Cisplatin

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 15.02.2019

Allgemeines

Cisplatin kann alleine oder in Kombination mit anderen Zytostatika zur Behandlung folgender fortgeschrittener Krebserkrankungen eingesetzt werden, auch wenn sie schon Tochtergeschwulste (Metastasen) gebildet haben:
  • Hodenkrebs
  • Krebs der Eierstöcke
  • Gebärmutterkrebs
  • Harnblasenkrebs
  • Schleimhautkrebs (Plattenepithelkarzinome) im Kopf- und Halsbereich
  • Speiseröhrenkrebs
  • Knochenkrebs, auch in Vorbereitung einer Operation
  • Bronchialkrebs der kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Form.
In Kombination mit einer Strahlentherapie wird Cisplatin zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs angewendet.

Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?

  • Erbgut-Produktion behindern
  • DNA-Stränge sinnlos vernetzen
  • Zellen gegen Bestrahlung empfindlich machen

Gegenanzeigen

Im Folgenden erhalten Sie Informationen über Gegenanzeigen bei der Anwendung von Cisplatin im Allgemeinen, bei Schwangerschaft & Stillzeit sowie bei Kindern. Bitte beachten Sie, dass die Gegenanzeigen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Wann darf Cisplatin nicht verwendet werden?

Cisplatin darf nicht angewendet werden bei
  • Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegen Cisplatin oder anderen platinhaltigen Verbindungen
  • vorbestehender Nierenfunktionsstörung (auch verursacht durch Cisplatin), weil sich diese verschlimmern kann
  • ausgetrocknetem Körperzustand, weil sich dann schneller eine Nierenfunktionsstörung ausbilden kann
  • Funktionsstörungen des Knochenmarks
  • einer vorbestehenden Beeinträchtigung des Gehörs, weil sich diese verschlimmern kann.
Nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt und unter seiner Kontrolle darf Cisplatin bei nicht durch Cisplatin verursachten Störungen der Nervenfunktion eingesetzt werden.

Vor, während und nach der Anwendung von Cisplatin muss der Arzt die folgenden Körperwerte beziehungsweise Organfunktionen sorgsam überwachen: Die Funktion von Nieren und Leber, das Blutbild (Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen), den Mineralhaushalt (Calcium, Natrium, Kalium und Magnesium im Blut). Diese Untersuchungen müssen während der gesamten Dauer der Cisplatin-Behandlung jede Woche wiederholt werden.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Cisplatin kann bei der Anwendung in der Schwangerschaft das Ungeborene abtöten. In Tierexperimenten zeigte sich außerdem eine Neigung zu Krebserkrankungen bei den Ungeborenen. Während der Behandlung mit Cisplatin sowie mindestens sechs Monate danach müssen angemessene Maßnahmen zur Verhütung einer Schwangerschaft erfolgen; dies gilt sowohl
für männliche Patienten als auch für Patientinnen.

Patienten, die nach der Behandlung mit Cisplatin Kinder haben möchten, sollten sich von einem Genetiker (Facharzt für Vererbungsmedizin) beraten lassen.

Da Cisplatin dauerhafte Unfruchtbarkeit verursachen kann, wird empfohlen, dass Männer mit Kinderwunsch sich vor der Behandlung hinsichtlich der Kältekonservierung von Sperma beraten lassen.

Cisplatin geht in die Muttermilch über. Während der Behandlung mit Cisplatin darf daher nicht gestillt werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Auch Kinder können mit dem Wirkstoff behandelt werden. Die Dosierung erfolgt nach Quadratmeter Körperoberfläche, ist also dem kindlichen Organismus angepasst.

Welche Nebenwirkungen kann Cisplatin haben?

Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Cisplatin. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Blutbildveränderungen (Blutplättchenmangel, Mangel an weißen Blutkörperchen), Blutarmut, Natriummangel im Blut, Harnsäureüberschuss im Blut, Fieber.

Häufige Nebenwirkungen:
Blutvergiftung, Herzrhythmusstörungen, Herzrasen, verlangsamter Herzschlag, Blutgefäßentzündung (an der Injektionsstelle), Atemnot, Lungenentzündung, Atembeschwerden.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Allergischer Schock, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Nesselsucht, Hautröte, Juckreiz), Magnesiummangel im Blut, Hörstörung, Metallablagerungen im Zahnfleisch, Spermien-Missbildungen, Störungen des Eisprungs, schmerzhafte Brustschwellung.

