bekommt um das zu verstehen es fing da mit an über nacht hat er leute gesehen,tags über auch,kinder leute die im haus sind die ihn aber nichts tun ,hat vergessen wo die küche ist und so weiter,nachts läuft er rum sehr unruhig,zieht nur noch joggin hose an,hat seit ca 5monate ein katätter weil er was an der blasse hat,und nachts ist es eben schlimm ,tags über wunderbar,im krankenhaus wars genauso immer in der nacht,des wegen bekommt er so viel,

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                • Re: unruhe in der nacht


                  hallo ja er schläft erst ca 2stunden dann ist er bis ca 5uhr wach dann wirdt er ruhiger,ich möchte mal kruz schreiben warum er so viel bekommt es fing über nacht an mein vater hat leute gesehen kinder die im haus sind ,es lagen auch welche im bett,wusste nicht mehr wo die küche war und so weiter wir haben direkt ein termin beim neurologe gemacht,dann musste er im krankenhauss,da hat er auch nachts leute gesehen,nach drei tage ist er freiwillig wieder raus ob wohl die versucht haben das es noch was dauert ,aber er wollte raus,immer wenn es dunkel wird ist er sehr nevös,es wurde auch nicht besser,er wollte nicht mehr in die klink,bis ein bekannter uns die ardresse von diesen krankenhaus gegeben hat und da war er erst 2wochen dann nach 3wochen für 2monate wir waren sehr zufrieden aber er ist immer noch unruhig,wie geschrieben tags über klasse nur nachts nicht und leute sieht er nur noch ab und zu tags über ,des wegen bekommt er so viel medikamente,ist auch schon besser geworden ,wenn er nachts nicht immer auf stehen würde und wieder im bett und wieder auf und wieder im bett und das bis ca 5uhr dann würdt er wieder ruhiger,und dann macht er auch noch sein geräscht was er sich angewönnt hat und das fast die nacht durch nicht 5stunden aber so ungefähr 1stunde und dann läüf er wieder rum so ist das ,ich werde auch zum neurologe gehen und noch mal mit ihn zu sprechen ,ob irgend was gibt wo er ein bissen ruhiger wirdt oder was weg lassen

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                  • Re: unruhe in der nacht


                    Hallo Leona meine schwester hat mir erzählt das Medikament Memantin 20 mg (Axura)nicht mehr verschieben wirdt,wie ich schon geschrieben habe bin ich heute zum Neurologe gegangen,er sagte mir auch es wirdt nicht mehr veschrieben,er hat mir erzählt das die unruhe da her kommt,ich muss langsam an fangen ihn davon runter zu bringen,drei woche 1 dann 3woche nur noch eine halbe tablette,und dann nicht mehr,ich hoffe dann wirdts etwas besser,und die anderen tabletten muss er weiter nehmen,die schlaftabletten bekommt er auch nicht mehr,meine mutter sagt:wenn er sie nicht nimmt gehts ihn etwas besser,wäre auch nicht mehr so schlapp,aber unruhig ist er immer noch ,kann nur hoffen es wirdt etwas besser,dann werde ich am montag zum hausartz gehen wegen blutdruck tablettn vielen dank noch mal

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                    • Re: unruhe in der nacht


                      Sehr geehrte Mäggi,

                      abendliche oder nächtliche Unruhe ist bei Demenzpatienten häufig zu beobachten du stellt eine große Herausforderung für den behandelnden Arzt dar.
                      Die möglichen Ursachen sind vielfältig. So kann sie zum einen ein Symptom der Grunderkrankung darstellen, zum anderen auch eine Nebenwirkung von Medikamenten sein, durch Veränderungen der Tagesroutinen, des häuslichen Umfelds oder auch eine mangelnde Tagesstrukturierung hervorgerufen werden.
                      Was davon letztlich bei Ihrem Vater zutrifft, ist schwer zu beurteilen. Lassen Sie mich aber bitte einiges anmerken bzw. fragen:
                      Die Medikamentenliste erscheint recht abenteuerlich. Es fällt, wie bereits von anderen Forenteilnehmern festgestellt, auf, dass er u.a. 2 Neuroleptika, ein Schlafmittel und 3 blutdrucksenkende Medikamente erhält. Furosemid ist eines der diesbezüglich am stärksten wirksamen Präparate, dieses erhält er im Übrigen in einer nicht gerade geringen Dosis. Das Medikament kann übrigens für sich bereits ein Delir verursachen. Desweiteren Carbamazepin und Memantine.
                      M.E. sollte hier durch Spezialisten (Kardiologe, Neurologe/Gerontopsychiater/Gedächtnissprechstunde) nocheinmal überprüft werden, welche der Medikamente bei ihm tatsächlich dringend indiziert sind.
                      Sie schreiben, dass Ihr Vater erst seit einem halben Jahr unter der Demenz leidet. Demnach dürfte sie eigentlich noch nicht sehr weit fortgeschritten sein. Warum erhält er daher keinen Acetylcholinesterasehemmer (Aricept, Exelon, Reminyl)?
                      Sie schreiben, Ihr Vater hätte nachts halluziniert. Wie oft trat dies bisher auf, wie lange hielt es an, gabe es einen zeitlichen Zusammenhang mit neu verordneten Medikamenten und hat er auch noch weitere Symptome (Bewegungsstörung, wahnhafte Überzeugungen,…)?

