Niedriger Blutdruck: rezeptpflichtige Medikamente

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 17.12.2021

auch bezeichnet als:
Hypotonie; Hypotonus

Behandlung mit rezeptpflichtigen Medikamenten

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht von Wirkstoffen, die bei dem Anwendungsgebiet "niedriger Blutdruck" zum Einsatz kommen können.

Zu jedem Wirkstoff können Sie sich die rezeptpflichtigen Medikamente, die den jeweiligen Wirkstoff enthalten, anzeigen lassen. Unterhalb jedes Wirkstoffnamens werden Ihnen zusätzlich Informationen zu den Wirkungen und den Einsatzgebieten des Wirkstoffes angezeigt.

WirkstoffMedikamente

Dihydroergotamin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Migräne behandeln

Midodrin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Blutdruck erhöhen
  • Kreislauf bei niedrigem Blutdruck stabilisieren

Etilefrin + Dihydroergotamin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Blutdruck erhöhen
  • Kreislaufstörungen behandeln.

Cafedrin + Theodrenalin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Pumpleistung des Herzens steigern
  • Blutdruck steigern

Phenylephrin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Bindehautentzündungen lindern
  • Pupillen der Augen erweitern bei augenärztlichen Untersuchungen
  • Rötungen und Schwellungen der Augenbindehaut verringern
  • Schwellungen und Sekretbildung der Nasenschleimhaut verringern
  • Schleimhäute abschwellen
  • Fließschnupfen lindern
  • allergischen Schnupfen lindern
  • Entzündungen der Nasennebenhöhlen lindern
  • Nasenhöhlenspiegelungen erleichtern
  • krankhaft erniedrigten Blutdruck anheben
  • Phenylephrin Aguettant 50 Mikrogramm/ml, Injektionslösung in Fertigspritze – Injektionslösung
  • Biorphen 0,1 mg/ml Infusions-/ -10 mg/ml Injektionslösung – Lösung

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.