Seltene Nebenwirkungen:
Akuter Blutkrebs, Krämpfe, Störungen der Nervenfunktion, Erkrankung der weißen Hirnsubstanz (auch nachträglich und vorübergehend), Unfähigkeit zum normalen Gespräch (durch Hörstörungen), Herzinfarkt, Mundschleimhautentzündung, verringertes Bluteiweiß (Albumin).

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Erhöhte Eisenkonzentration im Blut, Herzstillstand.

Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
Infektion, Blutarmut durch Auflösung von Blutzellen (Coombs-positive hämolytische Anämie), Erhöhung der Amylase im Blut, Störung der hormonellen Wasserregelung im Körper (inadäquate Adiuretin-Sekretion), Austrocknung, Mangel an Kalium im Blut, Mangel an Phosphat im Blut, Mangel an Calcium im Blut, Muskelkrämpfe, EKG-Veränderungen (als Folge der durch Cisplatin hervorgerufenen Nierenschädigung), Cholesterin-Überschuss im Blut, Schlaganfall (auch blutig), Störungen des Geruchs- und Geschmackssinnes, Entzündung von Gehirngefäßen, Schmerzen beim Kopfbeugen (Lhermitte-Zeichen), Schädigung des Rückenmarks, Nervenschäden, Verschwommensehen, erworbene Farbenblindheit, Funktionsstörung der Sehrinde im Gehirn, Sehnerventzündung, Netzhautschwellung an der Eintrittstelle des Sehnervs, Netzhautverfärbungen, Ohrensausen, Taubheit, Herzkrankheit, Verstopfung kleinster Blutgefäße (hämolytisch-urämisches Syndrom), Durchblutungsstörungen an Finger und Zehen (Raynaud-Syndrom), Übelkeit und Erbrechen, Essensverweigerung, Schluckauf, Durchfall, erhöhte Leber-Enzyme, erhöhtes Bilirubin, Verstopfung der Lungenvene (Lungenembolie), Hautausschlag, Haarausfall, Muskelkrämpfe, akute Nierenfunktionsstörung, Nierenversagen, Schädigung der Nierenkanälchen, Schwäche, allgemeines Unwohlsein, Brüchigkeit der Blutgefäße an der Injektionsstelle.

Besonderheiten:
Hörstörungen durch Cisplatin können bei Kindern und älteren Patienten schwerwiegend sein.

Cisplatin löst eine schwere Nierenfunktionsstörung aus. Dem wirkt der Arzt entgegen, indem er die Urinausscheidung stark fördert. Dazu müssen nach der Gabe von Cisplatin etwa zwei Liter einer geeigneten intravenösen Lösung und gegebenenfalls ein Entwässungsmittel (beispielsweise Mannitol) gegeben werden.

Welche Wechselwirkungen zeigt Cisplatin?

Bitte beachten Sie, dass die Wechselwirkungen je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.

Cisplatin reagiert mit metallischem Aluminium. Es bildet sich ein schwarzer Platin-Niederschlag und die Wirkung wird beeinträchtigt. Aluminiumhaltige Infusionsbestecke, Injektionsnadeln, Katheter und Spritzen sind daher zu vermeiden.

Cisplatin ist unverträglich mit Mesna, einer Substanz, die zum Schutz der Harnblasenschleimhaut vor Zytostatika-Nebenwirkungen dient. Deshalb wird der Arzt bei Behandlungen, in denen Cisplatin, Cyclophosphamid oder Ifosfamid und Mesna kombiniert werden, Wechselwirkungen mit Cisplatin und Mesna zu vermeiden suchen.

Die blutbildverändernden Effekte von Cisplatin werden bei gleichzeitiger Behandlung mit knochenmarkschädlichen Wirkstoffen oder einer Strahlentherapie noch verstärkt.

Wenn zugleich eine Behandlung mit Blutdrucksenkern erfolgt, die das Entwässerungsmittel Furosemid, die Hydralazin, Diazoxid oder den BetablockerPropranolol enthalten, wird das Auftreten einer cisplatinbedingten Nierenschädigung begünstigt.

