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Ständige Luftnot

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  • Ständige Luftnot

    Hallo,ich weiß zwar nicht ob ich hier richtig bin,aber ich versuche es einfach mal. ich habe seit meiner frühen Kindheit eine chronische Bronchitis, in den letzten Jahren verschlimmern sich aber meine Beschwerden. Ich leide jetzt bereits seit über einem Jahr an dauerhaften hustenanfällen. Bei Anstrengung wie zb ausgiebiges Fahrrad fahren bekomme ich mittlerweile sowas wie Atemnot, mir fällt es schwer ruhig zu atmen, dumpfer stechender druck im Brustkorb mit einem pfeifenden Geräusch beim artmen dazu absolutes herzrasen. Bei einer Erkältung zb reicht Treppen steigen aus um diese Symptome zu bekommen. Im Alltag ist es nachts und morgens am schlimmsten, durchschlafen geht so gut wie gar nicht, ich wache auf weil ich keine Luft bekomme, einem hustenanfall folgt dem anderen, so schlimm das ich mich ohne codein tropfen nicht beruhigen kann um vernünftig zu artmen oder aufzuhören zu husten. Mittlerweile fühle ich mich nur noch schlapp, mein ruhepuls liegt dauerhaft bei mindestens 100 ob es was damit zu tun hat keine Ahnung, ich fühle mich dazu mittlerweile fast immer total unruhig. Ich fühle mich von meinem Arzt (Hausarzt, internist) nicht wirklich ernst genommen. Alle paar Monate schickt er mich zum Lunge röntgen, immer kommt die selbe Diagnose - Mittellappenpneumonie- Fieber oder ähnliches habe ich nie, also keine weiteren krankheitssymptome, trotzdem bekomme ich dann Antibiotika verordnet (habe eine penicillinallergie) die aber auch nicht helfen, meistens bekomme ich dann nach dem die erste Packung leer ist eine zweite mit höherer Dosierung und wie oben schon erwähnt bereits seit Jahren diese codeintropfen gegen den unstillbaren husten. Mittlerweile habe ich seit einiger Zeit auch immer wieder diesen stechenden, dumpfen Schmerz (totales engegefühl) im Brustkorb auch ohne körperliche Betätigung. Kann es eine körperliche Verschlimmerung sein? Kann man sich einfach so bei einem lungenfacharzt einen Termin holen um einmal gründlich untersucht zu werden? Langsam verzweverzweifel ich, ständig bin ich beim Arzt aber wirklich geholfen wird mir nicht... Danke schon mal für die Antwort. LG


  • Re: Ständige Luftnot

    Hallo,

    ​auf alle Fälle sollten Sie sich bei einem Lungenfacharzt vorstellen. In der Lungenmedizin gibt es die beiden grossen Krankheiten Asthma und COPD. Die chronische Bronchitis wozu auch die COPD gehört ist definiert als Husten mit Auswurf über 2-3 Monate im Jahr über mindestens 2 Jahre.
    Bei der chronischen Bronchitis kommt es langsam zu einer Verschlechterung. Hauptursache ist der Nikotinkonsum.

    Auch bei einem Asthma ist das Hauptsymptom Husten. Meist handelt es sich um junge Menschen mit einer allergischen Vorgeschichte oder einer familiären Disposition.
    Im Gegensatz zur chronischen Bronchitis handelt es sich bei einem Asthma meist um eine reversible Erkrankung, d.h. dass die Verkrampfung der Bronchien durch entsprechende Therapie wieder rückläufig gemacht werden kann.

    Daran sehen Sie schon wie wichtig es ist bei Ihnen abzuklären um welche Erkrankung es sich bei Ihnen handeln könnte.

    Auf alle Fälle reicht nur eine Röntgenaufnahme nicht zur Diagnosenstellung auf. Bei einem Lungenfacharzt werden weitere Funktionstestungen durchgeführt.

    Mit freundlichen Grüssen

    Thomas Hagen

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    • Re: Ständige Luftnot

      Erst mal danke für die Antwort. Zu meiner Person. Ich bin 26 Jahre alt, also noch relativ jung, und zugeben, daß ich ab und an mal ne Zigarette rauche stimmt auch... Ich weiß es war blödsinnig damit überhaupt anzufangen, als Kind hat mein hno Arzt immer wieder an mich appelliert, ich soll niemals damit anfangen. Ich war schon immer kränklich und mein Immunsystem war nie das beste obwohl ich als Kind von Nichtrauchern aufgewachsen bin somit auch nie dem unfreiwillig ausgesetzt war. Mit 12 Monaten mussten mir bereits die Mandeln entfernt werden eine Infektion die nie beseitigt werden konnte trotz medikamentöse Behandlungen, die stattdessen immer schlimmer wurden bis meine Mandeln schließlich "zerfressen " waren und entfernt werden mussten... Polypen wurden auch operiert da ich ständig eine sinusitis hatte und die nächste Infektion war eine schwere Bronchitis, die sich erst gar nicht und dann schleichend gebessert hat wodurch sie nach Angaben der Ärzte gelitten haben und es chronisch wurde... und Allergien/ Heuschnupfen gibt es bei mir seid meiner frühesten Kindheit auch, neben der Medikamentenallergie sind es: Gräser, Getreide und Hausstaub. Ich leide aber unter unproduktiven husten, ca 90% dieser hustenanfällen sind ohne Auswurf. Dennoch habe ich ständig das Gefühl einer verschleimung, die sich nicht abhusten lässt, meine Hausarzt vermutet das meine ständige allergische sinusitis mittlerweile chronisch geworden ist. Bei jeder röntgen Untersuchung werden diese mitkontrolliert und bessert sich trotz Antibiotika und Bestrahlung nicht. Wenn ich mich richtig zurück erinnere fingen meine artembeschwerden an sich zu verschlimmern kurz nach dem diese verschleimung durch die sinusitis zum Dauerzustand wurde. Momentan bin ich zb wieder krank, sinu -Bronchitis. Beim abhören wurde gesagt, es sitzt alles zu. Ich nehme seit tagen Antibiotika doch abhusten kann ich noch immer nicht, wobei die vverordneten Medikamente in 2 tagen leer sind, keinerlei Besserung.

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