                      Mit freundlichen Grüßen,

                      Spruth

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                      • Re: unruhe in der nacht


                        Hallo Spruth,Charité
                        Habe Deine Nachricht gelesen, und mich mit meiner Schwägerin (Maria) beraten, die hier auch diese Nachricht schreibt.
                        Was meinen Vater betrifft, die Demenz hat für uns sehr plötzlich angefangen, wie ein Schub, zu vergleichen bei MS. Es haben vorher keine Veränderungen seine Umgebung oder seiner Abläufe stattgefunden. Es fing mit Haluzinationen an, bis hier zur Verwirrheit, das er z.B. Nachts nicht mehr zur Toilette fand, oder zur Küche, und das in einem Haus das er selber gebaut hat und seid über 40 Jahren mir meiner Mutter bewohnt. Auch heute gibt es nachts immer wieder Schwierigkeiten. Die Haluzinationen treten immer wieder auf etwa 2-3 mal die Woche, auch mit Medikamenten.
                        Wir haben uns die Medikamentenliste vorgenommen, und werden jetzt nochmals gezielt mit den behandelden Ärzten sprechen auch wenn diese sich herausgefordert fühlen sollten.
                        Es ist für alle schwer zu begreifen, das ein Mensch, der immer genau wußte was er wollte auf einmal nichts mehr geregelt bekommt.
                        Ich hatte außerdem angenommen, dass mein Vater der ja 2 Monate in einer neurologischen Klinik war etwas besser eingestellt wird.
                        Leider sind uns auch die Krankheitsbilder nicht so geläufig da ein ähnlicher Fall nie in der Familie oder unserem Umkreis vorgekommen ist.

                        Mit freundlichen Grüßen
                        Mäggi und Maria

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                        • Re: unruhe in der nacht


                          Hi Mäggi,

                          wer hat denn DAS rezeptiert? War es Hilflosigkeit oder Unkenntnis (über Nebenwirkungen und Wechselwirkungen) des Menschen, der alles das zusammen verordnete?

                          Furosemid und Carbamazepin (ein Antiepileptikum) sind laut einem mir vorliegenden Beipackzettel des Medikaments Risperidon bestenfalls mit allergrößter Vorsicht - besonders bei Älteren - zusammen mit Risperidon zu verabreichen.

                          Ich stelle als m.E. bessere Blutdrucksenker Aprovel 300 ggf. - falls das nicht ausreicht - kombiniert mit einem niedríg dosierten Beta-Blocker (z.B. 1,25 mg Bisoprolol) zur Diskussion. Das nimmt mein fast 82-jähriger demenzkranker Vater ohne Komplikationen seit Jahren.

                          Memantine würde ich ganz absetzen und durch einen Acetylcholinesterasehemmer ersetzen (z.B. Reminyl einschleichend mit 4 mg und auf 16 mg steigern nach Angabe des Arztes).

                          Benzodiazepine oder ähnl. Substanzen ganz absetzen, usw.

                          Prothipendyl könnte paradox wirken (wir haben das mit Melperon erlebt), ist ein weiteres Neuroleptikum obwohl schon das m.E. bessere mit Risperidon verordnet wurde.

                          Bitte besprechen Sie das mit dem behandelnden Arzt - wechseln Sie bitte ggf. den Arzt.

                          (Ich habe in diesem Forum mal gelesen, dass ein Arzt einem Demenzkranken für morgens und abends ad hoc je 6 mg Bromazepam verordnet hatte - aber das hier scheint das noch zu toppen.)

                          Aber vielleicht bin ich ja nur dumm?

                          Gruß
                          Egon-Martin

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                          • Re: unruhe in der nacht


                            Hallo,
                            mein Vater ist an Alzheimer erkrankt und hat nie geschlafen-weder nachts noch tagsüber-.Die Ärzte haben versch.probiert und nix hat genutzt. Jetzt bekommt er "Chlorprothixen" und er schläft. Die erste bekommt er so um 18:00 und schläft bis MItternacht, danach bekommt er evtl. noch eine und er schläft bis 7-8Uhr

                            Kommentar


                            • Re: unruhe in der nacht


                              Hallo,
                              keine Minute Schlaf am Tag und in der Nacht gibt es nicht!
                              Chlorprothixen ist nicht für jeden Menschen mit Demenz bei
                              Schlafstörungen geeignet! Mehr bei Wikipedia zu lesen.
                              LG
                              ISchwalm

                              P.S.: Ihr Vater kommt zur Ruhe, das ist wichtig!

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                              • Re: unruhe in der nacht


                                Sehr geehrte Mäggi, sehr geehrte Maria,

                                meines Erachtens sollte sich Ihr Vater in einer Spezialambulanz (Gedächtnissprechstunde) vorstellen, wo noch einmal die Diagnose hinterfragt wird. Der geschilderte Verlauf ist ungewöhnlich, auch wenn man den raschen "schubartigen" Beginn der vaskulären (gefäßbedingten) Komponente der Erkrankung zusprechen könnte. Auch die Behandlung erscheint mir eines nochmaligen Überdenkens würdig. Adressen von Gedächtnissprechstunden finden Sie unter www.deutschealzheimer.de oder www.alzheimerforum.de.

                                Mit freundlichen Grüßen,

                                Spruth

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