Eine gleichzeitige Anwendung nierenschädlicher Substanzen (beispielsweise Cephalosporine, Aminoglykosid-Antibiotika, Amphotericin B oder Röntgen-Kontrastmittel) kann die giftigen Wirkungen von Cisplatin auf die Nieren noch verstärken. Die Nierenschädlichkeit des Zytostatikums Ifosfamid kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Cisplatin oder bei zuvor mit Cisplatin behandelten Patienten verstärkt sein.

Die Kombination von Cisplatin mit Aminoglykosid-Antibiotika, Schleifendiuretika und Ifosfamid wirkt sich besonders schädigend auf das Gehör aus. Symptome einer Ohrenschädigung (wie Schwindel und Ohrensausen) können durch die gleichzeitige Anwendung von folgenden Substanzen verschleiert werden: H1-Antihistaminika (darunter auch Buclizin, Cyclizin und Meclozin), Neuroleptika (Loxapin, Phenothiazine und Thioxanthene) oder Trimethobenzamide (Beruhigungsmittel, Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen).

Angesichts der eventuell verminderten Urinausscheidung sollten überwiegend über die Nieren ausgeschiedene Wirkstoffe, beispielsweise Krebsmittel wie Bleomycin und Methotrexat, während und nach der Behandlung mit Cisplatin nur vorsichtig angewendet werden.

Ein Raynaud-Phänomen (Durchblutungsstörungen an Fingern und Zehen) kann auftreten, wenn Cisplatin in Kombination mit Bleomycin (Antibiotikum) und Vinblastin (Zytostatikum) verabreicht wird.

Nach einer Cisplatin-Behandlung in Kombination mit den Krebsmitteln Bleomycin und Etoposid kann es zur Verminderung der Konzentration an dem AntidepressivumLithium im Blut kommen. Die Lithium-Konzentration wird daher vom Arzt während der Cisplatin-Therapie sorgfältig überwacht werden.

Möglicherweise muss der Arzt die Dosis der GichtmittelAllopurinol, Colchicin, Probenecid oder Sulfinpyrazon verändern, wenn diese zusammen mit Cisplatin angewendet werden, da Cisplatin einen Anstieg der Harnsäure-Konzentration im Blut verursacht.

Die Kombination des Zytostatikums Docetaxel und Cisplatin kann einen schwereren Nervenschaden als die jeweiligen Einzelsubstanzen in vergleichbarer Dosierung verursachen.

Das Antirheumatikum Penicillamin kann die Wirksamkeit von Cisplatin herabsetzen, indem es den Wirkstoff chemisch einschließt.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Cisplatin und des ImmunologikumsCiclosporin ist eine verstärkte Unterdrückung der körperlichen Abwehr und damit das Risiko einer unkontrollierten Vermehrung der Lymphzellen (Blutkrebsgefahr) verbunden.

Lebend-Impfstoffe dürfen während der Cisplatin-Therapie nicht verabreicht werden, da die Gefahr einer tödlichen Infektion besteht. Besonders ist die gleichzeitige Impfung mit Gelbfieberimpfstoff verboten. Der Arzt wird daher, wenn möglich, auf inaktivierte Impfstoffe zurückgreifen.

Cisplatin kann die Wirkung von Blutverdünnern verändern. Bei gleichzeitiger Anwendung wird der Arzt die Gerinnungswerte besonders sorgfältig überprüfen.

Cisplatin kann die Aufnahme von Phenytoin (Antiepileptikum) in den Körper so weit stören, dass dessen Wirkung verringert ist. Aus diesem Grund darf Phenytoin während einer Cisplatin-Therapie nicht zur Vorbeugung von epileptischen Anfällen verwendet werden.

Eine gleichzeitige Gabe von Vitamin B6 und dem Zytostatikum Hexamethylmelamin kann die krebshemmende Wirkung von Cisplatin nachteilig beeinflussen.

