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Erbitte Rat

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  • Erbitte Rat

    Guten Tag,

    ich wollte mich mal informieren, ob es in Ordnung ist als Allergiker mit leichtem allergischem Asthma auf Katzen,Gräser und Hausstaubmilben, zwei kleine Vögel zu halten?
    Wir würden diese in einer geschlossenen Voliere halten die unten auch mit Plexiglas zu ist. Somit würde nicht viel Staub herum wirbeln. Sollten alle Stricke reißen,hätten wir auch die Möglichleit sie in einer Außenvoliere zu halten.
    Auf Gänse und Entenfedern habe ich bisher zB nie reagiert bei den regelmäßigen Kontrollen.
    Katzen sind nur für mich ganz schlimm,aber dessen Allergene sollen auch die schlimmsten sein,weil sie so lange in der Luft schweben? Verhält sich das mit dem Vogelallergen ähnlich?
    Desweieren haben wir eine Tochter,sie wird jetzt ein Jahr alt und ich finde das gerade schön das sie mit Tieren aufwachsen kann. Wir haben noch einen kleinen Hund und auch hier keine Probleme.
    Oder ist davon abgeraten das ein Kind mit Tieren aufwächst wenn beide Elternteile Allergien haben ?
    Bzw sind Vögel evtl generell nicht gut in dem Fall?

    Und dann wollte ich noch fragen ob es Sinn macht einen darmsanierung zu machen ,ich hatte mal gelesen das könnte helfen? Nur was würden sie da empfehlen ? Also für uns Erwachsene jetzt natürlich,nicht für meine Tochter

    Vielen lieben Dank vorab!
    Liebe Grüsse


  • Re: Erbitte Rat

    Hallo,

    bevor Sie sich als Allergiker ein Tier anschaffen, sollten Sie auf jeden Fall eine Testung auf dieses Tier durchführen lassen. Dies muss zwar i.d.R. selbst gezahlt werden, ist aber auf jeden Fall besser als sich später wegen Beschwerden wieder von einem geliebten Familienmitglied verabschieden zu müssen.
    Wenn bei Ihnen keine Allergie auf die gewünschten Tiere vorliegt müssen Sie trotzdem bedenken, dass Tiere - egal ob Fell oder Federn - auch immer Träger von Milben und Staub sind. Auch hier ist fraglich wie stark Ihre Hausstaubmilbenallergie davon mitbetroffen ist.

    Ich empfehle meinen Patienten immer, sich vor Anschaffung eines Tieres z.B. mehrfach ins Tierheim oder in eine Tierhandlung zu begeben und dort längeren Kontakt (streicheln, mithelfen beim sauber machen, füttern, etc.) zu suchen um zu sehen ob sie ohne Reaktion bleiben. Natürlich erst, nachdem der entsprechende Prick- oder Reibetest negativ war.

    Wenn dort keine Reaktion auftritt kann man halbwegs sicher sein, dass man mit der Haltung des Tieres klar kommt.
    Diese Maßnahmen gelten natürlich für beide Elternteile wenn sie Allergiker sind und auch für das Kind/die Kinder.

    Mit besten Grüssen

    Thomas Hagen

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