Haarausfall: rezeptfreie Medikamente

Von: Andrea Lubliner (Pharmazeutin und Fachtexterin für medizinische Fachtexte)
Letzte Aktualisierung: 17.12.2021

auch bezeichnet als:
Alopezie; Effluvium pilorum

Behandlung mit rezeptfreien Medikamenten

In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht von Wirkstoffen, die bei dem Anwendungsgebiet Haarausfall zum Einsatz kommen können.

Zu jedem Wirkstoff können Sie sich die rezeptfreien Medikamente, die den jeweiligen Wirkstoff enthalten, anzeigen lassen. Unterhalb jedes Wirkstoffnamens werden Ihnen zusätzlich Informationen zu den Wirkungen und den Einsatzgebieten des Wirkstoffes angezeigt.

WirkstoffMedikamente

Alfatradiol

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Haarwachstum bei Haarausfall fördern
  • Hormonbedingten Haarausfall reduzieren
  • Leichte Formen des seborrhoischen Ekzems behandeln

Minoxidil (gegen Haarausfall)

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Haarausfall hemmen

Zink

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Haut abdecken
  • Hautabsonderungen bei Hauterkrankungen binden
  • Schmerzen bei Hauterkrankungen und Zahnbeschwerden hemmen
  • Entzündungen hemmen
  • Juckreiz lindern
  • Wundheilung fördern
  • Entzündungszeichen am Auge und der Haut lindern
  • Nahrungs- oder krankheitsbedingten Zinkmangel behandeln
  • Wachstum von Keimen auf der Bindehaut hemmen

Hirseextrakt + Vitamin B5 + L-Cystin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

  • Haarwurzelzellen ernähren und erneuern
  • Bausteine für den Haaraufbau liefern

Vitamin B1 + Pantothensäure + Trockenhefe + Cystin + Keratin

Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

    Weizenkeime + Sojabohnen + Baikal-Helmkraut + Provitamin B5

    Wirkungen und Einsatzgebiete des Wirkstoffes:

    • Haarausfall vermindern
    • den Zyklus des Haarwachstums fördern
    • Haar mit Feuchtigkeit versorgen

    Disclaimer:
    Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihre*n Arzt*Ärztin oder Apotheker*in oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.