Die Behandlung mit Cisplatin vor einer Infusion mit dem Zytostatikum Paclitaxel kann die Ausscheidung von Paclitaxel um 33% herabsetzen und folglich dessen Nervenschädlichkeit steigern.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

  • Das Medikament darf nur unter Aufsicht eines erfahrenen Krebsarztes (Onkologen) angewendet werden.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament müssen die Nieren- und Leberfunktion wöchentlich ärztlich kontrolliert werden.
  • Während der Behandlung mit dem Medikament müssen das Blutbild und der Mineralhaushalt des Körpers wöchentlich ärztlich kontrolliert werden.
  • Vor der Behandlung mit dem Medikament und nach jeder Gabe muss die Funktion des Gehörs vom Ohrenarzt überprüft werden.
  • Während der Behandlung und sechs Monate danach müssen Mann und Frau eine zuverlässige Schwangerschaftsverhütung betreiben.
  • Das Medikament ist ausschließlich zur Infusion in eine Vene bestimmt.
  • Jeglicher Haut- und Schleimhautkontakt mit dem Medikament ist zu vermeiden! Sollte es dennoch dazu kommen, sind die betreffenden Stellen sofort mit reichlich Wasser abzuspülen.
  • Kommt es durch die Behandlung zu Schläfrigkeit oder Erbrechen, sind Autofahren oder das Bedienen von Maschinen gefährlich.

Manchmal lösen arzneiliche Wirkstoffe allergische Reaktionen aus. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.

Welche Medikamente beinhalten Cisplatin?

Folgende Tabelle zeigt alle erfassten Medikamente, in welchen Cisplatin enthalten ist.In der letzten Spalte finden Sie die Links zu den verfügbaren Anwendungsgebieten, bei denen das jeweilige Medikamente eingesetzt werden kann.

So wirkt Cisplatin

Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Cisplatin. Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Zytostatika, zu welcher der Wirkstoff Cisplatin gehört.

Anwendungsgebiet des Wirkstoffs Cisplatin

Cisplatin kann alleine oder in Kombination mit anderen Zytostatika zur Behandlung folgender fortgeschrittener Krebserkrankungen eingesetzt werden, auch wenn sie schon Tochtergeschwulste (Metastasen) gebildet haben:
  • Hodenkrebs
  • Krebs der Eierstöcke
  • Gebärmutterkrebs
  • Harnblasenkrebs
  • Schleimhautkrebs (Plattenepithelkarzinome) im Kopf- und Halsbereich
  • Speiseröhrenkrebs
  • Knochenkrebs, auch in Vorbereitung einer Operation
  • Bronchialkrebs der kleinzelligen und nicht-kleinzelligen Form.
In Kombination mit einer Strahlentherapie wird Cisplatin zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs angewendet.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Cisplatin sind vertiefende Informationen verfügbar:

Wirkungsweise von Cisplatin

Cisplatin gehört zur Wirkstoffgruppe der Zytostatika und dort seiner Wirkung wegen zur Untergruppe der sogenannten alkylierenden Substanzen. Cisplatin ist die Verbindung eines Schwermetalls (Platin) mit einer organischen Struktur.

Nachdem Cisplatin in eine Zelle eingedrungen ist, wird es während der Verdoppelung des Erbgutes wirksam. Diese Verdoppelung besteht in der Reißverschluss-ähnlichen Längsspaltung der DNA und ihrem Neuaufbau zu zwei getrennten Strängen. Dabei verknüpft sich das Platin-Atom von Cisplatin jeweils mit zwei gegenüberliegenden Bausteinen der DNA, nämlich mit Guanin-Base. Kann die Zelle diesen Fehler nicht reparieren, startet sie ihr Selbstmordprogramm, die sogenannte Apoptose. Da sich Tumorzellen besonders schnell teilen, fallen sie am häufigsten dieser "Quervernetzung" der DNA zum Opfer. Cisplatin vermag das Erbgut sowohl im Zellkern, wie auch in den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, zu blockieren.

Obwohl der wichtigste Wirkmechanismus in der Hemmung der DNA-Produktion zu bestehen scheint, könnten auch andere Mechanismen zur krebsbekämpfenden Wirkung von Cisplatin beitragen. Möglicherweise steigert der Wirkstoff die Angreifbarkeit des Tumorgewebes für die körpereigene Abwehr. Cisplatin besitzt darüber hinaus einen Einfluss auf das Immunsystem, steigert die Empfindlichkeit von Zellen gegen Bestrahlung und wirkt antibakteriell.

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.